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Zur Definition, was denn ein Kaffeehau ausmacht kann uns "Wikipedia" folgendes berichten:
"Typisch für heutige Cafés sind kleine Tische (oftmals mit Marmorplatten ohne Tischtuch), zierliche Stühle, Zeitungslektüre, Getränkeangebot (heute viel mehr als nur Kaffee),
auf jeden Fall Kuchen und Torten und z. T. einfache Mahlzeiten ... - Die Grenze zur Kneipe, zum Bistro oder zum Restaurant ist hierbei fließend."
Im Gegensatz dazu bezeichnet die "Gaststätte" als einen Betrieb, welcher Getränke oder Speisen zum sofortigen Verzehr anbietet mit Aufenthalt in Gaststuben oder im Gastgarten. Gleichzeitig kann eine
Gaststätte auch Gäste beherbergen, im Gegensatz zum sog. "Gasthaus", welches in erster Linie der Einnahme von Mahlzeiten dient, wie bei Wikipedia nachzulesen ist.
Restaurants weisen dabei einen gehobenen Standard auf.
Im 19. Jahrhunderts waren insbesondere Gasthäuser aber auch Kaffeehäuser zahlreich, nicht selten mit Übernachtungsmöglichkeit und sogar mit Thermalbäder. Im Wildbad Gastein wie im Markt Hofgastein waren es
auch Jausenstationen und Kaffeehäuser außerhalb des Ortes, deren Besuch allerdings nicht selten einen längeren Spaziergang erzwang.
Um nur einige zu nennen waren es wohl damals schon das allseits bekannte Weitmoserschlössl, das Café Gamskar am Ardacker oder das Valeriehaus im Nassfeld.
Am Beginn des 20. Jahrhunderts wurden dann gar viele Hotels gebaut, denn mit der Fertigstellung der Eisenbahn kamen zahlreiche Gäste ins Gasteinertal. Die Gaststättenbetriebe
waren wohl gut ausgelastet, zumindest bis zu Kriegsbeginn. In den Reiseführern von 1927 und 1937 sind noch zahlreiche Beherbergungsbetriebe, Gast- und Kaffeehäuser beschrieben, die es
nach 1945 nicht mehr gab, umgebaut oder verkauft wurden. - Viele neue derartige Gaststätten aber entstanden in der Nachkriegszeit, zumindest bis Ende des 20. Jahrhunderts. Danach mussten augenscheinlich
immer mehr Gastbetriebe zusperren. Geschäftslokale oder Wohnungen entstanden stattdessen und der Trend setzt sich nun im 21. Jahrhundert offensichtlich fort.
Hotels und Wohnungen werden gebaut aber öffentliche Kaffee- und Gasthäuser werden immer weniger. Nachfolgend eine Bestandsaufnahme.
Gastbetriebe aller Art waren noch im 19. Jahrhundert zahlreich anzutreffen und wurden selbst im 18. Jahrhundert und zuvor meist gleichzeitig als Beherbergungsbetrieb geführt.
So nennt uns Eble, 1834 im Kapitel "Von der Unterkunft der Kurgäste in Gastein im Wildbad" das fürstliche Badschloss,
"worin sich im Ganzen 23 grössere und kleinere Wohn-Zimmer, durchaus zweckmässig eingerichtet , befinden" und
das sogenannte alte, und das neue Straubingerhaus, mit
"Zu ebener Erde nebst dem Speisezimmer , oder dem sogenannten Conversationssaale noch 11, im ersten Stockwerke 39 und im zweiten acht grössere und kleinere, grösstentheils heitzbare Stuben." -
dem Graben- und Mitterwirth mit ein jeder 20 Zimmer und -
"Nebst diesen sich noch beim Herrn Vicar, so wie beim Schulmeister, 4,
und bei dem Chirurgus 3, beim obern und untern Krämer 4, bei dem Bürger Taxer 3;
ebensoviel beim Binder, bei der Bader-Nanni 1; beim Grabenbäcker 4, in der sogenannten Prälatur 2,
und in dem ganz neu erbauten Hause des Herrn Generals Provencheres im Ganzen 11,
theils grössere, theils kleinere Wohnzimmer, unter denen die letztgenannten vor Allen in jeder Hinsicht den Vorzug verdienen.
Es ergeben sich demnach im Ganzen 152 Wohnungen zur Aufnahme von höchstens 180 Personen."
- Vom Markt Hofgastein berichtet uns Eble, 1834 folgende 17 Häuser:
"Der Bräuer Moser, nach Straubinger der vermöglichste Mann in Gastein, hat in seinem Gasthof zum goldnen Adler (die sogenannte Bräuerei) 23, und in seinem Bräuhaus (Nr. 48) 8, durchaus nett und zweckmässig meublirte Zimmer.
Im Wirthshaus zur goldnen Traube (Lacke) befinden sich 10.
Im 1ten und 2ten Stock des Hauses vom Herrn Apotheker Pejlikan 14.
In dem Hause des Metzgers Schernthaner junior 12.
In dem Hause des Vaters Johann Schernthaner 6.
In dem Hause des Platzbäckers Joseph Embacher 7.
In dem Hause des Herrn Landarztes Auer 6.
Im Kaltner'schen Gasthaus 6.
Im Gasthaus des Johann Guggenbichler 5.
In dem Hause des Paul Linthaler 3.
In dem Hause des Krämers Oberschneider 3.
In dem Hause des Krämers Zwicknagel 2.
In dem Hause des Krämers Rest 3.
In dem Hause des Krämers Moser 3.
In dem Hause des Schuhmachers Esel 2.
In dem Hause des Kirschners Voigt 2.
In dem Hause der Maria Fellner 3."
Nach der oben angeführten Bestandsaufnahme von Burkhard Eble, welcher in den 1830-er Jahren das Wildbad besuchte, soll ein Versuch gemacht werden, die Gaststätten und Cafés im 20. Jahrhundert
zu erfassen. Insbesondere während und nach dem Bau der Tauernbahn hat es deren wohl noch viel mehr als heute gegeben.
Im Griebens Reiseführer, Band 153 aus dem Jahr 1927 werden zahlreiche Hotels, Kurhäuser, Pensionen etc. aufgelistet, die
allesamt auch als Restaurants, Gasthaus oder Cafés geführt wurden, insbesondere im Ortszentrum.
Dazu werden genannt das
•
Gr.-Hotel de l'Europe, mit Villa Solitude (1) mit Café, Bar •
Hotel Kaiserhof, mit Villa Marie (2) •
Hotel Astoria (3) •
Hotel Weismayr (4) mit Terasse •
Hotel Straubinger (5) mit Restaurant •
Hotel Austria (6) Garten •
Hotel Bellevue m. Depend. (7) •
Hotel Elisabethhof mit Depend. (8) •
Gr.-Hotel Gasteiner Hof (9) mit Rest., Café,und Garten •
Hotel Savoy mit Landhaus Savoy (10) •
Hotel Germania (11) mit Rest., Café, Garten, Veranda und Terrasse •
Hotel Königsvilla (12) •
Hotel u. Café Mozart (13) •
Hotel Söntgen mit Villen Clara und Rheinland (14) ebenfalls mit Rest, Café und Garten •
Hotel Salzburger Hof und •
Kurh. Fechter, ehem. Giselaheim (15) •
Hotel zum Hirschen (16) •
Hotel Moser (17) Rest. •
Hotel Habsburger Hof (18) mit Rest., Café und Garten •
Hotel Kokisch (19) •
Hotel Krone (20) •
Hotel Wildbad (21) mit Weinrest., das •
Hotel-Pens. Grüner Baum im Kötschachtal.
- Als soziale Kuranstalten gelten das
•
Badehospiz, Badbergstr., für unbemittelte Badegäste (Mittellosigkeits- u. ärztl. Zeugnis) •
Staatl. Heilanstalt Badeschloß, Straubingerplatz. für Kriegsbeschädigte •
Heilstätte Rotes Kreuz, Badbergstr., für Kriegsbeschädigte.
- Weiter für einfache Ansprüche das •
•
Gasth. zum Fischerwirt •
Gasth. z. Echo (22), der •
Grabenwirt (23) und das •
Evang. Hospiz Helenenburg
- An Kurhäuser u. Pensionen liegen auf der westlichen Talseite das
•
Kurh. Dr. Hiß (24) mit Garten •
Kurh. Grabenbäckerquelle (Schurk;25) mit Garten und Veranda •
Kurh. Meranhaus (26) •
Kurh. Villa Regina (27) mit Terrasse •
Kurh. Villa Dr. Schneyer (28) •
Kurh. Villa Viktoria (29) •
Kurh. Villa Ella u. Louise, unterhalb der Wandelbahn, neben dem Wasserfall •
Kurh. u. Rest. Burg Schreckenstein •
Kurh. u. Pens. Hollandia mit Garten und Veranda •
Kurh. Alpenrose mit Garten und Terrasse •
Kurh.-Rest. Erzherzog Johann mit Rest. •
Kurh. u. Pens. Reinecke •
Kurh. u. Pens. Winter (gegenüber vom H. Bellevue) •
Kurh. u. Pens. Tannenburg •
Kurh. Waldheim •
Miet- u. Kaffeehaus Sponfeldner, Café u. Konditorei •
Kurh. Villa Orania mit Orania-Stüberl •
Kurh. Villa Angerer (gegenüber vom H. Söntgen) •
Villa Hubertus •
Miethaus Villa Karlstein •
Villa Bacher mit Garten •
Kurh. Villa Erna •
Miethaus Edelweiß •
Kurh. Villa Rieder, Grillparzerstr. •
Kurh. u. Meierei Pyrkershöhe •
Bergfriede •
Miethaus Eder •
Villa Glückauf
- An Kurhäuser u. Pensionen liegen auf der östlichen Talseite das
•
Haus Hirt •
Villa Imperial u. Depend. •
Kurh. Gruberhaus (32) mit eigene Meierei •
Kurh. Villa Mühlberger (33) •
Kurh. Schwaigerhaus (34) mit Garten •
Kurh. Villa Dr. Wassing •
Kurh. Villa Dr. Schieder (36) mitGarten und Veranda •
Kurh. Kaufmann Irnberger (37) mit eigene Meierei •
Kurh. Villa Cäcilia •
Kurh. u. Pens. Villa Frieda •
Kurh. u. Pens. Laurahaus •
Kurh. Lainer •
Miethaus Villa Jägerhort •
Kurh. F. Höller •
Miethaus Schöpf, an der Pfarrkirche •
Villa Anna •
Kurh. Senger, Badbergstr. •
Miethaus Villa Elisabeth, Graveneggstr. •
Miethaus Villa Frohsinn •
Miethaus Villa Gravenegg •
Deutschhaus •
Knoll.
- Restaurants u. Cafés im Ort finden sich neben den bereits genannten Hotels das
•
Café Mozart (13), die •
Edton-Bar •
Erzherzog Johann •
Schaffler und das •
Orania-Stüberl.
In der Umgebung finden sich bevorzugt Cafés, wobei im Griebens Reiseführer, 1927 für
Bad Gastein, Kötschach, Badbruck und Böckstein folgende genannt werden das
•
Café Habsburger Hof •
Café Hofbauer •
Deutsches Café •
Café-Rest. Schwarze Liesl •
Bäckerwirt • und •
Café Ortner (beide in Badbruck) •
Café Hirschkar •
Gasth. Touristenheim • und das •
Café Miesbichl in Kötschachdorf, die •
Windischgrätz-Höhe, das •
Café Gamskar und das •
Café Grüner Baum.
- In Böckstein das
•
Gasth. z. Tauernbahn •
Hotel Böckstein •
Gasth. Mühlberger •
Gasth. Gruber •
Kurh. Rader mit Rest., Café, Bad, Autohalle, alpine Rettungsstelle, Fernspr. Nr. 2 •
Pens. u. Café Sonnblick •
Villa Tirol •
Pfarrhof.
- Im Nassfeld, Anlauf- und Kötschachtal die
•
Jausenstation Waidmannsheil •
H.-Pens. Grüner Baum •
Alpenhaus Prossau •
Café Evianquelle
und letztlich im Nassfeld das •
Valerie-Haus.
Bilder der Siedlungsgeschichte → Wildbad Gastein - . . . | ||||||||
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de l'Europe | Weismayr | Straubinger | Bellevue | Elisabethhof | Savoy | Söntgen | Salzburger Hof | Hollandia |
Villa Anna | Erna | Schreckenstein | Badeschloss | Sponfeldner | Grabenwirt | Grabenbäcker | Wildbad |
Germania | Astoria | Kaiserhof | Gasteinerhof | Moser | Habsburgerhof | Badehospiz | Dr.Wassing |
Mozart | Regina | Meranhaus | Schneyer | Krone | Tannenb. | Bacher | Glückauf | Frieda |
Hofbauer | Helenenburg | Schw. Liesl | Miesbichl | Windischgrätz | Gamskar | Grüner Baum | Prossau | Jägerhort |
Bilder der Siedlungsgeschichte → Böckstein - . . . | ||||||
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Böcksteinerhof | z.Tauernbahn | Rader | Sonnblick | Waidmannsheil | Evianquelle | Valeriehaus |
Im Reiseführer Woerl - 1937 - sind weitere Hotels, Kurhäuser, Gasthöfe und Cafés angeführt.
Alle Hotels und die meisten Miethäuser besitzen eigene Thermalbäder, die äußerst bequem eingerichtet sind.
Für jene Kurgäste, die in Häusern ohne Thermalbäder wohnen, wurde im Jahre 1931 das Kurbadehaus der Gemeinde Badgastein,
gegenüber dem Bahnhof, errichtet.
Sämtliche Hotels und Privathäuser werden mit ausgezeichnetem Trinkwasser aus hochgelegenen Quellen versorgt. Neben den aus dem Jahre 1927 schon genannten Gebäuden kommen folgende hinzu:
•
Hotel Kurhaus Lothringen •
Kurhaus Dr. Thaler •
Kurhaus Behrens •
Kurhaus Bismarck •
Kurhotel Bristol (streng rituell) •
Kurhaus Carmen •
Kurhaus Pension Eden •
Hotel Excelsior Wildbad •
Kurhaus Gisela •
Kurhotel Hindenburg •
Hotel Hirsch •
Kurhaus Kaufmann Oberhummer •
Kurhaus Reineke •
Hotel Schillerhof •
Sonnwendhof •
Kurhaus Alpenblick •
Kurhaus und Pension Echo •
Kurhaus Grammer •
Kurhaus Hochland •
Villa Hollandia und Haus Pröll •
Miethaus Höller •
Miet- und Badehaus Laura •
Kurhaus Leimböck •
Münchner Hof •
Villa Annemarie •
Kurhaus Villa Bacher •
Gasthaus Badberg •
Villa Edelweiß •
Pension Eder •
Villa Embacher •
Villa Endlich •
Kurhaus Fortuna •
Kaiser-Friedrich-Laube •
Villa Golker •
Villa Gravenegg •
Villa Hortense •
Villa Katic •
Kurhaus Kerschbaumer (Waldheim} •
Villa Kosak; Haus Pfarrmaier •
Villa Dr. Pfeifer •
Rosenschlößl •
Senger Miet- und Badehaus •
Villa Theresia •
Villa Waldfrieden (Badbruck)
- An Cafés werden angegeben das
•
Kur-Café Wien •
Restaurant Orania Stübl •
Kaiser-Friedrich-Laube.
Am Weg ins Nassfeld wird noch die Alraune am Nassfelderweg erwähnt.
Schillerh. | Bacher | Münchnerhof | Pröll | Bismarck | Golker | Waldfr. |
Im Markt Hofgastein sind es nicht ganz so viele Gaststätten und Beherbergungsbetriebe, aber auch ihnen ist meist ein Café oder Restaurant angeschlossen. So sind im Griebens Reiseführer, 1927
folgende Hotels, Kurhäuser, Cafés und Gaststätten angeführt, bei einer Einwohnerzahl um etwa 2500 Personen :
•
Grand Hotel Schueller •
Kurhotel Wahnfried mit Café und Tanzdiele •
Hotel Marienhof mit Restaurant •
Hotel Central mit Café/Konditorei •
Hotel Moser zum Goldenen Adler •
Hotel Fischer mit Café-Restaurant und Garten •
Vereinigte Hotels u. Kurh. Post & Neue Post mit Restaurant, Café, Garten, Veranda und Terrasse •
Hotel Austria •
Hotel Salzburger Hof mit Café und Restaurant •
Gasthof zum Boten •
Grüner Baum mit Garten •
Hotel Tivoli •
Gasth. Kaltenbrunn mit Restaurant, Café, Garten, Veranda und Terrasse •
Gasthaus Knoll •
Weiße Taube •
Bahnhof-Restaurant Café Maier mit Terrasse •
Gasthaus Hofer •
Kurhaus Germania •
Kurhaus Habsburg •
Kurhaus Gastein •
Kurhaus Bavaria •
Oesterreichischer Hof •
Gutenbrunn •
Winkler •
Westend •
Edelweiß •
Haschke •
Villa Rainer •
Friedrichsburg •
Rübezahl •
Engel •
Bräumoser •
Forsthaus •
Hampl •
St. Hubertus •
Kurh. der Krankenvers.-Anstalt der Bundesangestellten •
Kurh. des Verb. d. Krankenkassen von Wien, Niederösterreich u. des Burgenlandes •
Café Bachbauer • sowie das •
Weitmoser-Schlößchen, geführt als Restaurant, der •
Brandnerbauer und das •
Café Pyrkershöhe
Bilder der Siedlungsgeschichte → Markt Hofgastein - . . . | ||||||||
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Taubenw. | Wahnfried | Marienhof | Central | Moser | Fischer | Austria | Salzburgerhof | zum Boten |
Schueller | Germania | Bavaria | Habsburg | Kurh. Gastein | Gutenbrunn | Engel | Rübezahl |
Winkler | Ö.-Hof | Edelweiß | Haschke | Rainer | Bräumoser | Hampl | Forsthaus |
Bahnhof-Rest. | Kaltenbrunn | Hotel Tivoli | Pyrkerhöhe | Schlössl |
Im Reiseführer Woerl,1937 sind weitere Hotels, Kurhäuser, Gasthöfe und Cafés angeführt.
Als Dauer des Aufenthaltes bzw. Vermietungen sind in der Regel für eine Kurzeit von 3-4 Wochen vorgesehen, war aber auch wochenweise möglich.
Die meisten Beherbergungsbetriebe konnten Thermalwasserbäder anbieten und ebenso Verpflegung (Pension = Frühstück, Mittag-, Abendessen), wie z. B.:
•
Hotel Waldorf-Astoria •
Hotel Neue Post •
Hotel Alte Post •
Villa Knoblacher •
Kurhaus Dr. Zimmermann •
Kurhaus Sendlhof •
Kurhaus Sonnhof •
Kurhaus Tirol.
- Kurhäuser mit Thermalbäder aber ohne Pension:
•
Miet- und Badehaus Bräumoser •
Kurhaus Rauscher •
Kurhaus Mühlbacher •,
Kurhaus Wikingerhof •
Kurhaus Wünsche •
Kurhaus Laner •
Kurhaus Villa Seidel •
Kurhaus Bergfried •
Kurhaus Brunnhof •
Kurhaus Villa Hindenburg •
Kaufhaus Rainer •
Miet- und Badehaus Rainer •
Rudolfsheim •
Villa Monuth •
Frankenhaus •
Villa Heimdall •
Kurhaus Villa Anna •
Kurhaus Villa Irnberger •
Kurhaus Villa Klepp •
Villa Tannenheim •
Kurhaus Apotheke •
Pfarrhaus.
- Zimmervermietung ohne Thermalbäder, das
Fischlhaus,
Villa Hermann •
Kurhaus Dr. Loebe •
Haus Wiedenhofer •
Haus Tiefland •
Wallner •
Villa Hochland.
- An Kaffees und Restaurants werden noch genannt das
•
Café-Restaurant Annenhöhe, sowie das •
R. u. M. Bachbauer mit Café und Konditorei, und das •
Café Stern.
Bilder der Siedlungsgeschichte Bad Hofgastein | |||||||||
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Post | Zimmerm. | Sendlhof | Sonnhof | Rauscher | Mühlb. | Wikingerhof | Wünsche | Brunnhof | Hindenb. |
Monuth | Fischlh. | Annenhöhe |
Im Reiseführer Grieben, 1927 werden für Dorfgastein keine Gaststätten, Kaffees oder Unterkünfte erwähnt, schon aber im Reiseführer von Woerl 1937. Dabei werden aber lediglich der •Kirchenwirt, Gasthof und Pension und das •Bergland-Skiheim, 2 St. vom Ort genannt.
Viele der schon vor dem 2. Weltkrieg geführten Hotels, Gaststätten und Kaffeehäuser konnten nach Kriegsende weiter geführt werden,
einige aber konnten sich nicht halten und mussten in den 70-er, 80-er und 90-er Jahren zusperren, ihren
Besitz verkaufen oder die Gebäude waren dem Verfall Preis gegeben.
Besonders in Bad Gastein konnten viele die bereits in die Jahre gekommenen Hotels und Gaststätten nicht mehr sanieren, zumal dies nicht mehr finanzierbar war.
Viele stehen heute noch leer oder sind bereits abgetragen worden.
In Hofgastein hingegen konnten manche ihre Beherbergungsbetriebe weiter ausbauen, zumal deren Gebäude noch mit weniger Geldmittel saniert und/oder ausgebaut werden konnten.
So wurden neben zahlreichen Hotels zunächst viele Gastbetriebe und Kaffeehäuser weiter geführt oder neu eröffnet.
Nachfolgend eine Auswahl der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eröffneten bzw. weiter geführten Gaststätten und Kaffeehäuser in
→ Bad Gastein → Bad Hofgastein → Böckstein → Dorfgastein -
und letztlich die neuen → Gaststätten des 21. Jahrhunderts - ab 1990.
Die nach 1945 noch existierenden und neu eröffneten Gast- und Kaffeehäuser werden hier entsprechend dem Straßenverlauf im Ortsgebiet von Bad Hofgastein beschrieben,
beginnend beim Kaiser-Franz-Platz, dem ehemaligen "Kaiserplatz".
Kaiser Franz-Platz - Kirchenplatz :
Das → Hotel Restaurant Austria - am Beginn der Salzburgerstraße
zeigt sich, abgesehen von einigen Renovierungsarbeiten, zumindest architektonisch im Wesentlichen unverändert.
Das Café Kaiser Franz, welches seit 1955 als Kaffee betrieben wurde und wo sich vorher lange Zeit ein Pavillon befand,
in dem u. a. auch die Konditorei des Hotels Bachbauer untergebracht war, ist mittlerweile zu einem Geschäftslokal → Trachtenmode -
umgebaut worden.
Das ursprüngliche Haus mit dem → Gasthof zum Boten - damals genannt Eis'lhuber, wurde teilweise abgetragen und neu aufgebaut.
Das → Hotel Salzburgerhof - mit Café und Restaurant ist mittlerweile umgebaut und erweitert worden. Mit dem nordseitig angeschlossenen Zubau wird es
heute als Hotel Blü geführt.
Das ehem. → Hotel Moser, seit einigen Jahren dem Hotel Norica bzw. der heute sog. → Norica Therme - angeschlossen,
konnte zunächst mit dem
Restaurant → Steak und Meer - weitergeführt werden. Im Herbst 2023 ist der Gaststättenbereich komplett umgebaut und als
"Restaurant zum goldenen Adler" neu eröffnet worden.
Das → Café Norica hingegen wurde schon längere Zeit vorher geschlossen und umgebaut (Hotelhalle) und das
einstige → Restaurant Norica - südseitig mit Terrasse im 1. Stock war schon Jahrzehnte zuvor geschlossen worden.
Den Taubenwirt gegenüber der Kirche am Kirchenplatz ist schon seit den 50-er Jahren nicht mehr existent.
Das Haus wurde 1957 abgebrochen und ein Neubau errichtet, wo sich lange Zeit die Zweigstelle der Salzburger Sparkasse befand.
Eine Gedenktafel erinnert noch an das Gasthaus.
Das → Hotel Post - am Beginn der Pyrkerstraße, ehem. Lackenwirt, wird nach wie vor als Beherbergungsbetrieb,
Café und Restaurant mit hohem Beliebtheitsgrad geführt.
Das → Hotel Restaurant Winkler - hatte ebenfalls lange Zeit einen öffentlich zugänglichen Gastbetrieb mit Gastgarten.
Seit einigen Jahren erfuhr das Hotel einen Besitzerwechsel. Café und Restaurant sind augenscheinlich nur mehr Hotelgästen vorbehalten.
Griesgasse :
Am Beginn der Griesgasse am Kaiser Franz Platz befand sich die sog. → Minibar - die später als → Promillchen -
weiter geführt, mittlerweile aber geschlossen und zu einer Garage umgebaut wurde.
Etwas entfernt westlich davon befand sich die → Rudi's Klause - damals Gasthaus und Pizzeria. Das Lokal wurde umgebaut
und wird seit einigen Jahren als → Restaurant Aurum - geführt.
Hamplplatz :
Eine lange Tradition hat die → Konditorei Schwaiger - welche bis heute erfolgreich betrieben wird und in den letzten Jahren eine Erweiterung der Terrasse erfuhr.
Das ehem. → Café Panorama - unweit davon ist seit vielen Jahren geschlossen. Ebenso das einen Stock tiefer gelegene Restaurant.
Das Lokal Salute, ehemals Franky's Kneipe in der Sparkassenstraße musste 2020 schließen.
Salzburgerstraße (ehem. Bahnhofstraße) :
Im Anschluss an das Hotel Austria befand sich Elfi's Stüberl, welches später nach wechselnden Besitzern als das → Dorfstubenwirtshaus -
weitergeführt werden konnte.
Die Konditorei Scharf mit Umbau 1955 und Restaurantanbau 1972/73 (China-Restaurant Singapore) wurde zuletzt als Pub,
dem sog. → Tritsch-Tratsch - geführt. An deren Stelle findet sich heute ein Neubau mit einem
→ Geschäftslokal - Hartlauer.
Die daran anschließende ehemalige Gaststätte → Grüner Baum - wurde nach dem Neu- bzw. Umbau des Hauses
als → Pub und Weinstube Gwölb - weitergeführt und nach Neuübernahme "Krickerl" genannt.
Im ehem. Kurhaus der Bundesangestellten → Stadt Wien - wurde Anfang der 90-er Jahre ein Restaurant eröffnet,
zuletzt → Restaurant Sirtaki -
welches aber seit 2024 geschlossen ist.
Das ehem. Café Buchmayer gab es bereits in den 50-er Jahren, wurde danach als → Café Reichartseder -
und wird seit 2017 (?) als Café und Konditorei K & K geführt.
Das → Restaurant Westend - war immer wieder nur zeitweise geöffnet und ist heute geschlossen bzw. nach einem Umbau nicht mehr vorhanden.
Kurpromenade :
Die Wandelhalle beherbergte immer auch ein Café, das sog. → Café im Kurhaus -
mit Gartenbetrieb (Kiosk oberhalb vom damaligen Kurplatz, unweit davon seit 2024 ein Gastgarten).
Das Café ist schon viele Jahre geschlossen und der Kiosk wurde wegen des Neubaus der Alpenarena entfernt.
Unweit bzw. gegenüber vom ehemaligen Kinogebäude befand sich Resi's Weinstube, welche heute umgebaut als Restaurant Piccolo Italia betrieben wird.
Pyrkerstraße :
Das ehem. → Café Rübezahl - an der Abzweigung zur Gerichtsstraße wurde 1969 ausgebaut und eröffnet, ist aber nun
schon seit der Jahrhundertwende geschlossen.
Neben der Fleischerei Hutegger befand sich einst das → Café Wagmeister - welches später zum Gastbetrieb
→ Tröpferl - umgebaut wurde, aber mittlerweile bereits mehrere Jahre geschlossen ist.
Es folgt der → Schweizerhof - und das schon lange nicht mehr als Gaststätte geführte Gasthaus Knoll.
Gadaunererstraße :
Am Beginn der Straße befindet sich das → Gasthaus Stickler -
welches später den Namen "Sauzipf" annehmen musste (?) und in den letzten Jahren nur mehr zeitweise
geöffnet bzw. in der Regel geschlossen war. Heute befindet sich anstatt des ehem. Gastgartens ein Parkplatz und das Haus wurde renoviert und umbenannt in Appartementhaus Ribisel.
Die Gaststätte → Gasthof im Sauzipf - existiert seit 2023 nicht mehr.
Richtung Heißing-Felding folgt dann Tonis Gaststätte mit dem legendären Tanzlokal, dem Glocknerkeller.
Kurgartenstraße :
Vom Kaiser Franz Platz Richtung Westen entlang der Kurgartenstraße befand sich das öffentlich zugängliche → Café Platzl -
welches mittlerweile aber nur mehr Hotelgästen vorbehalten bleibt.
Daran schließt das → Hotel Bad Hofgastein - an mit einem öffentlich zugänglichen Café Restaurant,
ehem. Gewerkschaftsheim der Metallberufe bzw. auch "Hummelheim" und zuvor Café Fischer genannt.
Das → Café Piccolo - im sog. Zachariashaus wird seit den 70-er Jahren als Pub und Kaffeehaus mit Terrasse geführt.
Unweit davon am Tauernplatz befand sich das → Congress Café - welches durch Neubau im Jahr 2020 beseitigt wurde und
an deren Stelle sich heute das → Café Ungxund - befindet.
Das Café Esplanade mit Konditorei wurde gleichzeitig mit dem Hotelbau 1962 eingerichtet.
Das gegenüberliegende ehem. → Café-Restaurant Lenk - welches in den 70-er Jahren
eröffnet wurde ist noch vor der Jahrhundertwende aufgelassen worden, um danach eine Arztpraxis einzurichten.
Kurpark : Das sog. → "Schwimmbadkaffee" - ein Café und Restaurant befand sich ursprünglich an der
Südseite des Hallenbadkomplexes des damaligen sog. Thermen-Tempels. Nach dem Neubau mit gleichzeitiger Umbenennung in "Alpentherme Gastein" wurde das
→ Restaurant Alpentherme - auf die Nordseite verlagert.
Martin-Lodinger-Straße :
mit dem → Gasthof Ertl - und dem nachfolgenden Gasthaus Leitner folgte die
Einrichtung der Gasträume als Pizzeria mit Holzofen und den neuen Namen → Pizzeria Da Dino.
Schlossgasse :
Beim Sportplatz in der damals sog. Weitmoser-Allee wurde eine Tennishalle mit angeschlossenem Restaurant gebaut, welches als Tennistreff bezeichnet und später zur
heutigen → Gastein Alm - umgebaut wurde.
Im Westen davon neben der ehemaligen Bundesstraße befindet sich die Gaststätte → Pension Berglift - ehem. "Kurz" genannt.
- Siehe weiter die → Gaststätten und Cafés - nach 1990 . . .
Bad Hofgastein Markt | ||
Kirchenplatz | ||
Gasthaus Post | Hotel Post | Der damalige Beherbergungsbetrieb - Gasthof zur Alten Post - das Lackenwirtshaus Nr. 58, wo sich früher die Poststation befand, erfuhr
zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten, insbesondere in den 70-er Jahren. Der
Pferdestall befand sich im Bereich der später hinzugekommenen etwas tiefer gelegenen Wirtshausräumlichkeiten. Das Gewölbe im Eingangsbereich entspricht im Wesentlichen noch der
einstigen Architektur, die Einrichtung wurde modernisiert. Mit einer kleinen Terrasse zum Kirchenplatz hin ist es bis heute ein Traditionsgasthaus geblieben.
Zuletzt (2020) : Wirtshaus Restaurant-Hotel |
Pfarrgasse | ||
Kurhaus Winkler | Hotel Storks | Das noch bis 2020 sog. - Kurhaus Pension Winkler - war in frühester Zeit das alte Schulhaus und vor 1700 der alte Pfarrhof.
1907 erfolgte ein zweistöckiger Neubau mit 6 Zimmer und 2 Bäder. Im Reiseführer Griebens (1927) wird das Kurhaus Winkler bereits mit 18 Zimmer und 27 Betten
angegeben und im Jahr 1937 bereits mit 26 Zimmern. Mehrere Erweiterungsbauten folgten wie u. a.
der Ausbau des Seitentraktes 1954-1959 und weitere Um- und Zubauten 1961, 1965, sowie Aufstockung 1973 (Quelle: S. Hinterseer). -
Zumindest seit den 60-er Jahren gab es auch immer ein öffentlich zugängliches Café Restaurant Winkler mit Gastgarten.
Im September 2020 kam es zum Besitzerwechsel und das Gebäude wurde neuerlich renoviert und umgebaut
zum "Art & Boutique Hotel The Storks" mit Eröffnung im August 2021.
Zuletzt (2020) : Hotel ! |
Kaiser Franz Platz | ||
Bachbauer | Hotel Norica | Das - Hotel Restaurant Café Bachbauer - bzw. "K. u. M. Bachbauer / Hotel Central" wurde abgetragen und durch einen Neubau (Hotel Norica) ersetzt.
Der ehem. Bachbauersaal mit Terrassenkaffee wurde Raika-Gebäude umgebaut.
Im neu gebauten Hotel Norica gab es noch bis vor wenigen Jahren ein öffentlich zugängliches Kaffee → Café Norica, welches mittlerweile
aber ebenso baulich verändert und seitdem u. a. als Hotelhalle genutzt wird.
Zuletzt (2020) : Hotel ! |
Norica | Noricatherme | Das bis noch vor wenigen Jahren öffentlich zugängliche Café Norica befand sich direkt neben dem Haupteingang des gleichnamigen Hotels
mit einem eigenen Zugang für nicht im Hotel wohnende Gäste. Das Café wurde im Zuge eines Umbaus anderen Zwecken zugeführt.
Zuletzt (2020) : Hotel ! |
Hotel Moser | Steak & Meer | Das Hotel Restaurant Moser - besser → Hotel Moser zum Goldener Adler - gab es schon im 19. Jahrhundert und war immer auch eine Gaststätte.
1931/32 kamen der "Moserkeller" hinzu, welcher nach einem Umbau 1953/54 zur "Adlerdiele" unbenannt wurde.
Die Restauranträumlichkeiten wurden 1977 durch einen Zubau vor dem Kaiser Franz Platz erweitert. Im Jahr
2017 wurde das Hotel Moser nach einer Generalsanierung des historischen Gebäudes in den Hotelkomplex Norica angegliedert.
Das Restaurant fand danach einen neuen Pächter und wurde als Restaurant Steak & Meer weiter betrieben. Eine komplette Generalsanierung des Westteils
erfolgte im Jahr 2023, wobei das alte Gemäuer belassen werden konnte. Eröffnung im Dezember 2023 und Umbenennung des Restaurants in "Zum Goldenen Adler",
wie schon ein Jahrhundert zuvor.
Zuletzt (2023) : Restaurant ! |
ehem. Eislhuber | Gasthof z. Boten | Der Gasthof zum Boten, ehem. Johann Eisl's Gasthof zum Boten bzw. kurz "Eislhuber" war einst das Botenwirtshaus Nr. 41. Im Jahr 2005 (?) wurde es zur Gänze abgetragen und neu aufgebaut. Dabei
wurde die ehem. Gaststube zum heutigen Geschäftslokal (Optiker). Lediglich der dem Kaiser Franz Hotel zugewandte Teil wurde als Gaststube umgebaut und ab 2007 mehrere Jahre lang als Bier- und Weinstube geführt.
Zuletzt nach Übernahme eines neuen Pächters wurde es als "Dart-Lokal" mit der Bezeichnung Krickerl geführt, bis es im Oktober 2020 geschlossen wurde.
Am 3. 9. 2021 konnte nach Neuübernahme das ehem. Wirtshaus wieder unter dem Namen "Gasthof zum Boten" bis Herbst 2022 weiter geführt werden, wurde aber dann neuerlich geschlossen. Zuletzt (2023) : Geschlossen ! |
Café Kaiser Franz | Trachtenmode | Das sog. "Café Kaiser Franz" am Kaiser Franz Platz bzw. bei der Kirchbachbrücke gelegen wurde lange Zeit als Kaffeehaus und später nach Erweiterungsbauten 1966 u. 1977
auch als Hotel geführt. Die damals kleine Kirchbachbrücke wurde früher auch "Schlosserbrücke" genannt. Das Kaffee mit Terrasse wurde aufgegeben und stattdessen ein
Trachten- und Sportmodengeschäft eingerichtet. Der Hotelkomplex entspricht heute einem Appartementhaus.
Zuletzt (2020) : Geschäftslokal ! |
Salzb. Hof | Salzb. Hof | Das Hotel Café Restaurant Salzburger Hof als Haus Nr. 108 bestand früher aus 3 Gebäuden und zwar war eines dem Bach, das andere dem Hotel Moser zugewandt. Beide wurden in die 70-er Jahren
um- bzw. neu gebaut und in den Folgejahren mehrmals renoviert. Ein drittes dahinter gelegenes Gebäude wurde 2020 abgetragen, um einem Erweiterungs- bzw. Neubau Platz zu machen.
Das ehem. Restaurant wurde komplett umgebaut und neu gestaltet.
Die Renovierungsarbeiten, inklusive einem mächtigen Zubau konnten im Winter 2021 fertiggestellt werden. Das Hotel nennt sich nun "Hotel Blü" mit dem
zugehörigen Café-Restaurant, welches nicht nur Hotelgästen vorbehalten, sondern allgemein zugänglich ist.
Zuletzt (2022) :Hotel-Restaurant-Bar ! |
Café Austria | Hotel Austria | Das Hotel Restaurant Café Austria mit der Bozener Weinstube war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Kaffeehaus (Café Stöllner) und
zeigt sich heute, abgesehen von Sanierungsarbeiten in der Architektur noch weitgehend unverändert und wird als Familienbetrieb - Hotel Café Restaurant Austria - nach wie vor erfolgreich geführt.
Zuletzt (2020) : Restaurant-Café-Weinstube ! |
Salzburgerstraße | ||
Elfis Stüberl | Dorfstub'n | Das früher sog. Elfis Stüberl, deren Räumlichkeiten zuvor als Lebensmittelgeschäft benutzt wurden,
war seit den 80-er Jahren ein als Familienbetrieb (Fam. Schnitzhofer) geführtes Gasthaus.
Im Jahr 2008 erfolgte nach kompletten Umbau die Neuübernahme des Gastbetriebes und wird seitdem
als die "Dorfstubn" weitergeführt.
Zuletzt (2021) : Gasthaus ! |
Tritsch-Tratsch | Hartlauer | Das ehem. Café Scharf in der Salzburgerstraße (damals Bahnhofstraße) war auch eine Konditorei. Im Jahr 1972 erfolgte ein Zubau (China-Restaurant).
Das ehem. Café wurde in der Folge ein Pub und nannte sich fortan Café Tritsch Tratsch. Diese musste aber nach mehreren Jahren schließen und das Lokal blieb mehrere Jahre ungenutzt.
Das Haus wurde mittlerweile abgetragen und neu gebaut. Es entstanden Wohnungen und ein Geschäftslokal (Hartlauer).
Zuletzt (2020) : Geschäftslokal ! |
Grüner Baum | Gwölb | Das "Gwölb" in der Salzburgerstraße (damals Bahnhofstraße) blieb als kleines Pub und Weinstube noch übrig, nachdem der Gasthof Grüner Baum,
auch "Knoblacher" (seit 1901) genannt teilweise abgetragen (1908) und ein neues Wirtschaftsgebäude errichtet wurde. Um- und Erweiterungsbauten in den 50-er und 60-er Jahren.
Zuletzt wurden hier Wohnungen errichtet, wobei der Eingangsbereich des ehem. Gasthofes "Grüner Baum"
mit den wenigen verbliebenen Räumlichkeiten als PUB Weinstube Gwölb verblieb. Im Oktober 2020 wurde das Lokal geschlossen. Nach Neuübernahme 2021 sollte
die Gaststätte als "Krickerl" wieder geöffnet haben.
Zuletzt (2021) : Pub Bar ! |
Buchmayer | K & K | Die Café-Konditorei Buchmayer gab es bereits im Jahr 1945. Die Backstube befand sich nebenan in einer Holzbaracke (heute: Haus Wagner). Später wurde die Konditorei von der Fam.
Reichartseder übernommen und als - Café-Konditorei Reichartseder - weitergeführt. Die Neuübernahme erfolgte im Jahr 2014 und nennt sich seitdem K & K - entsprechend den
Betreibern Doris & Maria Kiechle.
Zuletzt (2020) : Café-Konditorei |
Westend | Westend | Das - Kurhaus Restaurant Westend - in der Salzburgerstraße wurde 1911 gebaut, gefolgt von mehreren Umbauten. Häufige Besitzer- bzw. Pächterwechsel waren immer
auch mit Umbauten der Restaurant-Räumlichkeiten verbunden und so präsentiert sich das als Wirtshaus und Restaurant geführte Lokal
in vielen unterschiedlichen Facetten. Zeitweise war und ist die Gaststätte auch immer wieder geschlossen.
Ebenfalls im Erdgeschoss befand sich nordseitig ein Pub (ehem. Franky's Kneipe).
In den Jahren 2021/22 erfolgen Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten. Seitdem ist auch die Gaststätte geschlossen. Das Gebäude wird seit der Fertigstellung im Jahr 2022 als Appartementhaus Villa Westend geführt. Zuletzt (2022) : Appartementhaus ! |
Griesgasse | ||
Mini Bar | Garage | Die sog. "Mini Bar" zeigte sich tatsächlich als die kleinste Gaststätte im Gasteinertal. Das Gebäude musste allerdings 1991 als Ganzes versetzt werden, da
die Engstelle für den Verkehr nicht mehr zumutbar war. Danach wurde auch der Name auf "Promillchen" abgeändert. Mittlerweile ist das "Kleinbauwerk" zu eine Garage umgebaut worden, nachdem
der Betrieb als Bar 2016 endgültig aufgegeben wurde.
Zuletzt (2020) : Garage ! |
Rudi's Klause | Aurum | Das Gasthaus "Rudi's Klause" eröffnete in den 60-er Jahren und war immer auch schon eine Pizzeria. Im Jahr 2018 wurde umgebaut und ein neuer Pächter übernahm
die Gaststätte, welche heute als - Restaurant Aurum - geführt wird.
Zuletzt (2020) : Restaurant ! |
Kurgartenstraße | ||
Café Fischer | Hotel Hofgastein | Das zunächst als "Café Fischer" und später als Gewerkschaftsheim bekannte Gebäude wurde nach mehreren Um- und Erweiterungsbauten
zum heutigen Hotel Bad Hofgastein ausgebaut.
Das zwischenzeitlich auch Hummelheim genannte Gewerkschaftshaus ist heute Eigentum der PRO-GE Urlaub & Seminar GmbH. Immer auch gab es ein öffentlich zugängliches Kaffee bzw.
Restaurant, welches bis Ende 2021 auch von Einheimischen häufig besucht wurde, seit Jahresbeginn 2022 aber vorübergehend nur mehr Hotelgästen vorbehalten war.
Seit Dezember 2022 ist das Café Restaurant wieder allgemein zugänglich.
Zuletzt (2022) : Café Restaurant Hotel ! |
"PIC" | Café Piccolo | Das zunächst seit den 70-er Jahren als "PIC" bekannte Café wurde in den 90-er Jahren nach einem Pächterwechsel -
"Kaffee zum kleinen Eck" - und später Café Piccolo - genannt.
Der Eingang befand sich damals noch direkt an der Kurpromenade, welcher später auf die Westseite verlegt wurde. Auch die Terrasse
wurde zwischenzeitlich erweitert.
Zuletzt (2020) : Café Pub ! |
Café Platzl | Österr. Hof | Das Hotel Österr. Hof wurde im Jahr 1966 erweitert und ein Café eingerichtet. Eine kleine Terrasse am Vorplatz gab dem Café
dann wohl auch den Namen Café Platzl. Heute sind die als Kaffee eingerichteten Räumlichkeiten nur mehr Hotelgästen zugänglich,
auch wenn zwischenzeitlich immer wieder die Terrasse geöffnet und dann auch öffentlich zugänglich war.
Zuletzt (2020) : Hotel ! |
Café Rest. Lenk | Arztpraxis | Das Café Restaurant LENK wurde Anfang der 70-er Jahre eröffnet, musste aber leider in den 90-er Jahren aufgegeben werden. Die Räumlichkeiten wurden zu einer Arztpraxis umgebaut.
Zuletzt (2020) : Arztpraxis ! |
Café-Konditorei | Café Esplanade | Das Café Esplanade wurde Anfang der 60-er Jahre eröffnet, nachdem das Hotel 1962/64 gebaut wurde. Der damalige Pächter, selbst gelernter Konditor,
konnte mit seinen selbstgemachten Mehlspeisen zahlreiche Gäste wie Einheimische überzeugen. Mittlerweile erfolgte eine Neuübernahme und Weiterführung des Betriebes.
Zuletzt (2022) : Café ! |
Tauernplatz | ||
Congress Café | Café unGxund | Das ehem. Congress Café am Tauernplatz, welches zuletzt auch als Pizzeria betrieben wurde, ist gemeinsam mit dem anschließenden
sog. "Gelbeneggerhaus" im Jahr 2020 abgetragen worden, um hier
einen Neubau - den Parkhotelkomplex entstehen zu lassen. Der Neubau wurde im Oktober 2021 fertig gestellt
und das nun zum Hotel gehörige sog. - Café Restaurant "unGxund" - am 14. Oktober desselben Jahres eröffnet.
Zuletzt (2021) : Café Restaurant ! |
Thermen-Tempel | Alpentherme | Das damals sog. "Schwimmbadkaffee" - ein Café und Restaurant - befand sich im damals noch als Thermen-Tempel bekannten Hallenbad südseitig
direkt am Kurpark angebunden.
Nach dem Neubau des damaligen Gebäudekomplexes mit Eröffnung im Jahre 2004 - nun genannt "Alpentherme Gastein" -
wurde die Restauranthalle nach Norden verlegt und befindet sich heute unmittelbar im Eingangsbereich.
Zuletzt (2020) : Restaurant ! |
Hamplplatz | ||
Bäckerei | Kond. Schwaiger | Das Haus Nr. 70 in Anger wurde 1948 zunächst als Wohnung und Bäckerei gebaut. 1949 erfolgte die Erweiterung der Produktionsflächen.
Im Ort Bad Hofgastein gab es dazu einen Stand bzw. ein Holzhäuschen, wo die stets frisch gebackenen Waren verkauft wurden.
Die später neu errichteten Häuser beim heutigen Hamplplatz ermöglichten dann die Eröffnung
des bis heute als - Café Konditorei Schwaiger erfolgreich geführten Unternehmens.
Auf der Homepage des Betriebsinhabers finden sich weitere Informationen, so z. B., dass im Jahr 1964 mit dem Bau eines Cafés am Kurplatz in Bad Hofgastein begonnen wurde mit Eröffnung als Café Schwaiger, inklusive Holz-Terrasse. 1977 wurden die Räumlichkeiten auf die heutige Größe erweitert. Die Bäckerei wurde 1989 aufgegeben und stattdessen das Konditorei- und Café-Geschäft ausgebaut. Mehrere Umbauten folgten, insbesondere die Neugestaltung der Terrasse (2001) und der Innenräume im Jahr 2003. Im Jahr 2018 wurde die Terrasse neuerlich neu gestaltet. Zuletzt (2020) : Café Konditorei ! |
Café | Norica | Das "Hotel Norica" besaß lange Zeit ein Restaurant und Terrassenkaffee, welche sich südseitig im oberen Stockwerk befand
und mittels eines eigenen Aufgang von der Straße aus auch öffentlich zugänglich war. Die Stiege zum ehem. Restaurant existiert noch, bleibt aber für Besucher versperrt.
Dieses Terrassenkaffe und Restaurant wurde noch vor dem Jahr 2000 auf Dauer geschlossen.
Zuletzt (2020) : Hotel ! |
Café | Panorama | Das Café Panorama war schon vor der Jahrhundertwende ein beliebtes Kaffeehaus, deren Einrichtung im Jugendstiel sehr ansprechend war. Leider ist es schon seit mehreren Jahren geschlossen.
In der Zwischenkriegszeit gab es hier ein Tanzkaffee in der damals sog. Villa Wahnfried.
Zuletzt (2020) : Appartementhotel ! |
Bella Italia | Tauernsaal | Das Restaurant Bella Italia und spätere - Restaurant Central - war als solches 1986 eröffnet worden. Im Jahr 1996
nach einem Pächterwechsel wurde die Gaststätte zunächst als - Restaurant Central - und später als Pizzeria weiter geführt. Nachdem das Restaurant geschlossen wurde
dienten die Räumlichkeiten als Seminarräume.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Kurpromenade | ||
Café im Kurhaus | Kurhaus/Arena | Dem ehem. "Café im Kurhaus" war am Kurplatz eine große - "Café Terrasse" - angeschlossen, ein mit Bäumen besetzter Gastgarte mit einem
Salettl, inklusive Straßenverkauf. Dem Neubau der Alpenarena fiel das Salettl mit dem Gastgarten zum Opfer. Das Kurkaffee im Gebäude wurde ebenfalls aufgelassen.
Im Jahr 2024 erfuhr das Café-Restaurant Auszeit eine Erweiterung, wobei der damalige Gastgarten des Kurkaffees südostseitig neu gestaltet wurde und seitdem wieder als solcher genutzt wird. Zuletzt (2020) : Kurplatz-Arena ! |
Pyrkerstraße | ||
Rübezahl | Rübezahl | Das Café Gasthaus Rübezahl im gleichnamigen Kurhaus, dem Haus Nr. 74 in der Gerichtsstraße
wurde in den 70-er Jahren eröffnet, nachdem es mit einem Zubau versehen
und ein Gastgarten geschaffen wurde. Später wurde es als Pizzeria geführt und Mitte der 90-er Jahre geschlossen. Seitdem sind die Räumlichkeiten des ehemaligen Gasthauses ungenutzt.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Café Wagmeister | Tröpferl | Das Café Wagmeister - war zunächst nur ein Kaffeehaus, wurde dann aber später zum Wirtshaus namens Tröpferl umgebaut.
Es blieb bis zur Jahrhundertwende in Familienbesitz, wurde später vorübergehend verpachtet und nach ca. 8 Jahren auf Dauer geschlossen.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Schweizerhof | Schweizerhof | Das heutige Haus "Kendler" bzw. der - Schweizerhof - war immer schon auch ein Gasthaus. Nach S. Hinterseer wird 1625 erstmals ein Gastbetrieb genannt.
Das Haus wurde 1954 renoviert und die Gaststätte erneuert und umgebaut. Im Hinterhaus befand sich ein Geschäftslokal (Palmers), welches in den 80-er Jahren als Nacht-Bar eingerichtet wurde.
Die Innenräume des Schweizerhofes wurden mehrmals neu gestaltet. Seit 2016 übernahm die Schweizerhof Dönmez KG das Haus und ist somit an das ehem. Hotel Germania angeschlossen.
Die Wiese vor dem Schweizerhofgebäude wurde zum Parkplatz umgestaltet. Der Gastbetrieb wurde im Jahr 2023 eingestellt.
Zuletzt (2023) : Geschlossen ! |
Gadaunererstraße | ||
Stickler | Ribisel | Der ehemals sog. Gasthof Stickler - wurde in den 70-Jahren zum "Gasthof Pension Stickler im Sauzipf" unbenannt.
Noch bis zur Jahrtausendwende war die Gaststätte mit einem straßenseitig gelegenen kleinen Gastgarten öffentlich zugänglich. Danach war nur mehr zeitweise geöffnet.
Im Jahr 2022 wurde die ehemals als Gastgarten dienende Fläche zu einen Parkplatz umgestaltet und der Gastbetrieb wie schon Jahre zuvor eingestellt.
Zuletzt (2020) : Appartementhaus ! |
Feldingweg | ||
Ortnerhof | Ortnerhof | Das einstige - Ortnergut - Haus Nr. 2 bzw. das spätere Hotel Ortnerhof am Feldingweg
war bereits 1963 auch ein Gastbetrieb. In den Folgejahren kam es zu mehreren Erweiterungsbauten 1963, 1967, 1971
und letztlich zum heutigen - Hotel-Ortnerhof - mit Kaffeeterrasse und Gaststube, welche aber nur mehr den Hotelgästen zugänglich war.
Mittlerweile ist das Hotel geschlossen und soll nach Erweiterungsbauten zum Luxushotel umgebaut werden.
Zuletzt (2022) : Hotel ! |
Martin-Lodinger-Straße | ||
Gasthof Ertel | Da Dino | Der Gasthof Ertel (Haus Buchbergheim) in der Martin-Lodinger-Straße wurde seit 1929 als Kurhaus geführt. Ab 1954 befand sich hier das Gasthaus-Café-Restaurant Leitner.
Nach der Übernahme (neuer Pächter) wurde das Gasthaus zur Pizzeria Da Dino umgestaltet, welche nach neuerlicher Übernahme vor einigen Jahren als solche weitergeführt wird.
Zuletzt (2020) : Pizzeria ! |
Schlossalm-Parkplatz | ||
Tennistreff | Gastein Alm | Die Tennishalle mit der damit unmittelbar anschließenden Gaststätte - damals genannt Tennistreff - wurde in den 80-er Jahren errichtet.
Die Tennishalle wurde später zu einem Veranstaltungssaal und das ehem. Tennistreff zur heutigen Gastein Alm umgebaut.
Zuletzt (2020) : Restaurant ! |
Gasth. Kurz | Berglift | Der Gasthof Kurz erfuhr im Jahr 1965 und 1969 Erweiterungsbauten (Kurz Ther. und Irausek Therese, Haus Nr. 252).
Mehrere Um- und Erweiterungsbauten des ehem. Café Restaurant Kurz (Irausek) - später genannt Pension Restaurant Berglift - führten letztlich zu einem ausgedehnten
Gebäudekomplex mit großem Speisesaal und Terrasse. Im Jahr 2021 war das Restaurant vorübergehend geschlossen und das Hotel verkauft.
Noch im selben Jahr konnte das Restaurant neuerlich öffnen.
Zuletzt (2021) : Restaurant-Hotel ! |
- Weitere Informationen und Bilder siehe → Siedlungsgeschichte - Markt Hofgastein . . . |
- Auf der Anhöhe westlich des Ortes Bad Hofgastein liegen ebenfalls Gaststätten, überwiegend mit langer Tradition. So z. B. das ehem. Lemmereben,
später → Café und Restaurant Pyrkerhöhe - kurz "Pfeffer" genannt
und zuletzt nach mehreren Umbauten zum → Hotel Goldberg - umbenannt.
Das Café Tivoli nördlich davon auf etwa derselben Höhe oberhalb der Bahnlinie wurde früher ebenfalls als Café Restaurant Hotel und
vorübergehend sogar als Tanzlokal geführt.
Mit dem Liftbau konnte unweit der Mittelstation das sog. → Gasthaus Kitzstein - als Café und Gasthaus ihren Betrieb aufnehmen, musste aber mittlerweile
mit dem Bau der neuen Schlossalmbahn-Mittelstation abgetragen werden.
- Auf der gegenüberliegenden Talseite oberhalb des Ortes Bad Hofgastein im Osten finden wir entlang des Höhenweges das → Café Gamskar -
und nach einer kurzen Wegstrecke
den → Gasthof Sonnberg - welcher allerdings schon seit Jahren den Gaststättenbetrieb eingestellt hatte.
Am Hausstattberg an der Straße liegt das allseits bekannte → Annenkaffee -
und nördlich davon, jenseits vom Rastötzengraben am Ingelsberg, das → Café Pirnbacher - welches leider im Jahr 2021
abgetragen und durch einen Neubau ersetzt wurde.
Angertal . Schneeberg | ||
Bsuech | Ferienhaus | Der Berggasthof Schneeberg - ehem. Bsuechgut Nr. 21, welcher 1966/67 abgetragen und danach als Gaststätte, unterhalb des alten Weges neu errichtet
wurde, gefolgt von Erweiterungsbauten 1975/76 wird schon mehrere Jahre nicht mehr als öffentlich zugängliche Gaststätte betrieben.
Heute wird der Beherbergungsbetrieb als "Ferienhaus Schneeberg" geführt.
Zuletzt (2021) : Ferienhaus ! |
Jausenstation | Hartlgut | Das Hartlgut Haus Nr. 24 und 25 wurde bereits in den 60-er
Jahren auch als Jausenstation betrieben, zumal es direkt an der damals einzigen Straße ins Angertal lag.
Noch bis 2020 konnten Wanderer und Spaziergänger beim Hartlgut "einkehren". Der Gasthausbetrieb wurde aber im Jahr 2021 endgültig aufgegeben und
jegliche Bewirtung eingestellt.
Zuletzt (2021) : Privat ! |
Waldgasthof | Waldgasthof | Der Waldgasthof Angertal - besteht seit den 60-er Jahren (gebaut 1959) und wurde zunächst als Café und Jausenstation betrieben.
Von Reiseveranstaltern wurden Ausflugsfahrten ins Angertal zum Waldgasthaus mit einem Kleinbus ermöglicht.
Mit dem Bau der neuen Angertalstraße und der Erschließung des Angertales als Skigebiet konnte auch das Waldgasthaus problemlos erreicht werden. Mittlerweile
wurde das einstige Waldcafé zu einem Erlebnispark ausgebaut.
Zuletzt (2020) : Gasthaus + Erlebnisarena ! |
Weinetsberg . Schlossalm | ||
Pyrkerhöhe | Goldberg | Das Café Restaurant Pyrkerhöhe - früher einfach "beim Pfeffer" genannt - wurde später von der Fam. Seer übernommen
und als Hotel und Restaurant-Betrieb weitergeführt. Mittlerweile wurde das Gebäude weitgehend abgetragen und neu als Hotel aufgebaut.
Zuletzt (2020) : Terrassenkaffee ! |
Café Tivoli | Jagdschlössl | Das Café Restaurant Tivoli war noch im vorigen Jahrhundert ein beliebtes - Ausflugsziel - und vorübergehend auch als Tanz- und Nachtlokal betrieben worden.
Seit der Jahrhundertwende ist das Hotel Restaurant Tivoli geschlossen und scheint als Villa Tivoli bzw. "Jagdschlössl" nur selten bewohnt.
Zuletzt (2020) : Privat ! |
Bärsteinalm | Bärsteinalm | Der - Berggasthof Bärstein - erhielt 1958 die Baubewilligung (Haus Nr. 22) und wurde damals als "Jausenstation Bärstein"
und im Reiseführer von 1960 gar als "Höhenrestaurant" geführt. Das Gebäude wurde mehrmals erweitert, zuletzt im
Sommer 2018, wobei das "bergseitige, alte" Gebäude abgetragen und neu aufgebaut wurde.
Zuletzt (2020) : Alpengasthaus ! |
Kitzstein | Liftstation | Das - Gasthaus Kitzstein - wurde bereits 1957 als - Gastwirtschaft - geführt. Die
Baubewilligung für den Neubau des "Berggasthofes Mittelstation" wurde 1963 erteilt. Danach folgten mehrere Erweiterungsbauten. Das Café-Restaurant blieb bis
über die Jahrhundertwende hinaus Sommer wie Winter geöffnet. Im April 2017 wurde das Haus
zugunsten der neuen → Schlossalmbahn-Mittelstation - abgetragen und stattdessen ein Betriebsgebäude errichtet.
Heute (2017) : Liftstation ! |
Aeroplan | Aeroplan | Zunächst gab es die Aeroplanhütte, die sich etwas oberhalb der im Jahr 1978 neu gebauten Gaststätte am Beginn der sog. Aeroplanwiese befand
und später abgetragen wurde.
Der neue Alpengasthof Aeroplanstadl war besonders für die Wintertouristen eine begehrte Anlaufstelle,
zumal sich die Gaststätte direkt an der Skipiste befand und so ein beliebter Treffpunkt wurde. Aber auch Wanderer und Mountainbiker im Sommer
wählten den Alpengasthof als Ausflugsziel.
Heute (2017) : Alpengasthof - Aprés Ski Disco ! |
G. Schlossalm | Hütte | Die ehem. - Gastwirtschaft Schlossalm - bei der ehem. Bergstation des Haitzing-Sesselliftes auf der gleichnamigen Haitzingalm war vornehmlich unter den Namen
Haitzingkogelhütte bekannt. Im Reiseführer 1960 findet sich das Ausflugsziel Jausenstation Haitzingkogelhütte. Mit dem Bau der Luftseilbahn
mit dem Restaurant auf der neu gebauten Bergstation wurde die Gaststätte geschlossen.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Bergrestaurant | Bergrestaurant | Das - Bergrestaurant "Kleine Scharte" - konnte nach Fertigstellung der neuen Seilschwebebahn im Dezember 1966 auf der Schlossalm bzw.
nahe der Kleinen Scharte eröffnet werden. Das Restaurant befindet sich bis heute im Gebäude der Bergstation Kleine Scharte.
Der zunächst als "Sonnenterrasse der Bergstation Kleine Scharte"
konzipierte Vorplatz wurde weiter ausgebaut und entspricht heute einer dem Restaurant angeschlossenen mächtigen Terrassenkonstruktion.
Zuletzt (2021) : Bergrestaurant ! |
Hofg. Hütte | Hofgasteinerhaus | Die ehem. - Hofgasteinerhütte -wurde 1952 neu errichtet und in den 60-er Jahren weiter ausgebaut und modernisiert.
Die Hütte bzw. das Haus ist im Besitz des Vereins der Naturfreunde und wurde immer auch als Gaststätte betrieben.
Im Jahr 2021 wird das Haus teilweise abgetragen und anschließend erweitert, um es danach zu einem Schneekompetenzzentrum mit Seminarräumen und Wellnessbereich
auszubauen. Mit Fertigstellung des Neubaues im Juni 2022 kann auch der Gastbetrieb wieder aufgenommen werden.
Zuletzt (2021) : Bergrestaurant ! |
Hamburger | Hamburger | Das - Hamburger Skiheim - wurde vom DAV, Sektion Hamburg 1940 erworben und im selben Jahr eröffnet. Im Jahr 1987 erfolgte die Umbenennung
in "Hamburger Skihütte", welche immer auch eine Gaststätte war und in Gastein einfach die "Hamburger" genannt wird.
Diese war noch vor der Jahrhundertwende auch im → Sommer - geöffnet - heute leider nur mehr in der Wintersaison.
Zuletzt (2021) : Skihütte ! |
Höhenweg . Hausstattberg . Ingelsberg | ||
Annenkaffee | Annenkaffee | Das einstige Café Annenkaffee wurde 1926 aufgebaut; 1927 kam die Veranda hinzu.
Das Haus erhielt im Jahr 1971 als Erweiterungsbau eine Gaststube. Nach dem Besitzerwechsel wurde im Jahr 1995 das Haus abgetragen und neu aufgebaut, wobei die 1971 gebaute Gaststube
weitgehend erhalten blieb. Das alte Gebäude mit der Veranda wurde zur Gänze abgetragen und
neu aufgebaut und die Terrasse erweitert.
Zuletzt (2020) : Café ! |
Café Sonnberg | Sonnberg | Das einstige Café Sonnberg am Gasteiner Höhenweg wurde seit 1977 lange Zeit als Café und
Gasthaus betrieben, noch lange bevor die Straße in die Rastötzenalm gebaut wurde.
In den letzten Jahren zeigte sich die Gaststätte aber immer wieder geschlossen. Seit 2020 wurde mit Ausnahme
von angemeldeten Feierlichkeiten wie Geburtstage, Firmenfeiern, Taufe etc. der Gastbetrieb eingestellt.
Zuletzt (2021) : Appartements ! |
Jausenstation | Grubhof | Die Jausenstation Grubhof gab es bereits in den 70-er Jahren, zumal der Weg damals direkt beim Hof vorbei zum Annenkaffee führte. Erst später wurde hier eine Straße gebaut.
Das alte Bauernhaus wurde im Jahr 2017 abgetragen und neu gebaut mit Fertigstellung 2019. Die Jausenstation wurde 2015 aufgegeben.
Zuletzt (2020) : Appartement-, Bauernhaus ! |
Kranabetter | Café Gamskar | Das Café Restaurant Gamskar - bekannt auch als beim
"Kranabetter" - hat als Gasthaus eine lange Tradition, insbesondere
der besonderen Wildgerichte wegen. Erstmals wird es im Reiseführer 1940 als Café erwähnt. Um die Jahrhundertwende wurde der "alte" mit hohen Bäumen bestückte Gastgarten, inklusive
die Veranda beseitigt, die Fläche planiert und neu gepflastert und so wieder ein Gastgarten mit zusätzlich einem kleinen Teich geschaffen. Im Jahr 2019 kam es zur Neuübernahme (Fam. Scheiblbrandner) und nennt sich
neuerdings "Höhenweg Café Gamskar".
Zuletzt (2020) : Gasthaus Café ! |
Pirnbacher | Pirnbacher | Das Café Pirnbacher - ehem. Honiggütl - wurde 1972 umgebaut und von der Fam. Waggerl weiter bis Anfang Oktober 2020 erfolgreich als Café und Gasthaus betrieben.
Im November zeigt sich die Gaststätte bereits geschlossen. Im Juli 2021 wurde das Gebäude abgetragen und ein Wohnhaus errichtet.
Zuletzt (2021) : Abgetragen ! |
- Weitere Informationen und Bilder siehe → Siedlungsgeschichte - Markt Hofgastein . . . |
- Vorderschneeberg-Lafen-Anger-Hundsdorf : Das → Restaurant Bertahof - an der Grenze zur Gemeinde Bad Gastein war
schon im 20. Jahrhundert bekannt, ebenso
das → Schlosscafe - im Weitmoserschlössl. Später hinzugekommen sind das
→ Gasthaus Lainer - an der Bundesstraße in Lafen, heute ein Bürogebäude..
In Anger sind es das Kristallstüberl und an der Hauptstraße gelegen das ehem. Gasthaus Sandwirt, heute Bushaltestelle.
Ein gleichnamiges Gasthaus befindet sich heute unweit der Ortseinfahrt Hofgastein Süd.
In Hundsdorf sind es neben dem schon erwähnten Weitmoserschlössl, der → Gasthof Stern -
später Hotel Café und Restaurant mit Terrasse (seit mehreren Jahren geschlossen)
und der auf einer Anhöhe liegende Bichlwirt.
- Gadaunern : Im gegenüberliegenden Ortsteil Gadaunern befindet sich als einziger Gastbetrieb das → Gasthaus Ortenstein - renoviert im Okt 2020.
An der Achenpromenade, westlich von Gadaunern, liegt der allseits bekannte und beliebte → Wiesenhof - ein Café mit Gartenterrasse umgeben von Wiesen.
- Haitzing-Wieden-Breitenberg : Das Gasthaus Unterhaitzing ist schon längere Zeit geschlossen, nicht hingegen der Wiednerwirt - genannt "Kerscher"
im gleichnamigen Ortsteil Wieden. In Breitenberg in Bahnhofsnähe gab es das schon lange bestehende → Restaurant Maier welches im
Jahr 2022 geschlossen wurde und heute nur mehr als Pension bzw. Ferien-Appartementhaus betrieben wird.
Das ehemals im Südtrakt des Bahnhofsgebäudes befindliche sog. Bahnhofsrestaurant wurde um die Jahrhundertwende aufgegeben.
- Laderding-Harbach : Der Laderdinger Hof, ein Gasthaus an der Hauptstraße gegenüber der Ansiedlung Laderding
war noch bis zur Jahrhundertwende ein beliebtes "Einheimischen-Gasthaus" musste dann aber letztlich schließen.
Mehrmals wurde immer wieder der Gastbetrieb aufgenommen und dann doch wieder aufgegeben.
Das Gasthaus in Harbach, genannt → Harbachwirt - ebenfalls immer wieder vorübergehend
geschlossen, wird heute nicht mehr als Gasthaus, sondern als "Pension Harbachwirt" geführt.
Viele Kurhäuser, Hotels und Gasthäuser mussten in Bad Gastein während der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nach und nach schließen
oder wurden an ausländische Investoren vergeben.
So z. B. die Häuser rund um den Salzburger Hof mit dem mittlerweile angeschlossenen Wildbad und den Kurhäusern Reineke, Gisela etc.
oder die Übernahme des Kaiserhofs durch Hapimag, deren Hauptgebäude saniert und deren benachbarten Gebäude zur Gänze abgetragen und neu aufgebaut wurden.
Die Häuser nahe und um den Wasserfall vom Straubingerplatz bis zur Kirche, noch vor Jahren dem Verfall preisgegeben, wurde mittlerweile saniert,
zumindest das Straubinger Hotel und das Badeschloss.
Manche Gast- und insbes. Kaffeehäuser sind mittlerweile gar nicht mehr auffindbar oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. wie z. B.
das ehem. Café Hofbauer - heute Wohnhaus, das ehem. Café Schuh im Hotel Wildbad an der K.-H.-Waggerl-Straße, welches in den Salzburgerhof-Komplex integriert
wurde oder der Gasteinerhof mit Café-Terrasse (heute Parkplatz) und das Kongresshaus mit dem ehem. → Café Gastein -
und der Pilsbar im Osttrakt, beide leerstehend und dem Verfall preisgegeben.
Auch im oberen Bad Gastein gab es den - Gasthof Nußdorferhof - bekannt als der "Nußdorfer"
an der Böcksteiner-Straße.
Aber auch in jüngster Zeit mussten Gast- und Caféhäuser schließen, so z.B. das → Café Dorn -
das Bahnhofsrestaurant, das - Fischerstüberl,
das Restaurant Bergfriede, das Sponfeldner u. a. wie eben leider auch die legendäre
→ Hotelanlage Grüner Baum - mit Café und Restaurant und dem daran anschließenden → Gasthof Reiterbauer -
und auch der Habsburger Hof mit Café und das zuletzt mehrmals umgebaute Tanzcafé Frohsinn sind geschlossen.
Das → Café Restaurant Schwarze Liesl - wurde schon vor Jahren abgetragen und nicht mehr wieder aufgebaut.
Die noch aus der Zwischenkriegszeit bekannten Kaffee- und Gasthäusern, die auch heute noch als Café und Restaurant betrieben werden sind z. B.
das → Hotel Mozart - das Hotel Krone (heute Jugendherberge mit Kaffeeterrasse)
und wenige außerhalb des Ortes, wie das → Café Gamskar am Höhenweg
oder das → Valeriehaus - im Gasteiner Nassfeld (Sportgastein).
Nur wenige sind geblieben bzw. neu entstanden und dauerhaft geöffnet.
Kaiser Wilhelm Promenade : Hier glänzt noch das → Café Schuh - als beliebte Einkehr und das zeitweise
öffentlich zugängliche Hotel Restaurant Kaiserhof.
Kaiser Franz Josef-Straße :
Hier befinden sich die legendären Häuser wie das → Hotel Café Restaurant Mozart - das Sulitude,
die Gaststätte "Edelweiß" (immer wieder geschlossen),
das → Jägerhäusl - im Merangarten und gegenüber liegend das
→ Café Weismayr (seit mehreren Jahren geschlossen) und
in Bahnhofsnähe das → Orania Stüberl - welches 2019 umgebaut und saniert wurde.
Das "Schwimmbadrestaurant" im Felsenbad scheint noch ganzjährig geöffnet.
Kötschachtal-Straße : Das neue sog. → Gasteiner Wirtshaus - ehem. Sonnenwende, wurde nach Abbruch des alten Gebäudes neu aufgebaut
und ist neben dem nur zeitweise geöffneten Restaurant Schillerhof,
die nunmehr einzige, ganzjährig geöffnete Gaststätte entlang der gesamten Kötschachtaler Straße.
Auf der Anhöhe beiderseits des Ortes Bad Gastein finden sich am Fuße des Stubnerkogels die - Bellevuealm - deren einstige Alm sich zu einem
kleinen Hoteldorf entwickelte und gegenüberliegend im
Osten die → Windischgrätzhöhe -
und das derzeit nur mehr den wenigen Hausgästen vorbehaltene Waldcafé → Rudolfshöhe.
Bad Gastein | ||
Gasteiner Bundesstraße | ||
Café Erzh. Joh. | Wohnhaus | Das Café Miethaus Erzherzog Johann befindet sich an der Erzherzog-Johann-Promenade bzw. an der Gasteiner Bundesstraße, der damals sog. Reichsstraße.
Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts wird das Kaffeehaus noch als Ausflugsziel genannt.
Zuletzt wurde es 2007 als Wohnhaus saniert bzw. umgebaut. Eine Gaststätte gibt es hier schon lange nicht mehr.
Zuletzt (2020) : Wohnhaus ! |
Imbiss-Stüberl | Wohnhaus | Das Imbiss-Stüberl Oberhuber oberhalb vom damals noch gepflegten und häufig benutzten Tennisplatz, war direkt von der Bundesstraße bzw. vom Mozartplatz gut zu erreichen.
Um die Jahrhundertwende wurde die Gaststätte geschlossen und nicht wieder eröffnet.
Zuletzt (2020) : Wohnhaus ! |
Kaiser-Franz-Joseph-Straße | ||
Café Mozart | Hotel Mozart | Das Hotel Restaurant Café Mozart hat eine lange Tradition, deren Besitzer bis heute auch ein öffentlich zugänglichen Café und Restaurant betreibt.
Tische und Sesseln gab es immer schon straßenseitig, insbesondere im Bereich der später zugebauten Mozartstuben.
Zuletzt (2020) : Café-Restaurant-Hotel ! |
Café Gastein | ehem. Café | Das Café Gastein mit dem damals angeschlossenen Casino war noch in den 90-er Jahren sehr attraktiv.
Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Kongresshaus geräumt und die Räumlichkeiten blieben ungenutzt. Das als Café und Restaurant betriebene Lokal war zwischenzeitlich ebenfalls
geschlossen, konnte zuletzt aber noch bis vor wenigen Jahren als Restaurant Pizzeria
betrieben werden. Seit einigen Jahren steht das Gebäude leer.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Pilsquell | Pilsquell | Das damals sog. Pilsquell im neu gebauten Kongresszentrum Bad Gasteins war als Gaststätte und Abend-/Nachtlokal immer gut besucht. Mit dem Verkauf
des damals sehr bekannten und heute traurig berühmten Bau des Architekten → Gerhard Garstenauer - wurde auch das Pub für immer geschlossen.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Café Weismayr | HOWM | Das Café Weismayr im Parterre des gleichnamigen Hotels an der Kaiser-Franz-Josef-Straße mit Terrassenbetrieb
war straßenseitig zugänglich und Sommer wie Winter geöffnet, wurde aber in den letzten Jahren immer wieder vorübergehend geschlossen.
Das Hotel Weismayr, welches sich seit 1995 im Besitz der Hoteliersfamilie Tscherne befindet, ist inkl. dem seither sog. "Artisanal Café" derzeit
an die internationale Resort-Gruppe "Selina" verpachtet. Das "neue" Café ist seit 2021 ausschließlich Hotelgästen (only for Hotel guests !) vorbehalten.
Seit dem Jahr 2023 findet man das Hotel, inklusive Café, geschlossen vor.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Café Jägerhaus | Wirtshaus | Das Café Jägerhaus mit dem Merangarten ist aufgrund seiner langjährig hier stattfindenden Kurkonzerte gut bekannt. Zuletzt fanden hier auch Jazzkonzerte und andere
Veranstaltungen statt. Bis 2019 noch "Wirtshaus Jägerhäusl" genannt, kam das Gebäude zum Hotel Bellevue und wurde umbenannt in "Bellevues Jägerhäusl".
Am 1. Juni 2022 konnte ein neuer Pächter die bekannte und beliebte Gaststätte - das "Jägerhäusl - neu beleben.
Zuletzt (2021) : Café Restaurant ! |
Stubnerkogel-Straße | ||
Café Dorn | Appartements | Das Café Konditorei Dorn in der Stubnerkogelstraße war noch bis 2017 geöffnet und war
bekannt für seine ausgezeichneten Mehlspeisen. Seit 1918 geschlossen erinnern nur noch Schilder und diverse Schriftzüge im Eingangsbereich an das ehemalige beliebte
Café. Das Gebäude wird heute als Appartementhaus geführt.
Zuletzt (2020) : Appartementhaus ! |
Bahnhofplatz | ||
Café Christl | Café Christl | Das Café Christl befindet sich im ehem. Geschäftshaus Neumüller am Bahnhofplatz im 1. Stock. Im selben Gebäude befindet sich gegenüber vom Café eine Spielhalle, ebenfalls im 1. Stock.
Zuletzt (2020) : Café Bar, Spielhalle ! |
Orania-Stübl | Orania Stüberl | Das ehem. Orania Stübl im späteren Goethehof Haus Nr. 173 gibt es seit 1924. Das Café-Restaurant Orania wird bereits im Reiseführer 1927, 1937 und in späteren Ausgaben
angeführt. Im Oktober 2017 wurde es geschlossen. Nach Neuübernahme durch die Janus Hotelbetriebs-GmbH im Jahr 2019 wurde das Gebäude renoviert und unter dem gleichen Namen weiter geführt.
Zuletzt (2020) : Café-Restaurant ! |
Straubingerplatz | ||
k.u.k Badeschloss | Schloss Café | Im damaligen "k.u.k. Badeschloss Hotel" war dem nordseitig großzügig angelegten Treppenaufgang ein Terrassenkaffee vorgelagert.
Das Badeschloss, 1794 vom Salzburger Erzbischof Hieronymus erbaut, 1857/58 umgebaut, seit 1886 im Besitz von
Kaiser Franz Joseph, war immer auch mit einem öffentlich zugänglichen Café ausgestattet.
1924 wurde die historische Badeschloss-Freitreppe abgebrochen und ein Geschäftslokal Hügler errichtet.
Nach der Generalsanierung und Fertigstellung des Badeschlossgebäudes im Jahr 2023 wurde im Haupteingangsbereich, inkl. einer über eine Freitreppe erreichbare Café-Terrasse konnte nun als "Schloss Café" am 22.03.2024 neu eröffnet werden. Zuvor gab es im Jahr 2019 in den nur unvollständig renovierten Räumlichkeiten des ehem. Geschäftslokals "Hübner" unterhalb der heutigen Kaffeeterrasse kurzfristig einen Kaffeehausbetrieb. Zuletzt (2024) : Terrassen-Café ! |
Straubinger | Café & Bar | Das etwa 300 Jahre als Gaststätte bestehende Hotel Straubinger
wurde von 1840 bis 1842 anstelle der 1509 errichteten "Taverne am Mittereck" erbaut und befand sich von 1602 bis 1980 im
Besitz der Familie Straubinger. Das von Straubinger 1849 an sein Hotel angebaute Café wurde damals auch als Lesesalon genutzt,
in welchem die Zeitungen der Kurverwaltung auflagen.
Danach war es lange Zeit geschlossen und dem Verfall preisgegeben. Nach erfolgreicher Generalsanierung des Straubinger-Hotels konnte
im Jahr 203/24 auch das "Straubinger Café & Bar" wieder eröffnet werden.
Zuletzt (2024) : Hotel, Café & Bar ! |
Bismarck-Straße | ||
Gasthaus Laura | Pension Laura | In dem an der Bismarckstraße oberhalb der Nikolauskirche gelegenen Haus Laura, ehem. "Laurahaus" bzw. "Miet- und Badehaus Laura Windischbauer"
und später "Laura Haus Windischbauer" genannt wurde 1882 errichtet. Noch bis 2019 gab es hier auch ein Gasthaus. Nach Renovierungsarbeiten wurde die Gaststätte aufgelassen.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Kaiser Wilhelm-Promenade | ||
Café Schuh | Café Schuh | Oberhalb der Nikolauskirche liegt direkt an der Kaiser Wilhelm-Promenade das Café Schuh. Das Kaffee wurde nach dem Bau des sog. Hauses im Parterre
neu eingerichtet und besteht bis heute noch mit der Originaleinrichtung.
Zuletzt (2024) : Café ! |
Kaiserhofstraße | ||
Habsburgerhof | Habsburgerhof | Das - Café-Restaurant Habsburgerhof wurde erstmals 1881 gebaut, allerdings 1962 abgerissen und neu aufgebaut.
Immer gab es auch ein öffentlich zugängliches Café bis zur Schließung im Dezember 2017.
Nach einer im Jahr 2021 begonnenen → Generalsanierung - mit Um- und Zubauten wurde das
Gebäude im Jahr 2023 als "Cõmodo-Hotel" neu eröffnet.
Zuletzt (2023) : Hotel ! |
Kötschachtaler Straße | ||
Schwarze Liesl | Wiese/Wald ! | Das - Café-Gasthaus Schwarze Lisl - (auch "Liesl") wurde unbekannten Datums in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut; die "Gartenlaube" 1886.
Die Wirtin Eva Göschl wurde wie das Kaffee die "Schwarze Lisl" genannt.
Zur Kaiserzeit gab es hier auch eine Kegelbahn. Zubau 1926 und weitere Modernisierungsarbeiten im Jahr 1961. (Quelle: E. Lebouton).
Im Jahr 2010 wurde der mittlerweile weiter ausgebaute Gebäudekomplex abgetragen und sollte neu aufgebaut werden, was bisher nicht geschah. Mittlerweile findet sich hier eine Wiese bzw. eine Vorwaldgesellschaft und das vor Jahren weitläufig positionierte Baugitter straßenseitig. Ein schmaler Pfad erinnert noch an den einstigen Gaststättenzugang. Zuletzt (2020) : Abgetragen ! |
Badberg-Straße | ||
Gasth.Badberg | Wohnhaus | Das ehem. Gasthaus Badberg an der gleichnamigen Badbergstraße ist bereits im Reiseführer von 1937 als Ausflugsziel beschrieben und
war auch noch bis vor wenigen Jahren geöffnet.
Nach dem Verkauf des Gebäudes und der anschließenden Renovierung vor einigen Jahren ist auch die Gaststätte verschwunden.
Zuletzt (2020) : Wohnhaus ! |
Weitere Informationen und Bilder siehe - Siedlungsgeschichte - Bad Gastein . . . |
Im Gebiet Remsach mit der Ansiedlung - Kötschach und dem Kötschachtal sind ebenfalls Gaststätten angesiedelt.
So etwa am Ardacker das → Café Gamskar - unweit davon am Höhenweg das seit dem Jahr 2021 geschlossene
→ Café-Hubertus -
weiter am Eingang ins Kötschachtal das → Restaurant Café Stubnerhof - und der mittlerweile geschlossene → Gasthof Reiterbauer -
das Hoteldorf Grüner Baum mit dem zugehörigen → Café/Restaurant Grüner Baum - die Jausenstation
→ Himmelwandhütte - und das Gasthaus → Alpenhaus Prossau - im hintersten Kötschachtal.
Im Gebiet Schachen-Reicheben sind es die bereits erwähnte → Rudolfshöhe - die
→ Windischgrätzhöhe - und etwas höher gelegen im Bereich der
Liftanlage Graukogel den → Graukogeltreff - bei der Mittelstation, unweit der ehemaligen, heute aufgelassenen → Zehentnerhütte -
Die Gaststätte → Tonis Almgasthof - befindet sich direkt bei der Graukogellift-Bergstation.
Badbruck : Mit langer Tradition gibt es das → Bäckerwirtsgut - ein Gasthof und Restaurant mit Gastgarten
und die etwas oberhalb gelegene Pension Franziska, ebenfalls mit Gartenterrasse.
Am Osthang des Stubnerkogels finden wir die bereits erwähnte → Bellevuealm - eine als Restaurant und Bar geführte Gaststätte und das
→ Gipfelrestaurant Stubnerkogel - die Bergstation der Stubnerkogelbahn.
Badbruck | ||
Bäckerwirtsgut | Bäckerwirtsgut | Das heutige Anwesen - Bäckerwirtsgut - allgemein als "Gasthaus Brandtner" bekannt, wurde 1412 erstmals urkundlich erwähnt und nannte sich als
Gastwirtschaft "Tafern an der Badbruggen". In früher Zeit war es auch eine Bäckerei und Mühle mit folgenden Konzessionen:
"Bäckergerechtsame mit Branntweinzäpflerei, Bier, Meth und Weinausschank und dem Recht zur Gasterey und Ausgabe von trockener und anderer Gastung" (Quelle: Hinterseer).
Die ehemalige Backstube wird heute als Gastraum genutzt.
Zuletzt (2020) : Gastwirtschaft ! |
Café Franziska | Alpenpension | Das damals auch als Pension und Restaurant geführte - Café Franziska - präsentiert sich nach einigen Erweiterungsbauten bzw. Renovierungsarbeiten immer noch
mit der ehemaligen Sonnenterrasse und nicht wesentlich verändert. Derzeit sind Kaffee und Restaurant in der heute sogenannten "Alpenpension Gastein" geöffnet und
auch öffentlich zugänglich.
Zuletzt (2020) : Pension Restaurant ! |
Ardacker | ||
Café Gamskar | Gasthaus Gamskar | Das Café Gamskar - vormals "Knoll's Kaffeehaus Gamskar" genannt liegt direkt am Martin-Lodinger-Höhenweg bzw. am Ende der Gamskarstraße.
Das Haus wurde bereits 1892 gebaut und als Gaststätte mit Kegelbahn betrieben.
Im April 1945 zerstörte ein Brand das Haus und es musste neu aufgebaut werden, um es danach wieder als Café-Restaurant, inkl. Zimmervermietung weiter zu führen.
Neuübernahme im Juli 2015 mit etwas verkleinerter Terrasse. Renovierungsarbeiten und Erweiterungsbau 2021.
Zuletzt (2020) : Café Restaurant ! |
Café Hubertus | Seidlbauer | Das Café Hubertus - eigentlich eine Bauerngut, vulgo Seidlbauer (Fam. Schett) - am Gasteiner Höhenweg mit dem direkt daran angeschlossenem Wildgehege wurde immer auch als
Gasthaus geführt. Nach der Jahrhundertwende war es nur mehr zeitweise geöffnet und seit Herbst 2020 ist der Gasthausbetrieb ganz eingestellt worden.
Zuletzt (2021) : privat ! |
Kötschachtal | ||
Gasth. Prossau | Alpenhaus | Das - Alpenhaus Prossau - wurde 1923 errichtet und wird bereits im Reiseführer-1927 als "Alpenhaus Prossau mit Wirtschaft und 30 Betten" beschrieben u. a. für die
Übernachtungsmöglichkeit bei geplanten Bergtouren. Nach teilweisen Um- bzw. Zubauten, insbesondere die Vergrößerung des Gastraumes ist das Alpenhaus auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel.
Zuletzt (2020) : Alpengasthaus ! |
Jausenstation | Himmelwandhütte | Die - Jausenstation Himmelwand - war bereits in den 70-er Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Zuvor befand sich hier das sog. "Kasbichl-Lehen".
Das Haus wurde 1966 im Auftrag der damaligen Eigentümerin Frau Hopfer neu gebaut und am 1. August 1968 als Jausenstation eröffnet. Danach wechselten mehrmals die Besitzer und es
erfolgten immer wieder Erweiterungsbauten. Das bei Einheimischen als "Himmelwandhütte" bekannte Gasthaus ist als Ausflugsziel besonders bei den Gästen beliebt.
Zuletzt (2020) : Jausenstation ! |
G. Reiterbauer | ehem. Reiterbauer | Den - Gasthof Reiterbauer - gab es schon in den 50-er Jahren und war damals im Besitz der Familie Lederer. Danach wurden die
Gasthausräumlichkeiten verpachtet. Kleinere Renovierungs- und Umbauten veränderten das Haus nur unwesentlich.
Zuletzt kam das Anwesen in den Besitz der Familie Blumschein.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Grüner Baum | Grüner Baum | Das - Restaurant zum Grünen Baum - wurde nach einem Brand 1923 vollständig zerstört und musste neu aufgebaut werden. Nach und nach entstand
bis zur Jahrhundertwende nach zahlreichen Erweiterungs- und Neubauten ein Hoteldorf.
Das Restaurant mit Kaffee-Terrasse war immer auch öffentlich zugänglich und wurde gerne besucht.
Im Jahr 2016 allerdings musste nach einem Konkursverfahren die Hotelanlage verkauft werden. Seitdem ist und bleibt das Hotel, Restaurant und Café geschlossen.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Stubnerhof | Stubnerhof | Das - Café Stubnerhof - immer auch ein Bauernhof wurde zunächst nur als Café Jausenstation geführt, wobei der Balkon im 1. Stock als
"Kaffee-Terrasse" genutzt wurde. Das Haus wurde letztlich zu einem Hotel ausgebaut und seit der Jahrhundertwende bevorzugt als solches geführt.
Im Jahr 2016 erfolgte eine Neuübernahme mit der bleibenden Bezeichnung "Hotel Stubnerhof".
Zuletzt (2021) : Hotel-Restaurant ! |
Poserhöhe | Poserhöhe | Das - Alpencafé Poserhöhe - wird bereits im Gasteinführer von 1940 als Ausflugsziel erwähnt und
ist bis heute ein Gasthaus geblieben. Zuvor im Jahr 1929 war es lediglich eine bescheidene Hütte, wurde aber in den Folgejahren immer weiter ausgebaut.
Zuletzt (2020) : Gasthaus ! |
Schachen . Reicheben | ||
Rudolfshöhe | Rudolfshöhe | Die ehem. Jausenstation - Rudolfshöhe - liegt direkt am Hardtweg (Kasbichl) und führte zwischenzeitlich auch die Bezeichnung "Waldcafé".
Noch vor einigen Jahren fand sich die Gaststätte zeitweise geöffnet. Das Café-Restaurant im heute als "Waldhaus" bezeichneten Gebäude
mit derzeit 4 Gästezimmer ist öffentlich nur mehr nach telefonischer Voranmeldung zugänglich (Quelle: Homepage des Betreibers).
Zuletzt (2020) : Gästezimmer ! |
Windischgrätz | Windischgrätz | Das einstige Café Restaurant "Windischgrätzhöhe" - benannt nach dem 1886 im Wildbad verweilenden Feldmarschall Fürst Windischgractz -
wird schon im Reiseführer von 1927 als Ausflugsziel beschrieben, wobei 3 Wege genannt werden:
1. der steile "Schrecksteig", - 2. der Weg von der Böcksteiner Straße kurz vor der Bahnunterführung und - 3. der Hardtweg über die Rudolfshöhe.
Das Wirtshaus "Windischgrätzhöhe" - zuletzt genannt "Almgasthof Windischgrätz" wurde nach Übernahme unterschiedlicher Pächter in den vorangegangenen Jahren zuletzt 2019 neu übernommen (Fam. Seel).
Zuletzt (2020) : Wirtshaus ! |
Zehentnerhütte | Gamskarl-Hüttl | Am Höllbrunnbichl befand sich bei der Bergstation des 1945 errichteten sog. Heimalmliftes (1947 ausgebaut zum Höllbrunnlift) auch eine Gaststätte, die
"Kaffeestation Zehentnerhütte" - deren Gastbetrieb wohl bereits im Jahr 1962 (lt. einem Zeitungsbericht - SN) aufgelöst wurde? Die
Hütte ist heute wohl sich selbst überlassen und scheint dem Verfall preisgegeben.
Zuletzt (2020) : Privat ! |
Almgasthaus | Graukogelhütte | Die Graukogelhütte - früher "Toni's Almgasthof" genannt und im Besitz der Familie Pichler -
befindet sich unweit der heutigen Bergstation des Graukogelliftes und
wird seit 1996 vom Hüttenwirt Franz Weiß betrieben. Zwischenzeitlich wurde die Hütte mehrmals erweitert.
Zuletzt (2020) : Gasthaus ! |
Stubnerkogel | ||
Bellevue-Alm | Mondi Bellevue | Die Bellevue-Alm - wurde 1948 vom damaligen Hotelbesitzer Leopold Wührer errichtet und war seitdem eine für die Wintersaison
wichtige und beliebte Apréski-Hütte.
Derzeit auch im Sommer geöffnet ist die auch heute noch sog. Bellevue-Alm als Jausenstation, Restaurant und Bar ein beliebtes Ausflugsziel.
Zuletzt (2021) : Restaurant, Bar, Aprés Ski-Hütte ! |
Bergrestaurant | Gipfelrestaurant | Das - Gipfelrestaurant Stubnerkogel - wurde gemeinsam mit der Stubnerkogelbahn im Jahr 1950 errichtet. Im Jahr 1976 kam eine große Sonnen- und Aussichtsterrasse hinzu.
Im Zuge der Modernisierung der Stubnerkogelbahn kam es auch auf der Bergstation zu Um- und Erweiterungsbauten, wobei zuletzt nun auch über die Hängebrücke ein Zugang zur
Restaurant-Terrasse geschaffen wurde. Mittlerweile ist die Gaststätte zu einem Selbstbedienungsrestaurant ausgebaut worden.
Zuletzt (2020) : Restaurant ! |
Weitere Informationen und Bilder siehe - Siedlungsgeschichte - Kötschach . . . |
Die Ansiedlung Böckstein mit dem Bahnhof am Eingang des Anlauftales und das Nassfeld bzw. das Nassfeldertal kann nur noch wenige offene Gaststätten vorweisen.
Geschlossen sind mittlerweile am Beginn des Anlauftales das Bahnhofsrestaurant-Böckstein, ebenso das → Café Marienstein -
das ehem. → Restaurant Waidmannsheil - später Asylheim und die im Anlauftal schon lange nicht mehr existente gleichnamige
→ Jausenstation Waidmannsheil.
An der Kaiserin Elisabeth-Promenade liegt das Gasthaus Hirschau, welches man abwechselnd geöffnet und geschlossen vorfindet, ebenso das als Hotel geführte
→ Café Haas -
und das Hotel Restaurant Rader. Das - Hotel Evianquelle - im Nassfeldertal scheint schon jahrelang geschlossen.
Böckstein : Das → Gasthaus Radhausberg - mit einem Gastgarten ist noch ganzjährig geöffnet,
ebenso das →Hotel Restaurant Post - an der Böcksteinerstraße.
Noch vor Jahren zeitweise geöffnet präsentiert sich noch die → Villa Elli - als letztes Gasthaus im Anlauftal.
Im Nassfeld (Sportgastein) gibt es nach wie vor das von der Tochter der Kaiserin Elisabeth gegründete → Valeriehaus - Café und Restaurant beim Parkplatz.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es hier auch noch eine Alpenwirtschaft namens → St. Hubertus - heute wohl ein privates Jagdhaus.
Auch die - Genossenschaftsalm - im Nassfeld wird im Sommer und manchmal auch in den Wintermonaten als Gasthaus geführt.
Böckstein | ||
Postwirt | Gasth. z. Post | Den ehem sog. Postwirt bzw. das Gasthaus zur Post an der Gasteiner Bundesstraße gab es bereits in den 80-er Jahren
und wurde als Beherbergungsbetrieb und Restaurant zwischenzeitlich durch Erweiterungsbauten wesentlich vergrößert.
Zuvor stand hier das → Kurheim Christl - mit einem kleinen "Tauern-Espresso Buffet".
Zuletzt (2020) : Restaurant ! |
Café Sonnblick | Privat ! | Das ehem. Café Restaurant Sonnblick in der gleichnamigen Sonnblickstraße mit Gastgarten und Terrasse erfuhr noch in der
Zwischenkriegszeit Um- bzw. Erweiterungsbauten. Im Reiseführer 1940 wird das Gasthaus Café Sonnblick
mit 12 Zimmer und als Besitzer Franz Summer angegeben. Schon seit Jahrzehnten scheint das Haus mit der großen Veranda dem Verfall preisgegeben.
Bis in die 60-er Jahre wurde der Café- und Restaurantbetrieb aufrechterhalten, wurde dann aber für immer aufgegeben.
Im Oktober/November 2022 wurde das Gebäude zur Gänze abgetragen. Zuletzt (2022) : Abgetragen ! |
Alt-Böckstein | ||
Café Haas | Hotel Haas | Das - Gast- und Kaffeehaus Haas - an der Kaiserin-Elisabeth-Promenade war in den 50-er Jahren noch ein liebliches Gebäude und beliebtes Ausflugsziel.
Heute steht hier ein großes Hotel mit (zeitweisem) Gast- bzw. Restaurantbetrieb.
Im Jahr 2023 zeigt sich das Terrassenkaffee nur selten geöffnet bzw. nur mehr für Hotelgäste zugänglich. Zuletzt (2023) : Hotel - Restaurant ! |
Café Rader | Hotel Rader | Das - Café Restaurant Rader - nannte sich noch bis 2019 "Kurhaus Böckstein". Im Reiseführer Griebens 1927 wird das "Kurhaus Rader"
noch nicht als Ausflugsziel angeführt, obwohl es hier wahrscheinlich schon ein öffentlich zugängliches Café und Restaurant gab, so wie es dann
in den Reiseführern der Nachkriegszeit beschrieben und als Ausflugsziel angeführt wird. Seit vielen Jahren gab es kein derartig (öffentlich zugängliches) Café-Restaurant mehr.
Im Jahr 2021 wurde erstmals wieder ein öffentlich zugängliches Café-Restaurant eingerichtet.
Zuletzt (2021) : Café-Restaurant-Hotel ! |
Radhausberg | Radhausberg | Das - Gasthaus Radhausberg - wurde im Herbst 2016 nach Neuübernahme (Manuel Oberleitner) renoviert und am 1. Dezember 2016 neuerlich eröffnet.
Als Traditionsgasthaus der Böcksteiner Knappenmusikkapelle ist die Gaststätte ein besonders auch für Einheimische gern besuchtes Lokal.
Zuletzt (2020) : Gasthaus ! |
Böckfeld | ||
Böckfeldalpe | Böckfeldalm | Die - Gastwirschaft Böckfeldalpe - war früher ein "Café-Restaurant" auf 1.540 m Seehöhe - Sonnenterasse inklusive.
Das Gebäude befand sich direkt neben der Almhütte, geführt als Gasthaus-Restaurant,
wurde aber 1947 durch eine Lawine zerstört. Die Almhütte selbst zeigt sich noch weitgehend unverändert und ist nach wie vor nur zu Fuß
erreichbar. Das damalige aus Holz gebaute Haus wurde nicht mehr wieder aufgebaut. Die einst als Gasthaus geführte "Böckfeldalm" ist zeitweise im Sommer
als "Jausenstation" geöffnet.
Zuletzt (2021) : Almhütte (Jausenstation) ! |
Nassfeldertal | ||
Evianquelle | Alpenhaus | Die - "Evianquelle" - deren Trinkwasser wegen der besonderen Qualität von seinem Entdecker, dem damaligen Gasteiner Kurarzt - Dr. Gustav Pröll -
"Österreichische Evianquelle" genannt wurde, wird bereits im Reiseführer-Griebens 1927 als Ausflugsziel erwähnt; zunächst als Café, dann
1937 als Gasthaus und 1960 als Jausenstation. Bereits 1864 wurde hier eine Kaltwasser-Kuranstalt errichtet.
Zahlreiche Erweiterungsbauten führten letztlich zum heutigen derzeit sog. "Alpenhaus Evianquelle" (seit 2010 der VITATEL GmbH zugehörig).
Ein öffentlich zugängliches Café oder Restaurant gibt es nicht mehr.
Zuletzt (2020) : Geschlossen ! |
Alraune | Mauer | Das - Café Alraune - wird bereits im Reiseführer von 1940 als ein hübsch gelegenes Kaffeehaus beschrieben. Das Haus wurde allerdings durch eine Staublawine
im Winter 1956 völlig zerstört. Zurück blieben lediglich noch Mauerreste und der Brunnen.
Zuletzt (2020) : Zerstört ! |
Nassfeld | ||
Valeriehaus | Valeriehaus | Das - Valeriehaus - in Sportgastein war ursprünglich eine Alpenvereinshütte ("Erzherzogin-Marie-Valerie-Haus"),
war dann aber bereits im 20. Jh. in privatem Besitz und wurde als Jausenstation geführt. Im Reiseführer von 1960
wird es als ganzjährig bewirtschaftet beschrieben mit 20 Betten. Nach zwischenzeitlichem Pächterwechsel konnte im Jahr
2012 das Haus im Auftrag der Familie Klaffenböck renoviert und als Alpen-Restaurant erfolgreich weitergeführt werden. Mittlerweile präsentiert es
sich als gut besuchtes und beliebtes Café und Gasthaus am Beginn des Gasteiner Nassfeldes im Sommer wie im Winter.
Zuletzt (2020) : Café-Restaurant ! |
St. Hubertus | Jagdhütte | Die Alpenwirtschaft - St. Hubertus - im Nassfeld war in der Zwischenkriegszeit eine offensichtlich gut besuchte Gaststätte.
Die Hütte wurde aber später wohl nur mehr als Jagdhütte verwendet. Sie befindet sich leicht verändert unweit der Straße zur Genossenschaftsalm.
Zuletzt (2020) : Privat ! |
Bockhartseehütte | Bockhartseehütte | Die Alpenwirtschaft - Bockhartseehütte - im Nassfeld am Eingang ins Bockharttal gelegen wurde 1928 errichtet und als "Alpenkaffee Bockhartsee" betrieben.
Im Jahr 1981 wurde sie abgetragen und weiter südlich am heutigen Standort neu aufgebaut. Zwischenzeitlich wurde das Haus wesentlich erweitert und neu eingerichtet.
Zuletzt (2020) : Gastwirtschaft ! |
Anlauftal | ||
G.Waidmannsheil | Wiese | Die - Gastwirtschaft Waidmannsheil - befindet sich an der Stelle eines damals hier errichteten Wehrwächterhaus der Österr. Staatsbahnen.
Danach folgte der Bau eines Elektrizitätswerkes, welches später als Gaststätte genutzt wurde.
Hans und Rosa Stöckl vom späteren gleichnamigen "Restaurant Weidmannsheil" in Böckstein (s. u.) pachteten 1926 das
Objekt und bauten es zum Gastbetrieb aus. 1933 erfolgte eine Erweiterung.
Im Reiseführer von 1940 wird die in ungefähr 1/2 Stunde vom Café Marienstein aus erreichbare Jausenstation als sehr beliebt beschrieben.
Eine Lawine zerstörte 1951 das Haus. Es wurde nicht mehr wieder aufgebaut.
- Quelle: Zeitschrift/Gasteiner Kulturkreis, Heft 50 (Jahrgang 2005). Zuletzt (2020) : Zerstört ! |
R.Waidmannsheil | unbewohnt | Die Pension bzw. das - Restaurant Waidmannsheil - der Familie Stöckl entspricht dem damaligen "Erholungsheim Böckstein des deutsch-österr. Eisenbahnbeamten-Vereines".
Es wurde zuletzt mehrere Jahre als Asylheim genutzt und steht heute leer.
Zuletzt (2020) : Unbewohnt ! |
Villa Elli | Villa Elli | Der Pension - Villa Elli - mit Gründungsjahr 1935 war immer auch ein Gasthaus angeschlossen und war bis zuletzt eine allgemein zugängliche Gaststätte im Anlauftal, auch noch nach
der Betriebsschließung der Bahnhofsrestauration. Nach der letzten Restaurierung des Hauses bzw. Neuerrichtung des Hauses im Jahr 2004 wurden auch wieder
Räumlichkeiten für einen Gastbetrieb geschaffen. Einen öffentlicher Gastbetrieb scheint es in den letzten Jahren nicht mehr zu geben.
Zuletzt (2021) : Privat ! |
Café Marienstein | Marienstein | Das - Café Restaurant Marienstein - befindet sich am Eingang ins Anlauftal etwa 10 min von der Brücke des Hörkarbaches entfernt.
Mitllerweile wird das "Jagdhaus" schon viele Jahre als Ferienappartement genutzt.
Heute (2020): Privat ! |
Radeckalm | Radeckalm | Die - Gastwirtschaft Radeck - eine Almhütte, geführt als Gaststätte - frühe Mitteralm genannt - ist seit 2013 verlassen, nachdem der Pachtvertrag
endete. Seitdem wird die ehem. Almhütte und Gastwirtschaft ausschließlich privat genutzt. Sie befindet sich im Besitz des Bauerngutes Koller in Remsach.
Heute (2020): Privat ! |
Weitere Informationen und Bilder siehe → Siedlungsgeschichte - Böckstein . . . |
Die Gemeinde Dorfgastein hat mehrere Gasthäuser und Restaurants vorzuweisen, wie das Traditionsgasthaus und Hotel Restaurant Römerhof, ehem. Hasenauer und das ehem.
Café und Gasthaus Egger.
Viele der Gasthäuser gab es auch außerhalb des Ortes, wo beinahe jede auch kleinere Ansiedlung eine Gaststätte besaß. Leider sind viele davon mittlerweile verschwunden.
- Dorfgastein : Im Ortszentrum finden wir das → Hotel Restaurant Römerhof - und
das ehem. → Gasthaus Egger - heute weitergeführt als Café und Pizzeria (Egger-Wirt).
Gegenüber befindet sich ebenfalls eine Pizzeria, das → Il Peperoncino - und neben der Dorfkirche der ehemalige Kirchenwirt,
früher Gasthaus, heute Hotel Restaurant.
Der → Steindlwirt - ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Kirche ist mittlerweile nach Neu-Übernahme meist geschlossen.
Unweit davon in der Solarbadstraße befindet sich das → Café Gastun - ehem. Bäckerei Dürnberger, heute Café mit Terrasse.
Außerhalb des Ortes sind noch wenige Gaststätten mit alter Tradition geöffnet, so in
Luggau : das → Gasthof Walcher - genannt "Walcherwirt", heute Restaurant und Hotel und noch bis vor wenigen Jahren in
Unterberg : der Unterbergerwirt - ein Traditionsgasthaus, welches sich vorübergehend "die UnterbergerIn" bezeichnete, heute aber geschlossen ist.
Auch das Gasthaus inmitten von
Maierhofen : der Silberkrug wird heute als Pension geführt.
- Klammstein : Hier gibt es immer noch den → Klammsteinwirt - welcher dauerhaft geöffnet hält und sich heute Hotel Gasthof Klammstein nennt,
ebenso die Burgschenke auf der Burg Klammstein
und den → Gasthof Burgblick - ehem. genannt Gasthof "Blick zur Ruine" jenseits der Gasteiner Ache.
Dorfgastein | ||
Hasenauer | Römerhof | Das ehem. sog. - Restaurant Hasenauer - war noch in den 60-er Jahren eine kleine Pension mit ebenso kleiner Terrasse. Das alte Haus wurde 1964 abgetragen, wobei auch die Gemäuer des Zehentturms, bekannt
als "Römerturm" freilegt wurden. Nach mehreren Um- und Erweiterungsbauten, zuletzt im Jahr 2011 entstand ein entsprechend großes Bauwerk.
Zuletzt (2020) : Landgasthof-Hotel ! |
Steindlwirt | Steindlwirt | Der auch heute noch sog. - Steindlwirt - hatte seit dem 16. Jh. die Gewerbeberechtigung zum Wirtshaus und zur Kramerei.
Seit 1637 sind die "Staindl" als Wirte und Krämer urkundlich nachweisbar. 1840 wurde das aus Tuffstein bestehende Haus neu aufgebaut.
Nach dem Aufbau eines 3. Geschosses im Jahr 1954 und dem Erweiterungsbau (Speisesaal) mit neuerlichen Aufbau 1971/72 wurde das
ehem. Gasthaus zum heutigen Restaurant und "Landhotel Steindlwirt". Im Jahr 2021 wurde der Gastbetrieb allerdings eingestellt.
Zuletzt (2021) : Hotel ! |
Schihäusl | Gast. Einkehr | Das sog. Gasthaus Schihäusl war ursprünglich ein kleines Bergliftstüberl (Imbissstube), welches 1969 mit 3 Gästezimmern und 1 Gaststube als
Gasthaus Pension "Schihäusl" betrieben von der Fam. Kanuseder geführt wurde.
1980 übernahm die Fam. Fankhauser das "Schihäusl" und es folgte ein Großumbau und wurde nun als "Gasteiner Einkehr" weitergeführt. Ein
Erweiterungsbau 2007 machte die Gaststätte zum Aktivhotel, direkt am heutigen Parkplatz der Bergbahn.
Bis vor wenigen Jahren war zumindest noch die Café-Terrasse öffentlich zugänglich.
Heute (2020): Hotel ! |
Egger-Wirt | Eggerwirt | Die ehem. sog. Egger-Wirt - zuletzt genannt "Restaurant Appartementhaus Egger" - war zuletzt als Familienbetrieb im Besitz der Gebrüder Egger. Nach dem Verkauf
der gesamten Liegenschaft erfolgte eine Generalsanierung, inkl. der Kegelbahn und Schaffung neuer Appartements.
Als "Restaurant-Pizzeria Eggerwirt" mit einer neuen Kegelbahn und Inneneinrichtung präsentiert sich das nun neue Gasthaus als à la carte Restaurant und führt so
die lange Tradition eines "Dorf-Gasthauses" fort.
Heute (2020): Restaurant-Pizzeria ! |
Dürnberger | Café Gastun | Die Bäckerei Dürnberger (besteht seit 1907) und das später nach Erweiterungsbauten eröffnete Café Gastun im Jahr 1980 hat
eine lange Tradition. Zuvor befand sich hier ein Bauernhof (Hacklgut Nr. 20).
Heute (2020): Bäckerei, Café-Restaurant ! |
Pizzeria | Il Peperoncino | Die Gaststätte - Trattoria & Pizzeria Il Peperoncino - wird seit über 20 Jahren von Antonio Castagliuolo als Pizzeria betrieben. Zuvor befand sich hier das Stadlergut (Haus Nr. 10) bzw. seit 1913 eine Kaufhaus-Filiale.
Heute (2021): Pizzeria ! |
Weitere Informationen und Bilder siehe - Siedlungsgeschichte - Dorfgastein . . . | ||
Luggau | ||
Walcherwirt | Walcher | Der Walcher Wirt bzw. das "Rasthaus Walcher" wurde
1951 als Jausenstation eröffnet wurde es ab 1960 als Gasthaus geführt.
Die zur Gemeinde Dorfgastein gehörende Gaststätte war nicht nur in Luggau beliebt, sondern auch in der gegenüberliegenden Ansiedlung Harbach, wo es
in den 50-Jahren noch keine Gaststätte gab. So besuchten damals wie heute auch die "Harbacher" den "Walcher" in Luggau.
Zuletzt (2020) : Pension-Restaurant ! |
Mayerhofen . Bergl . Brandlalm | ||
G. Hauserbauer | Landhotel | Der allseits bekannte - "Hauserbauer", ehemals Bauerngut und seit 1959 auch Gasthof erfuhr zunächst mehrere Um- und Zubauten. In den 90-er Jahren kam es zu größeren
Um- und Erweiterungsbauten und im Jahr 2002 erfolgte der Ausbau zum Alpenwellnesshotel, dem in den Folgejahren noch einige bauliche Veränderungen folgten.
Für jedermann zugänglich war es zumindest bis 2020 ein beliebtes Gasthaus und Restaurant geblieben. Seit 2022 ist die Gaststätte nur mehr Hotelgästen vorbehalten.
Zuletzt (2022) : Landhotel ! |
Brandlalm | Abgetragen ! | Der Berggasthof - "Brandlalm" wurde nach dem Bau der Liftanlage unweit der Liftstation zunächst als Holzhaus errichtet.
Ein Schadenfeuer im Jahr 1968 zerstörtes das Gebäude.
Aufgrund Wassermangels konnten die Löscharbeiten nicht konsequent durchgeführt werden. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder und musste neu aufgebaut werden.
Nach der Jahrhundertwende wurde der Gasthausbetrieb eingestellt Im Jahr 2020 wurde das Gebäude zur Gänze abgetragen. Im Jahr 2022 wurde an derselben Stelle
ein Appartementhaus errichtet.
Zuletzt (2021) : Abgetragen ! |
Bergstüberl | Liftgebäude | Das ehem. - Bergstüberl - wurde gemeinsam mit dem ersten Sessellift auf die Brandlalm im Jahr 1960 errichtet.
Nachdem der Sessellift abgetragen und eine neue Gondelbahn errichtet wurde,
musste auch die Gaststätte aufgegeben werden.
Zuletzt (2021) : Liftstation ! |
Klammstein | ||
Blick zur Ruine | Burgblick | Den Gasthof Burgblick, ehem. genannt Gasthof "Blick zur Ruine" und später einfach "Zur Ruine" gibt es seit 1930.
Zwischenzeitlich war das Haus im Besitz der Stiegl-Brauerei, kam aber
1949 wieder in Familienbesitz. Nach zahlreichen Renovierungen, Zu- und Erweiterungsbauten nennt sich
die Gaststätte seit 2009 "Gasthof-Hotel-Restaurant Burgblick". - Quelle: Familieneigene Chronik.
Zuletzt (2020) : Gasthof-Hotel-Restaurant ! |
Klammstein | Klammstein | Der Gasthof Klammstein - erstmals urkundlich erwähnt als Brandstattgut im Jahr 1212 - auch "Taferne an der Prantstat" genannt - Herberge, Meierei und Mauthaus (entsprechend der Mautordnung von 1537
war hier für Neuankömmlinge eine Mautgebühr zu entrichten, die als Gegenleistung Begleitschutz durch die gefährliche Klamm beinhaltete).
Das Einkehrgasthaus, die → Alte Brandstatt - ist am 30. 10. 1925 abgebrannt.
Danach wurde die Liegenschaft verkauft und neu aufgebaut, inklusive einer Gaststube.
1954 erwarben Ägidius und Anna Fritzenwanker das Brandstattgut und führten es 23 Jahre als Gasthof mit 2 Fremdenzimmern.
1977/78 erfolgte ein Neubau gegenüber der "alte Brandstatt" und hieß fortan Gasthof Klammstein - eine bis heute im Familienbesitz erfolgreich geführte Gaststätte.
Zuletzt (2022) : Gasthof ! |
Weitere Informationen und Bilder → Siedlungsgeschichte - Mühlbach-Mayerhofen . . . |
Viele Gaststätten wechselten in den Jahren ihres Bestehens bis Ende des 20. Jahrhunderts den Besitzer oder wurden geschlossen.
Aber es entstanden auch neue Gastbetriebe, die es zuvor nicht gab, durch Neubau
oder Umbau. Insbesondere bis in den 90-er Jahren gab es noch wesentlich mehr Gaststätten als heute. Neugründungen hielten sich mit Schließungen die Waage.
Trotz steigender Tourismuszahlen sind aber in den letzten 20 Jahren zahlreiche Gaststätten dauerhaft geschlossen worden.
- So wurde das damalige Kino-Gebäude in Bad Hofgastein (Haus Klapf) nach dem Umbau erst ein Tanzlokal und in weiterer Folge im Jahr 1998 eine Pizzeria
→ Hansi's Taverne - mit Terrassenbetrieb. Nach mehreren Neu-Übernahmen wird es seit 2022 als Auszeit Dinner & Bar mit
neuem Gastgarten im Areal des ehemaligen Kur-Cafés geführt.
Auch das Café Casino wurde erst nach der Jahrhundertwende eröffnet, nachdem die alten Häuser zwischen Hotel Moser und Kaufhaus Rainer abgetragen und neu gebaut wurden.
Im Anbau Hotel Aurora befand sich ein Trachtenmodengeschäft, welches im Jahr 1992 zum heutigen → Café Röck - umgebaut und neu eröffnet werden konnte.
Wesentlich später konnte auch im Gebäude nebenan nach einem Umbau ein Gastbetrieb entstehen → Gastronomia Pane e Vino - mit italienischen Spezialitäten.
Neben dem Apothekergebäude in der Pyrkerstraße eröffnete das → Kraut und Rüben - ein vegetarisches Restaurant.
- In Bad Gastein öffnen immer wieder kleine Cafés, um nach wenigen Jahren wieder zu verschwinden. Derzeit gibt es ein kleines Kaffee an der Böcksteiner Bundesstraße, welches
einige Jahre geöffnet hielt, heute aber wieder geschlossen scheint. In Böckstein wurde bei der Böcksteiner Kreuzung im Jahr 2020 ein "Irish Pub" eröffnet.
- In Dorfgastein ist es der → Stoani - welcher um die Jahrhundertwende als neues Gasthaus eröffnet wurde.
Das sog. → Thomaselli - entstanden aus einer Schirmbar, ist mittlerweile zu einem Restaurantgebäude ausgebaut worden.
Ein kleines Café gibt es auch im Solarbad unweit davon.
DorfgasteinGasthäuser . Restaurants . Cafés ab 1990 | ||
Wohnhaus | Stoani | 1996 - Das Stoani - Café Restaurant und Bar - in der Mühlbachstraße wurde im Jahr 1996 eröffnet.
Zuvor wurden mehrere Um- und Erweiterungsarbeiten durchgeführt.
Seit 2021 wird es auch als "Stoanis Imbiss Eck" geführt.
Zuletzt (2020) : Café Restaurant-Bar ! |
Thomaselli | Thomaselli | Um 2000 - Das damals einfach sog. Thomaselli - war um die Jahrhundertwende lediglich eine sog. "Schirmbar".
Gut besucht konnte diese immer weiter ausgebaut werden und entspricht mittlerweile einer Gaststätte mit großer Terrasse und wird heute als
Bar Restaurant, Schirmbar & Aprés Ski-Skihütte geführt.
Zuletzt (2020) : Bar-Restaurant-AprésSki ! |
Gipflstadl | Gipflstadl | 2004 - Der sog. Gipflstadl - direkt angeschlossen an die Bergstation der → Gipfelbahn Fulseck - wurde 2004
als kleine Skihütte am Gipfel des Fulsecks auf 2.033m Seehöhe errichtet.
Zuvor gab es hier weder ein Restaurant noch sonstige Bauten mit Ausnahme der im Jahr 1989 errichteten Liftstation. Die Gaststätte ist im Besitz der Familie Rohrmoser
ebenso wie das Alpengasthof-Landhotel Hauserbauer im Ortsteil Bergl.
Zuletzt (2020) : Restaurant und Schirmbar ! |
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Gastein im Wandel : Landschaft und Bauten
• Menschenwerke - Bauten zur Kaiserzeit - Wildbad • Menschenwerke - Bauten in Bad Gastein - ab 1918 • Menschenwerke - Bauten in Bad Hofgastein - ab 1905 • Doku - Markt Hofgastein - Siedlungsgeschichte |
Quellen: Die Informationen wurden teilweise dem Buch "Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins"
von Sebastian Hinterseer, 1977 - dem Buch
"Die Geschichte Gasteins und des Gasteiner Tales"
von Heinrich von Zimburg, 1948 und der eigenen Homepage betroffener Betriebe entnommen.
Alle Angaben entsprechen dem Jahr 2020/21 und sind ohne Gewähr.
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Gastein im Bild - Dokumentation
Gaststätten und Cafés
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