Auswahl-Liste |
Scheinbeeren von der dazugehörigen Nadel nicht oder nur wenig überragt. Nadeln bogig aufwärts gekrümmt, lineal-lanzettlich, kaum stechend (5 - 15 mm lang und 1-2 mm breit). Nadelquirle meist 1-3 mm voneinander entfernt. Nadeln sind weich, spitz und 5 - 10 mm lang, graugrün mit breiten hellerem Streifen. Die Zapfen sind beerenartig und etwa 0,6 - 1 cm dick. Unreife Beeren grün, reife Beeren im 2. oder 3. Jahr blauschwarz. |
Die weiblichen Zapfen bestehen aus zahlreichen sterilen Schuppenblättern sowie drei Samenschuppen mit je einer Samenanlage. Die Samenschuppen werden bei der Reife fleischig und bilden den kugeligen Beerenzapfen. Siehe auch - Beerenzapfen - ... |
Wuchshöhe 30- 60 cm (bis 1 m). Niedriger, ausgebreiteter, wirr verzweigter Strauch. |
Anmerkung: Diese U-Art wird auch Berg-Wacholder genannt und soll die Ausgangspflanze
für kleinwüchsige Gartenzüchtungen sein. Der Berg-Wacholder steht unter Naturschutz. Die Beeren sind giftig (Nierenschädigung?). Phytotherapie: Fructus juniperi (reife getrocknete Früchte) Homöopathie: Wassersucht und chron. Nierenerkrankungen. |
Zum Archiv - Cupressaceae, Zypressengewächse
Naturbilder : Themenwahl - | - Fotogalerie : Gasteinbilder |
Gastein im Bild - Naturbilder/Pflanzen
© 23.4.2003 by Anton Ernst Lafenthaler
bp-junicy