2,5 km tief im Berginneren des Radhausberges wirkt das weltweit einzigartige Heilklima,
bestehend aus 3 Faktoren:
- Wärme (37 - 41,5 °C)
- Luftfeuchtigkeit (70-100%)
- natürlicher Radongehalt
(44 kBq/m³ Heilstollenluft)
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Abb.: Der Therapiebereich des Gasteiner Heilstollens umfasst fünf unterschiedliche Therapiestationen,
die sich in Temperatur und Luftfeuchte unterscheiden.
Der Radongehalt ist auf allen Stationen gleich. |
Diese Kombination aus milder Überwärmungsbehandlung (Hyperthermie) und der Radontherapie macht
den Gasteiner Heilstollen zum in¬tensivsten und effektivsten Heilmittel im Gasteinertal.
Lang anhaltende Schmerz- und Beschwerdenlinderung, körpereigene Entzündungshemmung und eine deutliche Medikamentenreduktion
sind die wissenschaftlich nachgewiesenen Erfolge der Heilstollentherapie. Die Erfolgsrate liegt bei annähernd 90%. |
Die Heilstollentherapie ist durch eine Steigerung der Selbstheilungskräfte die wesentliche
Säule eines ganzheitlichen Therapieansatzes. Sie wird ergänzt durch Massagen und aktivierende Physio-
und Bewegungstherapien sowie Informationen über gesundheitsfördernde Programme zur Steigerung der Lebensqualität. |
Abb.: Bestand früher eine Kur aus eher passiven Anwen¬dungen, erleben Patienten die Kur heute als ganzheitliche,
aktivierende Therapie.
Abb.: Auf Basis aktueller medizinischer Grundsätze wird gemeinsam mit dem Patienten das persönliche Behandlungskonzept
erarbeitet. Schulmedizin und Naturheilkunde ergänzen einander hierbei ideal. |