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Genus Larus - Lachmöwe

Charadriiformes

Regenpfeiferartige

Im Aussehen vielgestaltige Gruppe. Gewicht 25 g bis 2 kg. Pflugscharbbein vollständig, Brustbein ohne Innenfortsätze. Elf Handschwingen, zwölf bis 16 Steuerschwingen. Rumpffedern mit Afterschaft; Bürzeldrüse mit langen Federschopf. Gaumen und Stimmapparat bei den meisten Arten gleich gebaut. Nasendrüsen meist groß (zur Salzausscheidung befähigt.)
Lebensweise: Vorwiegend tierische Nahrung. Viele leben in Wassernähe, in Sümpfen, an Binnengewässern am Strand und auf den Meeresinseln. Häufig Zugvögel oder zumindest gelegentliche Langstreckenflieger.
Klassische Einteilung in Watvögel, Möwenvögel und Alkenvögel. Phylogenetische Analysen ergeben die Hauptlinien Lari (Möwen und Verwandte), die Scolopaci (Schnepfenvögel und Verwandte) und die Charadrii (Regenpfeifer und Verwandte).

Laridae - Möwenverwandte

Der Rumpf der Möwen ist für gewöhnlich oval (bei Seeschwalben und Scherenschnäbeln langgestreckter als bei den Möwen). Der Kopf ist etwas länger als hoch; der Hals in der Regel mittellang und dick. Die Flügel sind normalerweise lang und zugespitzt; Schwanz kurz oder lang, länglich, rechteckig oder gegabelt. Die Beine der Seeschwalben und Scherenschnäbel sind kurz, die der Möwen sind etwas länger. Die Füße haben kurze Zehen und sind mit Schwimmhäuten versehen. Das Gefieder ist auf dem Rücken in der Regel hellgrau, dunkelgrau oder schwärzlich und an den Körperseiten und auf der Bauchseite weiß. Beide Geschlechter sehen gleich aus.
Larinae: Möwen sind meist weiß-grau gefiedert und besitzen relativ lange und schmale, spitze Flügel und kräftige, schlanke Schnäbel mit leicht nach unten gekrümmtem Oberschnabel. Die drei nach vorn gerichteten Zehen sind durch Schwimmhäute verbunden, eine vierte, sehr kurze, Zehe zeigt nach hinten oder fehlt bei einigen Arten. Viele Arten haben unterschiedliche Brut- und Ruhekleider. Arten mit im Brutkleid dunkler Kopffärbung verlieren diese im Ruhekleid und haben dann nur einige dunkle Flecken an den Kopfseiten und im Nacken.
- Quelle: Wikipedia, 2022

Bisher nur 1 Art der in Gastein vorkommenden Möwenvögel entdeckt . . .
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ARCHIV - Beschreibung einzelner Arten
	Larus ridibundus Lachmöwe	KL: 35–39 cm, Flügelspannweite um 90 cm. Prachtkleid (März - Juli): Kopf dunkel schwarzbraun, Augen schmal weiß gerandet. Rücken, Flügeldecken sowie die Oberseite der Arm- und der inneren Handschwingen hellgrau; der übrige Rumpf und der Schwanz weiß. Die äußeren Handschwingen weiß mit schwarze Endbinde sowie schmale schwarze Ränder an der Innenseite der Innenfahne. Nur die äußerste Handschwinge ist auch auf der Außenkante der Außenfahne schmal schwarz gerandet. Der Schnabel und die Beine sind rot. Die Iris ist dunkelbraun. Winterkleid: Augenregion und Ohrbereich diffus schwärzlich gefärbt. Jugendkleid: Kopf, Mantel, Schulter- und Schirmfedern sowie die mittleren Flügeldecken bräunlich sandfarben. Schwanz an der Basis reinweiß mit breiter, scharf abgesetzter dunkelbrauner Endbinde. Der Schnabel ist rosa bis orange mit schwarzer Spitze; die Beine sind ebenso gefärbt. VO: Lachmöwen brüten in Kolonien, meist 10–1000 Paare. Der Abzug aus den Brutgebieten beginnt ab Ende Mai. Das Winterquartier wird meist Anfang Oktober erreicht (bis in den Dezember). Im Gasteinertal erstmals im Dezember 2022 eine junge Lachmöwe gesichtet.  Archivbilder . . . Bildnachweis © Anton Ernst Lafenthaler - Kurpark, Bad Hofgastein Dez 2022

Artbestimmung und deren Beschreibung ohne Gewähr.
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Fauna/Gasteinertal: Charadriiformes - Watvögel, Möwenvögel
© 2022 Anton Ernst Lafenthaler
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