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Foto: © Anton Ernst Lafenthaler - Bad Gastein, Gasteinertal 2016
11 - FLEDERMAUSQUELLE | |
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Die Fledermausquelle ist die einzige im ursprünglichen Zustand erhaltene Quelle. Sie wurde 1842 als bereits in früher Zeit angelegter Quellstollen erkannt und vermutlich wegen der zahlreichen Fledermäuse, die man im tollen vorfand, so benannt. Eine andere Erklärung für die Namensgebung lieferte 1863 der Bergverwalter des Kurortes Karl Reissacher, wonach Konrad Strochner ( † (Kreuz) 1489), dessen Familie eine Fledermaus im Wappen führte, möglicherweise beim Stollenaufschluss beteiligt war. Sie ist unter den vielen Thermalquellen die radonreichste Quelle. 2009 wurde die stollenförmige, 13m lange Felsspalte als Schauquelle zugänglich gemacht. | |
WUSSTE SIE DAS . . .
das Badehospiz auf eine Stiftung des Landrichters und Wechslers Konrad Strochner zurückzuführen ist (1489), dessen Vermögen vorwiegend auf Geldverleih und dessen Beteiligung an Bergwerken beruhte? |
INFO
Austritte: 5 Schüttung: 21 m³/Tag Temperatur: 32°C |
Thermalquellpark |
Gasteinertal/Information
Schautafel - Thermalquellpark
© Anton Lafenthaler
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