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Rhizom kriechend, Stängel kahl. Blatt ellipisch-lanzettlich, netzadrig ungeteilt, quirlig angeordnet. Wuchshöhe bis 40 cm. Die Frucht ist eine schwarze Beere. Die Pflanze enthält giftige Saponine (Paridin, Paristyphin); auch in der Beere, die deshalb bitter schmeckt. |
Der wissenschaftl. Name 'Paris' symbolisiert den aus der griechischen Mythologie stammenden Erisapfel, um den sich Paris, Athene, Hera und Aphrodite (die 4 Laubblätter) versammeln. Vergiftungserscheinungen: Übelkeit, enge Pupillen, Bauchschmerzen. Nieren- und Nervenschädigung nur bei hohen Mengen zu befürchten. Anwendung in der Homöopathie: Katarrhalische Reizung der Augen, Glaukom. |
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Gastein im Bild - Naturbilder/Pflanzen
© 29.6.2004 by Anton Ernst Lafenthaler
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