Biotop-Galerie |
Bildnachweis: A. Lafenthaler - Badbruck 2008
Naturdenkmal
Region: Grenzwall zwischen Grundstück Zittrauer, Röhrer und Gasteinerhof-Feld
Kennzeichen: Grenzwall verläuft in Richtung NW-S und besteht aus grobem Flußgeröll, Höhe 1,4 m; Länge 90 m. Das Biotop, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist, befindet sich nahe dem Vogelhaus und wird von Fettwiesen umgeben. Es handelt sich um eine max. 2m hohe Steinmauer aus Silikatgesteinen, die jedoch nur auf der N-Seite als solche erkennbar ist. Dort sind v. a. Moose und Mauerfarne aspektprägend. Die S-Seite wird von einer Magerböschung eingenommen, die bis zur Mauerkrone hinaufreicht. Einzelne Gehölze (v. a. Fichten im Baumholzstadium) stehen sowohl auf der Mauerkrone als auch am Mauerfuß. Die Böschung wird im Naturschutzbuch als Standort seltener Pflanzen charakterisiert. So sollen Feuerlilie (RL: 3), Gletscher-Ampfer (RL: 4) und Aurikel vorkommen, jedoch wurden diese Arten zum Erfassungstermin nicht festgestellt. Am W-Rand, wo die Mauer in eine Fettwiese abfällt, befindet sich ein gemauerter Backofen. Eine Naturdenkmaltafel ist nicht vorhanden. - Quelle: Biotopkartierung Land Salzburg, April 2005 |
Biotoptyp (Sbg. 1994) : Lesesteinhaufen/Steinhage bzw. Trockenmauern -5.2.4.1 |
Katastralgemeinde : Remsach - Bad Gastein |
Biotope/Region : Badbruck • Kötschachdorf |
Biotope/Gasteinertal - Bad Gastein/Remsach
Anthropogene Strukturen - Lesesteinhaufen/Steinhage 08/0347
© 2008 Anton Ernst Lafenthaler
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