Biotop-Galerie |
Bildnachweis: Anton Ernst Lafenthaler - Bad Hofgastein, Angertal 05.08.2012
Region: Seehöhe 1.660 - 1.830m. Frauenfarnflur 950m O Ecklgrubensee.
Kennzeichen: Die dichte Farnflur stellt ein fortgeschrittenes Stadium einer Almweidenverbrachung dar. Die Vegetationsaufnahme gibt die Verhältnisse außerhalb der stark verjüngungshemmenden dichten Berg-Farnfarnfluren wider. Letztere sind besonders für ältere Almflächensukzessionen im Gebiet charakteristisch welche durch die ungebrochene Dominanz des Berg-Frauenfarn gekennzeichnet sind. Lücken in den Farnfluren entstehen besonders an flachgründigen Standorten (Blockschutt, konkave Geländesituationen). Hier dominieren Grasartige (Woll-Reitgras) und vereinzelt Zwergsträucher (Rostrote Alpenrose, Heidelbeere), sowie lokal Blaues Geißblatt. Die Wiederbewaldung der Fläche ist an diesen Standorten bereits fortgeschritten (Fichte, Lärche). Die etwa ein Viertel des Biotops einnehmenden Grünerlenbereiche scheinen wenig expansiv und werden durch die Stabilität der Farnfluren gebremst. - Quelle: Biotopkartierung Land Salzburg, Juli 2004 |
Biotoptyp (Sbg. 1994) : Berg-Frauenfarnflur - 2.3.2.2.0 |
Katastralgemeinde : Vorderschneeberg - Bad Hofgastein |
Biotope/Region : Mahdleitenalm • Kargraben |
Biotope/Gasteinertal - Bad Hofgastein/Vorderschneeberg
Hochmontan-subalpine Hochstaudenfluren - Frauenfarnflur 09/0189
© 2012 Anton Ernst Lafenthaler
r9-189f1