![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Inhaltsverzeichnis . . . 〈 Pfeil anklicken 〉 |
||
|
Die Jahrtausendwende ist besonders geprägt durch Um- und Neubauten, insbesondere im Gemeindegebiet Bad Hofgastein. Alte Häuser werden saniert, umgebaut oder abgetragen und neu errichtet.
Noch vor dem Jahr 2020 aber waren nur wenige Hotels oder Kurhäuser von diesem Bauboom betroffen, sondern vornehmlich Privathäuser. Nicht der gemeinnützige Wohnbau
steht im Vordergrund, sondern der Bau von Eigentumswohnungen und Appartements zum Zwecke kommerzieller Nutzung.
Privatinvestoren sehen den Wohnungsbau bzw. den Bau von großen Wohnanlagen zusehends als eine gewinnbringende Möglichkeit der Geldanlage.
Die Rahmenbedingungen der Politik machen es möglich und die
"Nullzinspolitik" der EZB fordert geradezu dazu auf.
Dies führt zu zahlreichen Wohnungsbauten, die als Haupt- oder Zweitwohnsitz beinahe ganzjährig leer stehen oder zumindest nur spontan genutzt werden.
Insbesondere im Jahr 2019 aber auch schon in den Jahren davor wurden im Ort Bad Hofgastein großflächige Grünanlagen zu Bauland und verbunden damit zu asphaltierten
Parkplätzen umgewandelt. Somit wird zumindest das Ortszentrum wohl in naher Zukunft "grasfrei".
Im Gegensatz dazu sind Erweiterungs- oder Neubauten von Beherbergungsbetrieben zunächst noch die Ausnahme. Nur schleppend werden an den z. T. alten Gebäuden Sanierungen
oder Zubauten vorgenommen, zu hoch scheint das Risiko eines Investitionsdesasters. Es wird weiter in Appartement-Neubauten investiert.
Gästezimmer werden zu 4-Sterne Appartements, Wohnanlagen zu Residenzen und Bauernhöfe, inklusive Almhütten zu luxuriösen Almsuiten, Ferienwohnungen und "Alpenhotels" ausgebaut.
Es wurden aber schon auch Jahre zuvor einige der traditionellen Beherbergungsbetriebe bzw. Hotels weitgehend saniert und/oder erweitert, so
wie schon vor der Jahrtausendwende immer wieder Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen an
Privathäuser wie Kurhäuser und Hotels erfolgt sind (z. B. Hotel Kaiserhof, Schillerhof, Bellevue).
Einige aber sind mittlerweile abgetragen und nicht mehr wieder aufgebaut worden, wie der → Gasteinerhof -
Grabenbäcker -
Schwarze Liesl -
Hotel Savoy - und das -
Hotel Söntgen - wo sich je nach Standort derzeit eine Park-, Grün- oder Schuttfläche befindet.
Wohl nicht als Investition gedacht aber auch gewinnbringend sind die in der Peripherie Hofgasteins angesiedelten Großmärkte. Sie benötigen viele Hektar Baugrund, zumal auch Parkplätze mit eingeplant sein müssen. Ohne Großmärkte wäre die Infrastruktur Gasteins, insbesondere wegen des zunehmenden Tourismus möglicherweise kaum ausreichend und waren vor noch nicht allzu langer Zeit nur vereinzelt kleinere Gewerbe- bzw. Betriebshallen auszumachen, so sind es heute großflächige Gewerbezentren, wie z. B. südlich der Ansiedlung Harbach, denen Auen und Wirtschaftswiesen weichen mussten.
Im 21. Jahrhundert, insbesondere in den letzten 10 Jahren sind besonders viele Wohnanlagen gebaut worden. Aber nur wenige sind gefördert und somit dem sog. "sozialen" Wohnbau
zuzurechnen. Die meisten sind privat finanziert und selten dauerhaft bewohnt.
Derartige Wohnbauten bleiben nachts dunkel und sind tagsüber durch Jalousien abgedunkelt.
An Touristen (also kurzfristige Vermietung, weniger als 30 Tage) darf nur in Ausnahmefällen eine derartige Wohnung vermietet werden und Dauermieter sind
der oft hohen Mietpreise wegen selten.
Dazu kommen die unzähligen Varianten der Wohnungsweitergabe wie
Timesharing (kein Eigentum, zeitlich begrenztes Wohnrecht), Smartes Timesharing (Miteigentümer mit zeitlich unlimitiertem Wohnrecht) und
Ferienappartements, die für touristische Zwecke vermietet werden dürfen.
Derartige Appartements werden auch im Gasteinertal immer mehr in Form von Großprojekten verwirklicht.
Daneben wurden, insbesondere in Bad Gastein zahlreiche sog. Chalets bzw. Ferienhäuser gebaut.
Dazu waren umfangreiche Umwälzungen auch bzgl. der Zufahrtsstraßen notwendig, wie z. B. oberhalb der Kaiser Wilhelm-Promenade.
Aber es gibt leider auch Fehlinvestitionen, wie die nicht fertig gestellte und seit Jahren im Rohbau befindliche "Ferienanlage Badbruck" zeigt,
wo im Jahr 2008 sechs Appartementblocks mit 32 Appartements fertig gestellt werden sollten.
- Zum Thema siehe auch Kapitel 2.1. → Kulturlandschaft - Grünflächen werden Bauland
» Ferienanlage Badbruck « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Jahr 2008 : Die "Ferienanlage Badbruck" mit Baubeginn 2008 ist auch im Jahr 2022 unverändert im Rohbau.
- Mühlfeldstraße, Bad Gastein |
» AlpenParks Residence « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Jahr 2009 : Die 31 sonnendurchflutete Ferienapartments bzw. die Wohnanlage "AlpenParks Residence", ehem. Gutenbrunn wurde 2009 eröffnet.
- Pyrkerstraße, Bad Hofgastein |
» Residenz Heuberger « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Jahr 2013/2021 : Dem Wohnanlagenkomplex in Bad Hofgastein Süd mit Baubeginn 2013 wurde im Jahr 2021 ein weiteres Wohnhausgebäude hinzugefügt.
- Heubergerstraße, Bad Hofgastein |
» Wohnanlage . Pfarrgasse « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Jahr 2016 : Abriss des "Alten Schulhauses"
→ Haus Nr.81 - im Nov/Dez 2014 und Neubau
einer Wohnanlage mit Tiefgarage.
- Pfarrgasse, Bad Hofgastein |
» Wohnanlage am Kirchbach « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Jahr 2022 : Mehrere Eigentumswohnungen.
- Knoblachergasse, Bad Hofgastein |
» Ferienhaus Bergblick « |
---|
![]() |
Jahr 2022 : 15 Appartements.
- Achenpromenade, Bad Hofgastein |
» Chalet-Apartment-Unterberg « |
---|
![]() |
Jahr 2022 : 18 Wohnungen.
- Unterberg, Dorfgastein |
» Wohnanlage Dorfheimat « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Jahr 2022 : 17 Wohneinheiten.
- Alte Straße, Dorfgastein |
• • • Querverweise - Gastein im Bild • • •
Neubauten Bad Hofgastein - www.gastein-im-bild.info/gehaushm.html
Als Gewerbebauten gelten im Gasteinertal nicht nur die Produktionsstätten der Tischler, Schlosser und Autowerkstätten, sondern auch die zahlreichen Großmärkte an den Ortsrändern der Gemeinden mit den leider grünlandraubenden Parkplätzen. Für die Ansiedlung größerer Gewerbebetriebe wurde das "Gewerbegebiet Harbach" geschaffen, wo viele Handwerksbetriebe einen ausgezeichneten Standort fanden, zumal hier zuvor erst eine Grauerlenau und nach deren Rodung eine Sumpfwiese verblieb. Jährlich, so scheint es kommen neue Betriebsanlagen hinzu.
Wenige frühe Handwerksberufe konnten sich ins 21. Jahrhundert retten und ihren Betrieb erfolgreich ausbauen. Es sind Berufe wie Tischler, Schlosser und Schmied, Spengler, Zimmerer und Dachdecker, die nach wie vor erfolgreich ihren Betrieb führen. Maler, Automechaniker und Fliesenleger etc. haben sich neben den bereits genannten Berufsgruppen im Gewerbegebiet Harbach mit etwa 9 ha Grundfläche angesiedelt. Ansonsten sind großflächige Produktionsstätten im Gasteinertal eher die Ausnahme. Größere Produktionsflächen finden wir in Badbruck (Firma "Gasteiner Wasser") und eher bescheiden in allen Gemeinden einige Werks- und Lagerhallen der Bauberufe wie Tischler, Zimmerer, Fliesenleger und Schlosser. Der neu gegründete Verein → EinGastein - trägt dazu bei, dass die Produkte in den Gemeinden des Gasteinertales produziert und auch hier verkauft werden.
» Produktions- und Lagerhallen « | |
---|---|
![]() |
![]() |
Die Gasteiner Wasser Mineralwasser GesmbH benötigt etwa 2,7 ha Grundfläche (24.072m2 Gebäude + 3.847m2 Parkplatz an der Straße) das Gewerbegebiet Harbach ca. 9 ha. |
Großmärkte prägen unübersehbar das Gasteinertal, da sie meist am Ortsrand errichtet und sich so unausweichlich im Blickfeld befinden. Insbesondere der Ort Hofgastein ist mit derartigen Einkaufshallen reichlich ausgestattet. Drei Einkaufshallen am Nordende des Ortes, drei am Südende, dem sich noch im Ortsteil Anger eine weitere Großmarkthalle anschließt. Dorfgastein mit nur einer Großmarkthalle an der Hauptstraße und Bad Gastein mit lediglich zwei scheinen da schon sehr bescheiden. Die Ansiedlung Badbruck weist demgegenüber überhaupt keinen Verkaufsladen mehr auf und lässt auch sonst jede Art von Infrastruktur vermissen.
Jahr 2020 : Die Verkaufsfläche bzw. der Gebäudeanteil macht im Vergleich zu den zugehörigen Parkplätzen einen eher kleinen Teil aus.
Nachfolgend eine Schätzung der Flächenanteile, entnommen dem Salzburger Geo-Informationssystem (SAGIS):
Hofer: Grundfl. 9800m2
- Spar (Hofgastein-Nord): Grundfl. ca. 4000m2 bzw. mit Wiese 7360m2
- Mariannes Geschenkeladen (Hofgastein): Grundfl. ca. 4264m2
- MPreis (Pyrkerstraße): Grundfl. ca. 4833m2
- Billa (Hofgastein-Süd): Grundfl. ca. 5447m2
- Drogeriemarkt: Grundfl. ca. 2142m2
- ehem. ADEG-Großmarkt: Grundfl. ca. 7643m2
- Spar (Dorfgastein): Grundfl. ca. 3205m2
- Interspar (Bad Gastein): Grundfl. ca. 3.756m2
- BILLA (Bad Gastein): Grundfl. ca. 2.211m2.
- Die Großmärkte im Ortszentrum (Bipa, Billa, M-Preis) sind hier nicht berücksichtigt. Diesen sind auch keine eigenen Parkplätze zugeordnet.
- Zum Thema siehe auch Kapitel 4.3. → Innovationen - EinGastein . . .
- Kapitel 5.2. → Handwerksbetriebe - im 21. Jahrhundert . . .
Waren bereits im Jahr 2019 mehrere Grundstücke im Ortsgebiet von Bad Hofgastein als Baugründe ausgewiesen und waren schon erste Baumaßnahmen zu beobachten, so begann ein unvergleichlicher Bauboom im "Corona"-Jahr 2020 - zumindest im Gemeindegebiet Bad Hofgastein. Nachdem das Großprojekt "Schlossalmbahn Neu" nach dreijährige Bautätigkeit im Dezember 2019 fertig gestellt werden konnte und die Skisaison Mitte März 2020 zu Ende ging, kam es wegen der unerwartet aufkommenden CoVid-19-Pandemie zu vorzeitigen Hotelschließungen und vorerst zum weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens. Bereits im Vorjahr begonnene Bauprojekte mussten zunächst ruhen aber schon im Mai 2020 war wieder reges Treiben auf den Baustellen zu beobachten. Waren es zunächst Erweiterungsbauten bei unterschiedlichen Hotels, so kamen in den folgenden Jahren Wohnungsbauten hinzu und mit nicht unerheblichen Aufwand wurden Wildbachsperren an mehreren Gebirgsbächen errichtet. Ende des Jahres 2022 wurde auch mit dem → Hochwasserschutzprojekt - entlang der Gasteiner Ache begonnen.
- Jahr 2020 Bad Hofgastein : Im Mai 2020 wurde es laut auf den Baustellen und nach wenigen Wochen
waren im Ortsgebiet, inklusive Ortszentrum von Bad Hofgastein 11 Baukräne auszumachen.
Als müsste nach einem Unglück der Ort neu aufgebaut werden, war nun rege Bautätigkeit zu vernehmen. Wohnblöcke und Erweiterungsbauten zahlreicher Beherbergungsbetriebe
sollten zügig errichtet werden. Neue Parkplätze und Einkaufszentren ebenso. Zahlreiche Großbaustellen prägen plötzlich das Ortsbild und noch nicht bebaute
aber bereits ausgewiesene Baugründe, z.B. ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage in der Knoblachergasse 6 mit 14 geplanten Wohnungen
oder eine Wohngroßanlage in der Salzburgerstraße warten auf den Baubeginn.
Per Verordnung wird vom Bürgermeister der Gemeinde Bad Hofgastein das obligatorische Bauverbot in der Zeit des Kurbetriebes -
"zum Schutz der Voraussetzungen für die Anerkennung als Kurortes" - aufgehoben, was heißt,
keine Ruhezeiten bzw. ganztägige Bautätigkeit auch im Ortszentrum während der Sommermonate bei anhaltendem Kurbetrieb.
Staub, Lärm und Verkehrsbehinderungen gilt es nun zu akzeptieren - der "Kurort" Hofgastein rüstet weiter auf, in dem festen Entschluss, noch mehr Gäste beherbergen zu wollen. -
Dazu berichtet die SN (c1):
"Gleich vier große Hotels und einige private Vermieter nutzen die Gelegenheit und bauen aktuell um. Die größte Baustelle ist
das Kurparkhotel ...".
- Ausgedehnte Erweiterungsbauten erfolgen beim
Hotel Sendlhof in der Pyrkerstraße (Zubau, 1 Kran),
Salzburgerhof am Kaiser Franz-Platz (Erweiterungsbau, Sanierung des Altgebäudes, Tiefgarage, 2 Kräne),
Kurhotel am Tauernplatz/Kurgartenstraße (Tiefgarage, Erweiterungsbau, 2 Kräne),
Hotel Astoria in der Schulstraße (Zubau/Erweiterungsbau, Tiefgarage, 2 Kräne),
das SPAR-Gebäude in der Goldbergstraße wurde zur Gänze abgetragen und neu gebaut (1 Kran),
Sanierung des Billa-Supermarktgebäudes (Hofgastein Süd),
Neubau von Wohnhäusern/Appartements in der Achenstraße (1 Kran) und in der Heubergerstraße (18 Wohnungen, Tiefgarage, 2 Kräne).
- Zum Thema siehe auch Kapitel 5.1. → Bauten und Beherbergungsbetriebe - Gebäudesanierung & Neubauten . . .
- Jahr 2021 Dorfgastein : Aber nicht nur in Bad Hofgastein wird gebaut. Dorfgastein errichtet mehrere Wohnanlagen
in den Jahren 2020 und 2021 bei der sog. "Alten Straße" gegenüber dem Gemeindeamt
und in der Unterdorferstraße.
- Jahr 2021 Bad Gastein : Ebenso zeigen sich in Bad Gastein Anfang des Jahres 2021 mehrere Kräne,
insbesondere im Ortszentrum beim Straubingerplatz aber auch in der Umgebung wie z. B. am Badberg und Ardacker, wo das "Café Gamskar"
um- bzw. neu aufgebaut wird. Ebenso erfährt der Habsburgerhof, ehemals ein Kurhotel einen kompletten Umbau, so wie auch
das Kurhotel Schider und die Gebäude am Straubingerplatz werden saniert.
Siehe dazu → Sanierung historischer Gebäude - . . .
In den Jahren 2021/22 werden zusammengefasst u. a. weitere Beherbergungs- und Gastbetriebe baulich verändert oder teilweise abgetragen und/oder neu aufgebaut:
das "Café Gamskar",
der Habsburgerhof (heute Comodo),
das Kurhotel Schider,
das Hotel Straubinger,
das Badeschloss und ein Neubau hinter dem Badeschloss (Hotelturm Straubinger) mit der
Bilddokumentation im Kapitel
→ Gebäudesanierung-Neubauten - . . .
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2020/22 : Auch in der Gemeinde Dorfgastein werden im Jahr 2020/21 neue Wohnanlagen gebaut. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2021/22 : Im Jahr 2021 sind Kräne so mancher Erweiterungs- und Neubauten auch hoch am Berg weithin sichtbar. |
- Jahr 2023 Bad Gastein: In den Jahren 2022/23 sind die zahlreich begonnenen Um- und Neubauten weitgehend abgeschlossen, aber gleich wieder folgen weitere neue Projekte. So wird der Bau weiterer Wohnanlagen in Bad Hofgastein (z. B. Römerweg) und Dorfgastein (Bergbahnstraße) begonnen. Ein neuer Gewerbebau entsteht in Bad Gastein bei der Talstation der Stubnerkogelbahn, wo einem mächtigen Aushub die Errichtung eines neuen Sportgeschäftes der Fa. Schober - "Skiverleih & Sportshop" - folgt. Am Standort der ehemaligen Brandlalm (Dorfgastein), deren Gebäude im Jahr 2020 abgetragen wurde, ist ein → Appartementhaus - fertiggestellt worden.
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2023 : Weitere Wohnanlagen und Gewerbebauten in Bad-, Hof- und Dorfgastein |
Bad Hofgastein
- Jahr 2024 : Im Jahr 2024 gibt es in Bad Hofgastein, insbesondere im Ort neuerlich zahlreich begonnene Um- und Neubauten.
So wird der Bau einer Wohnanlage, inklusive Geschäftsräume und Tiefgaragen südlich des Friedhofes in Bad Hofgastein (ehem. Gärtnerei Röck) begonnen und noch im
selben Jahr fertiggestellt. Die Thermenanlage wird durch den Bau eines Meerwasseraquariums erweitert und an mehreren Häusern das Dach saniert.
Das Hotel Goldberg wird umgebaut, renoviert und erweitert.
Zudem werden mehrere schwere Baumaschinen, insbesondere für den Hochwasserschutz im Bereich Kendlgut und der
Wildbachverbauung unterhalb des Steinbachviadukts benötigt und ebenso in Anger, wo der Angerbach durch eine Dosiersperre abgesichert wird.
- 2025 : Im März wird das ehem. sogenannte alte "Knollhaus" straßenseitig teilweise abgetragen und soll in weiterer Folge aufgestockt werden.
Noch bis in die 70er-Jahre als Gasthaus genutzt und auch als → Brunnerhaus - bzw. → Miet- u. Gasthaus Knoll - bekannt,
soll es nach Fertigstellung als Appartement genutzt werden.
Auch in der Gadaunererstraße im Gebiet Heißingfelding wird gegenüber dem bereits fertiggestellten Wohngebäude
das alte Landhaus Heuberger im Februar/Mäzr 2025 abgetragen.
Bad Gastein
- Jahr 2024 : Auch in der Gemeinde Bad Gastein werden Wildbachsperren und Wohnungsbauten errichtet bzw. sind in Planung. Dazu gehört das Haus Sonnenwende
im Kreuzungsbereich beim Mozartplatz (geplant), sowie unweit davon ein bereits fertiggestellter Neubau gegenüber dem Haus Nefer und eine Wohnanlage am Reitl und
eine weitere an der Palfnerstraße. Auch die Wildbachverbauung in Kötschachdorf ist mittlerweile weit fortgeschritten und wird noch in diesem Jahr fertiggestellt.
- Jahr 2025 : Die Wohnanlage am Reitl, genannt "Alpensinfonie", ist im April noch im Bau, jene an der Palfnerstraße bereits fertiggestellt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2024 : Bauboom 2024 - Zahlreiche Kräne und schweren Baumaschinen prägen im Frühjahr 2024 das Ortsbild von Bad Hofgastein. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2024 : Mehrere Neu- und Erweiterungsbauten, inklusive der Hochwasserschutzbauten werden im Ortsgebiet Bad Hofgastein errichtet. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2024 : Mit hohem Aufwand werden auch zahlreiche Wildbachsperren errichtet und entlang der Eisenbahnstrecke Sanierungsarbeiten durchgeführt. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Jahr 2025 : Um- u. Neubauten von Wohnanlagen in Bad Hofgastein und Bad Gastein sind geplant, im Bau oder bereits fertiggestellt. |
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Bad Hofgastein → Siedlungen im Tal -
• Dorfgastein → Alte Siedlungen - 20. Jh. • Wildbad Gastein → Bauten zur Kaiserzeit - • Markt Hofgastein → Frühe Bauten - • Markt Hofgastein → Bauten - bis 1939 • Bad Gastein → Frühe Bauten - bis 1945 |
Literatur : Die Informationen der oben angeführten Themenbereiche wurden teilweise Presseberichten, Lokalzeitungen oder dem Internet entnommen und durch eigene Beobachtungen oder Aussagen von Verantwortlichen ergänzt. Quellenangaben s. u.
Quellenangaben
(c1) - Salzburger Nachrichten am 16.7.2020, Lokalausgabe
Naturbilder - | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
- Bilder-Galerie |
Home | Stichwortverzeichnis | Inhaltsverzeichnis | Wanderwege | Kunst & Kultur | Tiere | Pflanzen | Ökologie | Biotope | Geologie |
Zeitenwende / Gasteinertal / Infrastruktur
Wohnungsbau/Gewerbebauten
Gastein im 21. Jahrhundert
© 2020 (Rev. 2025) Anton Ernst Lafenthaler
zi-wg