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Gasteins Gäste

Chronologie

Wildbad-Gastein Nicht Persönlichkeiten, welche in Gastein lebten oder gar Besitzungen hier innehatten, sondern Gäste, welche als solche zur Kur hier weilten und Heilung suchten sind nachfolgend angeführt, wobei nicht selten derartige Kuraufenthalten auch politischen Zielen diente.
S. Hinterseer bemerkt in seinem Buch - Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins: "Es waren Gäste aus dem engeren Heimatland ebenso wie aus den vielen Ländern der alten Monarchie und Gäste aus vielen Ländern der ganzen Welt. Reiche und Arme waren darunter, Monarchen, Fürsten, Angehörige des hohen Adels und der Geistlichkeit, Diplomaten, bedeutende Maler, Sänger, Bildhauer, Dichter und Komponisten, Ärzte, Wissenschaftler und Forscher, aber auch Arbeiter und Bauern, Beamte und Vertreter aller Stände neben den vielen Sportlern, Alpinisten und Skifahrer".
Das Wildbad bzw. Bad Gastein wie Hof Gastein beherbergten zahlreiche prominente Gäste. Die Ehrungsbücher geben dazu reichlich Auskunft. Gasteins ältester Kurgast aber war die im Alter von 107 Jahren im Juli 1995 verstorbene Saarländerin Frau Paula Kleeberg. Nachfolgend ein Auszug der Gäste nach dem Jahr ihrer Ankunft gereiht - ausgenommen die - Bader - und - Ärzte - die in Gastein tätig waren.

Erste Gäste im 15./16. Jahrhundert

» 1404 - Abt Otto II. «
Abt Otto II. vom Benediktinerkloster St. Peter war der erste bekannte Kurgast im Wildbad Gastein (entnommen dem Buch: Geschichte Salzburgs von Friederike Zaisberger). Fritz Gruber schreibt im Buch "Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins" : Otto II. von Kalchosberg, Abt der Erzabtei St. Peter in Salzburg, ist der erste (!) Besucher Bad Gasteins, der nachweislich das Thermalwasser für Heilzwecke anwendet.

» 1429 - Anna von Braunschweig «
1429 kam der erste fürstliche Kurgast, Anna von Braunschweig, die Gattin Herzog Friedrichs mit der leeren Tasche v. Österr.-Tirol. - Quelle: S. Hinterseer.
Fritz Gruber gibt in seinem Buch "Mosaiksteine" (p. 438) die Jahreszahl 1422 an und schreibt: Herzogin Anna von Braunschweig absolviert als erste (!) fürstliche Persönlichkeit die Badekur. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass bereits um 1365 die hoch-adeligen Persönlichkeiten aus Görz und Bayern ebenfalls die Bäder ausprobiert.

» 1465 - Eleonore von Tirol «
Im Jahre 1465 reiste Eleonore von Tirol ohne ihren Gemahl Herzog Siegmund ins Wildbad Gastein. (entnommen dem Buch: Ohne Wasser ist kein Heil, von Sylvelyn Hähner-Rombach)

» 1436 - Kaiser Friedrich III. «
Entsprechend der Gasteiner Chronik (n. Zimburg) heißt es: Anno 1436 ist Kaiser Friedrich der dritt alhie in den Pad gewesen, hat an einen Schenkhel ain offenen schadten ghabt, ist ihm geholfen, auch frisch und gesundt worden. - nach dem Buch: Freundschaftliche Briefe von Dr. Clemens. - Nach Alois Baader, 1823 war Friedrich II. im Jahre 1436 in Gastein und nach Benedikt Pillwein, 1839 sei es Friedrich IV. gewesen. - S. Hinterseer berichtet: In der Zeit zwischen 1436 und 1476 aber war sogar Kaiser Friedrich III. zu Kurzwecken in Gastein. und Fritz Gruber berichtet uns: Herzog Friedrich V. von Tirol, später Kaiser Friedrich III., weilt (1436) in Gastein zur Kur. Der hiesige Aufenthalt ist umstritten, doch sprechen gute Argumente dafür.

» 1443 - Pater Christoff Held «
Pater Christoff Held, Mönch von St. Peter, ist der erste(!) Badbesucher, von dem bekannt ist, dass er während der Badekur verstirbt! - "in infirmitate ydropi" ("Wassersucht"). - Quelle: Fritz Gruber!

» 1451 - Herzog Siegmund von Österreich «
Auch der lebenslustige Herzog Siegmund von Österreich und Tirol weilte zweimal längere Zeit in der Gastein, worüber zwei Briefe, vom 3. 9. 1451 und vom 7. 9. 1459 berichten.

» 1461 - Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut «
Im Frühjahr dieses Jahres verbringt Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut, einen längeren Aufenthalt zu Badezwecken in Bad Gastein. Es ist zu vermuten, dass Herzog Ludwig IX. beim Grabenwirt abgestiegen ist. (Fritz Gruber, 2012).

» 1465 - Eleonore von Schottland «
Eleonore von Schottland, die Gemahlin Erzherzog Sigmunds von Österreich, absolviert in Gastein die Kur. Der Erzbischof kommandiert zu ihrer Unterhaltung einen "Ehrenkavalier".
- Quelle: Fritz Gruber

» 1466 - Herzog Sigmund von Bayern «
Herzog Sigmund von Bayern weilte 1466 "in der Gastein im Wildbad" zur Kur - "und dort zwar gute Gesellschaft mit schönen Frauen fand, jedoch Mangel an Wein litt, weshalb er seinen Oheim, den Grafen von Görz, bat, er möge ihm mit einem schnellen Pferd einen guten Wein in die Gastein schicken" (Zimburg, 1954).
Dr. Hans Hartlieb begleitet Herzog Sigismund von Bayern nach Gastein zur Kur und schreibt die erste (!) umfassende Indikationenliste und Kuranweisung für die Gasteiner Therme. (Fritz Gruber, 2012).

» 1534 (1535 ?) - Pfalzgraf Philipp «
Im Jahre 1534 (nach Fritz Gruber im Jahr 1535) kam Palzgraf Philipp Fürst und Herr am Rhein (österr. Statthalter in Würtemberg), an Tage Bartholomai mit 60 Pferden, badete 7 Wochen und wurde gesund (aus dem Buch: Reise-Handbuch für Kranke oder Naturfreunde, S.392 - Wien, 1827) und Burkhard Eble, Wien 1834 schreibt: "Im Jahre 1534 kam der Pfalzgraf Philipp am Rhein mit einem zahlreichen und glänzenden Gefolge, und badete am Mittereck sieben Wochen lang;" - 3 Jahre später kam sein Bruder Ottheinrich nach Gastein, und im Jahr 1539 ihr Vater, der mächtige und reiche Pfalzgraf Friderich - "mit einem Gefolge von 20 Wagen, 50 Pferden und 18 Maulthieren nach Gastein, und badeten daselbst durch mehrere Wochen".
Zimburg schreibt: Philipp "der kriegerische" Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, "ain langer wackerer Mann", der 36 Pferde mitgebracht hatte, nach Bad Gastein, wo er am Mitteregg (heute Straubinger) sieben Wochen lang wohnte und die Badekur gebrauchte. "In ainem Schaden, so er am Leibe gehabt hat, hat von dem Pad Gesundheit erlangt." Der "Schaden" war eine Verwundung, die sich der Herzog am 12. und 13. Mai 1534 in der Schlacht bei Lauffen am Neckar zugezogen hatte, wo er durch eine "Schlangenkugel" an Sohle und Ferse schwer verwundet worden war.

» 1537 - Pfalzgraf Ottheinrich «
Ottheinrich (auch: Otto Heinrich,Pfalzgraf bei Rhein, geb 1502, Bruder des Pfalzgraf Philipp, erstmals 1537 im Wildbad) "besuchte 1538 mit seiner Gemahlinn zum 2. mahle die hiesigen Bäder, und badete von dem Anfahrtstage bis zu Peter und Pauli" (aus dem Buch: Reise-Handbuch für Kranke oder Naturfreunde, S.392 - Wien, 1827). Ein weiterer Besuch folgte 1540 mit seinem Vater Friderich.

» 1539 - Herzog Ludwig X. von Bayern «
Herzog Ludwig X. von Bayern weilt in Gastein zur Kur.
- Quelle: Fritz Gruber

» 1571 - Erzherzogin Anna «
Erzherzogin Anna (von Österreich) weilt in Gastein zur Kur. Sie ist als Tochter Kaiser Ferdinands I. seit 1546 mit dem Bayernherzog Albrecht V. verheiratet.
- Quelle: Fritz Gruber

» 1591 - Wolf Dietrichs pompöser Besuch in Gastein «
Der hochwürdige Fürsth und Herr Herr Wolf Dietrich Erzbischofen zu Salzburch kam in das Thal Gastein, am 31. Juli Anno 1591 (aus dem Buch: Reise-Handbuch für Kranke oder Naturfreunde, S.393 - Wien, 1827).
Koch-Sternfeld, 1820 und Mitterdorfer, 1820 schreiben dazu: Das glänzendste Schauspiel eines pompösen Besuches, welches Gastein weder früher noch später gesehen hat, gewährte der prachtliebende Erzbischof Wolf Dietrich, Graf von Reitenau, am 31. Juli 1591. Umgeben von einer großen Anzahl seiner Haus- und Staatsbeamten, bewachten ihn 50 Leibschützen. Mehrere Edelknaben, ein großer Troß von Lakaien, Köchen, Buttenträgern, Barbierern, Trabanten, Küchenbuben, Hausknechten, Fleischhauern, Zehrgadnern (Zehrgaden= Behältnis für Lebensmittel), Kellerscheibern, Bindern, Sattelknechten, Fourieren, Eseltreibern, Schmieden, Leibkutschern und Reisigen; in Summa 240 Personen, und 139 Pferde umgaben den geistlichen Landesfürsten auf dieser seiner Lustreise. Kaum war dieser Zug in der Ebene bey Dorf im Gasteiner Thale angekommen, so setzten sich die ersten Gewerken, Hans und Christoph Weitmoser mit zwey Leiblakeien, Abraham Katzbeck, Karl und Hanns Rosenberg und ihre Söhne, dann Hanns Karl und Christoph Grimming, Vater und Sohn, un der fürstliche Faktor Wolfgang Häring zu Pferd, und ritten in der Mitte ihres stattlichen Gegenzuges, der aus 600 auserlesenen Bergknappen bestand, dem nahenden Landesherrn entgegen. Dieser gab dem Bergvolke 100 Thaler Ehrung, und nahm beym Hanns Weitmoser Quartier, worauf durch einige Tage und Nächte Bankette und andere Lustbarkeiten folgten: - ein weites Feld für die Galanterien der Hofleute, für das Minnespiel der Frauen und Töchter der Gewerken und wohlhabenden Bürger, unvergeßliche Feste für die muthwilligen Knappen.

Gäste im 17./18. Jahrhundert

» 1631 - Herzog Albrecht aus Bayern «
Herzog Albrecht aus Bayern weilte mit "seiner Frau Ehgemahl" 1631 und 1632 in Bad Gastein zur Kur, wo sie bei "Veithen Straubinger" wohnten. Bei der Durchreise durch Hofgastein stiegen sie beim "Burger und Gastgeben" Caspar Rendl ab. Die Bergknappen veranstalteten den hohen Gästen zu Ehren im Rendl'schen Hofe einen Schwerttanz, wofür sie zehn Thaler bekamen. Erzbischof Paris Lodron veranstaltete zu Ehren seiner Gäste im Kötschachtale eine Gamsjagd, bei der eine Gams lebend gefangen wurde (Zimburg, 1954).

» 1653 - Erzbischof Schönborn von Worms «
Erzbischof Schönborn von Worms kam im Jahre 1653 ins Wildbad Gastein.

» 1688 - Johann Ernst Graf von Thun «
Johann Ernst Graf von Thun, Erzbischof (1687 - 1709) und Landesherr, als Badgast in Gastein (Quelle: Muchar, 1834 bzw. Koch-Sternfeld p.335)

» 1705 - Franz Anton, Graf von Harrach «
Franz Anton, Graf von Harrach, Bischof zu Seckau, als Badgast im Wildbade. Er wiederholte seinen Besuch im Jahr 1707 (Quelle: Muchar, 1834 bzw. Koch-Sternfeld p.309)

» 1748 - Erzbischof, Andreas Graf von Dietrichstein «
Der Landesherr und Erzbischof, Andreas Graf von Dietrichstein als Kurgaste im Wildbade (Muchar). Im Jahre 1750 kommt Erzbischof Andreas abermahl in das Gasteinerthal um das Wildbad zu gebrauchen und die neuerbauten Schlemmherde in Böckstein zu besichtigen (Quelle: Koch-Sternfeld).

» 1750 - Mutter von Wolfgang Amadeus Mozart «
Die Mutter von Wolfgang Amadeus Mozart war 1750 zur Kur im Wildbad und trug sich in das Ehrungsbuch ein.

» 1756 - Franz Carl, Fürstbischof zu Chiemsee «
Franz Carl, Fürstbischof zu Chiemsee, besucht das Wildbad: und gebraucht die Heilquellen nachher noch neun Mahle bis zum Jahre 1772 (Quelle: Muchar)

» 1759 - Fürsterzbischof Siegmund «
Fürsterzbischof Siegmund kömmt mit dem berühmten Prälaten von Admont, Matthäus Ofner, in das Wildbad (Muchar).

» 1758 - Fürstbischof und Kardinal, Leopold Ernst von Firmian «
Der Fürstbischof und Kardinal, Leopold Ernst von Firmian, von Passau, als Badgastein im Wildbade; und nachher im Jahre 1774 wieder In diesem Jahre wurde ein zweites Gebäude mit Schlemmherden in Böckstein durch den Erzbischof Siegmund erbaut.

» 1770 - Simpert Schwarzhuber und Michael Lory «
Im Jahre 1770 besuchen die zwei gelehrten Universitäts-Professoren in Salzburg, Simpert Schwarzhuber [Prieser und Professor für Rhetorik], Benedictiner aus Wessobrunn [Kloster], Lehrer der Geschichte und geistlichen Beredsamkeit, und Michael Lory [Benedictiner] aus Tegernsee, Professor der speculativen Theologie, das Wildbad.

» 1779 - Dominikus Beck «
Der berühmte Mathematiker und Professor an der Universität Salzburg, Dominikus Beck, weilt 1779 als Kurgast in Gastein (Muchar).

» 1785 - Ignaz von Born und Aloys Blumauer «
Koch-Sternfeld berichtet: "Der geniale ungarische Naturforscher, Verbreiter des Amalgama, von Born, k. k. Hofrath, vom Dichter Blumauer begleitet, verweilte da im J. 1785". Beide auch Freimaurer.

» 1790 - Erzbischof Hieronymus «
Im Jahre 1790 besucht Erzbischof Hieronymus das Gasteiner Wildbad. Durch persönliche Besichtigung hatte er sich bei dieser Gelegenheit von den fressenden Brandungen, den großen Serpentinen der Ache, von den moosigen Wiesen und Sümpfen, wie auch von den Verheerungen überzeugt, welche bei jeder Ueberschwemmung über das schöne Gasteinerthal gebracht werden. Er ordnete daher alsogleich an, daß der Ache ein schnellerer Lauf gegeben, die Serpentinen durchschnitten, und die Sümpfe, bei Hof und Dorf vorzüglich, ausgetrocknet werden sollten (Quelle: Muchar S. 124).

Gäste im 19. Jahrhundert

Zahlreiche Bücher wurden Anfang des 19. Jahrhunderts verfasst

Insbesondere zur Blüte der Bergbauzeit im 15. und 16. Jahrhundert haben sich wohl auch angesehene Persönlichkeiten im Gasteinertal aufgehalten, nicht aber der warmen Quellen, sondern der Edelmetalle wegen. Im 17. wie im 18. Jahrhunderts waren es dann die Heilkräfte der Quellen, die hochrangige wie bedeutende Persönlichkeiten ins Wildbad reisen ließen, insbesondere auch die Landesfürsten Salzburgs.
War die Literatur noch spärlich zu dieser Zeit, so kam es ganz anders zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wo besonders viele Bücher bzw. Reiseberichte und Schriften verfasst wurden, insbesondere auch das Buch von Dr. Albert von Muchar: "Das Thal und Warmbad Gastein - nach allen Beziehungen und Merkwürdigkeiten nach eigener Anschauung und aus den zuverläßigen Quellen dargestellt ..." welches er 1830 vollendet hatte, aber erst 1834 gedruckt wurde, und ebenso das Buch von Koch-Sternfeld, deren 1. Ausgabe mit dem Titel "Das Gasteiner-Thal mit seines warmen Heilquellen im salzburgischen Gebirge" mehreren Schreibern wohl auch als Vorlage diente, wie auch seine 2. Ausgabe, 1820. Immer noch sind diese beiden Bücher ein wichtiges Nachschlagwerk,
Auch andere Schriften erschienen zahlreich in diesen Jahren, insbesondere auch das Buch "Gastein und dessen Anstalten zu Wildbad und Hofgastein für Ärzte und Curgäste" von Rudolph Edler v. Vivenot, 1839 oder das Buch: "Bibliothek der Neuesten Weltkunde" von H. Malten, 1838, wo unter anderem vermerkt ist, das sich der König von Württemberg, der Prinz Ludwig von Württemberg, der Erzherzog Rainer, die schöne Fürstin Marischkin, die verwittwete Fürstin von Schwarzenberg, der Fürst Gallitzin und der Fürst Walterstein in Gastein aufhielten, leider ohne ein genaues Datum angeben zu können.

» 1800 - Englische Lords «
Freiherr von Loudon, die englischen Lords William und Charles Bentink, die englischen Colonels Clinton und Hope waren Kurgäste im Wildbade im Jahre 1800 (Quelle: Muchar S. 125). >

» 1804 - Erzherzog Ferdinand «
Am 10. August 1804 kommt der Landesherr Erzherzog Ferdinand nach Gastein. Von Böckstein ritt er auf den Rathhausberg, und überzeugte sich persönlich von den ersten Versuchen, welche mit der vollendeten Aufzugsmaschine [erbaut 1803] gemacht wurden, die durch vollkommenes Gelingen jeder Erwartung entsprachen. Zu dieser Zeit besuchte auch Charles der Gimbernat, Director des naturgeschichtlichen Museums zu Madrid, Gastein (Muchar S. 125). Am 10. August 1804 besuchte Kurfürst Ferdinand I. Gastein (Quelle: Benedikt Pillwein, 1839).

» 1807 - Kaiser Franz I. «
Wie alle neuen Landesfürsten kam auch Kaiser Franz I. schon im zweiten Jahre seiner Regierung, und zwar am 3. Oktober 1807, nach Gastein, um sich von den notwendigen Neuerungen im Wildbad persönlich zu überzeugen. Er verfügte nicht nur die erste Quellenfassung, sondern er überließ das Badeschloß der Öffentlichkeit, so daß die Kurgäste ab diesem Jahr nicht mehr in den hölzernen Tavernen, sondern in diesem modernen Steinhaus wohnen konnten.
Kaiser Franz I. von Österreich und Kaiserin Karoline statteten auch am 13. Juli 1832 dem Gasteiner Tal einen feierlichen Besuch ab (Quelle: S. Hinterseer, 1977).
Im gleichen Jahr, am 25. July 1807 besuchte Erzherzog Rainer, Vicekönig von Itlaien Gastein (Quelle: Benedikt Pillwein, 1839).

» 1812 - Graf Montgelas «
Im J. 1812 nahm der baierische Minister, Graf Montgelas, selbst Augenschein von der Gegend (Quelle: Koch-Sternfeld, 1820, p.310)

» 1817 - Patriarch Ladislaus Pyrker, Erzbischof von Erlau «
Ladislaus Pyrker kam das erste mal 1817 nach Gastein, wo er in der Nähe der Villa Anna (Badgastein) eine Gloriette errichtete, welche später Schillerhof genannt wurde, sowie die sogenannte "Eremitage" auf dem nach ihm benannten Patriarchenhügel, der heutigen Pyrkerhöhe. wo er die Kur gebrauchte und dem Markte als sein größter Wohltäter treu verbunden war und geblieben ist. Einer Beilage der Allgemeinen Zeitung vom 22. August 1847 ist ebenfalls zu entnehmen, dass "der Herr Patriarch im Jahre 1817 das erstmal nach Gastein kam".

» 1818 - Franz Grillparzer «
Der österr. Dichter Franz Grillparzer besuchte das Wildbad im Jahre 1818, 1819, 1820 und 1831 und schrieb zu dieser Zeit "Abschied von Gastein". Am Straubinger Hause befindet sich eine Erinnerungstafel.

» 1822 - Erzherzog Johann «
Erzherzog Johann von Österreich, ein Bruder des Kaisers, dem Gastein viel zu danken hat, war erstmalig mit einer Armverletzung 1822 in das Wildbad gekommen, ab 1825 aber erschien er jährlich hier und ließ sich in den Jahren 1828 bis 1830 in Badgastein sogar eine Villa bauen, aus welcher das spätere Meranhaus entstand.

» 1824 - Philosoph Schopenhauer «
Philosoph Arthur Schopenhauer, kam 1824 ins Wildbad zur Kur.

» 1825 - Franz Schubert «
Der große Komponist Franz Schubert kam 1825 nach Bad Gastein, wo er die a-Moll-Sonate sowie die umfangreiche Sonate in D-Dur vollendete. Im gleichen Jahr schrieb er die "Gasteiner Symphonie", die heute von einigen Musikwissenschaftlern als die große C-Dur-Symphonie angesehen wird.

» 1830 - König Ludwig I. «
Der bayerische König Ludwig I., kam 1830 inkognito nach Gastein, um sich mit Feldmarschall Fürst Wrede zu besprechen, was aus dessen Brief hervorgeht, der lautete: "Frappè par cette fameuse rèvolution il est venue me voir à Gastein.".
Rudolph von Vivenot berichtet in seinem Buch "Andeutungen über Gastein.." bzgl. der Anlieferung von hölzernen Fässern voll Thermalwasser: Die neueste Tatsache ist,, dass der Herr Feldmarschall Fürst Wrede sich heuer 30 Bäder aus dem Wildbade mit Postpferden nach seinem Gute Mondsee Karl Philipp Fürst von Wrede besuchte alljährlich Gastein; im Sommer 1938 kehrte er allerdings krank aus dem Bade zurück.

» 1835 - Maler Emil Löhr «
Aus der Hand des Münchner Malers Emil Löhr, der vom Jahre 1835 bis 1876 regelmäßig in Gastein arbeitete, stammt eine ganze Anzahl von Bildern, die ihren Weg durch Kunstausstellungen und Kunsthändler nahmen und so dazu beitrugen, den Ruhm Gasteins in die Welt hinauszutragen. Auch Kaiser Wilhelm I. war ein großer Förderer dieses Künstlers (Quelle: Zimburg, 1954).

» 1836 - König von Württemberg «
König von Württemberg weilte im Jahre 1836 als Graf von Teck in Gastein.

» 1837 - Kaiser Ferdinand I. «
Vom 13. bis 15. Juli 1837 weilte Kaiser Ferdinand I. von Österreich in Gastein, um sowohl die beiden Heilbäder als auch das Goldbergwerk. Bei der feierlichen Illumination mit großen Transparenten zu Ehren des Kaisers, wäre die alte Straubinger-Taverne fast ein Raub der Flammen geworden (Zimburg, 1954).

» 1837 - Prof. Carl Mayer u. a. berühmte Maler «
Prof. Carl Mayer, weilte 1837 in Bad Gastein und schuf ein großes Triptychon von der Entdeckung der Gasteiner Heilquellen. Andere berühmte Maler wie Franz und Jacob Alt, Carl Libay, Emil Löhr, Thomas Ender, Mathäus Loder, Georg Petzold u. v. a. weilten ebenfalls in Gastein und schufen Gemälde, Lithographien und Stahlstiche.

» 1839 - Konstanze Mozart «
Ein Brief an Ludwig Thury wurde am 22. Juni 1839 in Bad Gastein von "Constanza Etats-Räthin von Nissen, gewessene wittwe Mozart" verfasst. Wolfgang Amadeus Mozarts Frau Konstanze heiratete 1809 Nikolaus Nissen, welcher bereits im Jahre 1820 die Bäder in Gastein aufsuchte.

» 1845 - Walzerkönig Johann Strauß «
1845 weilte der Walzerkönig Johann Strauß, der auch einen "Gasteiner Walzer" komponierte, zur Kur in Bad Gastein.

» 1845 - Erzherzog Franz Joseph «
Erzherzog Franz Joseph, der nachmalige Kaiser von Österreich, kam 1845 das erstmals nach Gastein. In den Jahren 1863 - 1887 besuchte er seinen kaiserlichen Freund Wilhelm I. und später seine Gattin, die Kaiserin Elisabeth. Letztmalig weilte Kaiser Franz Josef anlässlich der Eröffnung der Tauernbahn, im Jahre 1905, in Bad Gastein.

» 1847 - Komponist Giacomo Mayerbeer «
Ein Brief datiert mit 31. August 1849 wurde in Gastein verfasst (Sammlung Thimig)

» 1861 - König von Württemberg «
König Leopold I. von Belgien wohnte als Vicomte d'Ardennes im Jahre 1861 im Solitude (Quelle: Zimburg, 1954).

» 1863 - Kaiser Franz Josef I. «
Kaiser Franz Josef I. kam im Jahre 1863 mit dem Landeschef von Salzburg, dem späteren Ministerpräsidenten Eduard Graf Taaffe (Gruberhaus), nach Gastein, um Besprechungen mit König Wilhelm I. und Bismarck zu führen. Weitere Begegnungen zwischen Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Franz Josef I. fanden in den Jahren 1879, 1881, 1885, 1886 und 1887 in Bad Gastein statt. Im Jahre 1889 besuchte Kaiser Franz Josef I. Kaiserin Elisabeth in Gastein. Zum letzten Gasteinaufenthalt des Kaisers kam es bei der Eröffnung der Tauernbahn 1905.

» 1863 - König von Preußen Wilhelm I. «
König Wilhelm von Preußen weilte inkognito als Graf von Zollern in den Jahren 1863, 1864 und 1865 in Gastein, wo er im Badeschloss Aufenthalt nahm, gemeinsam mit seinem Sohn Kronprinz und nachmaligen Kaiser Friedrich III., welcher inkognito als "Graf von Berg" abstieg.
Durch den bekannten Vertrag von Gastein (abgeschlossen am 20. August 1865 zwischen Preußen und Österreich) und den Aufenthalt des Kaisers von Österreich und des Königs von Preußen Wilhelm I. rückte der Name Gastein in den Blickpunkt der ganzen Welt. 1871 wurde König Wilhelm I. deutscher Kaiser (Kaiserproklamation zu Versailles). Er hatte Gastein insgesamt 20 Mal besucht und führte seine gute körperliche Verfassung auf den Gebrauch der Thermalbäder zurück.
Der letzte dieser prunkvollen Kaiserbesuche fand im Jahre 1886 statt. Kaiser Wilhelm I., der nun bereits im 90. Lebensjahr stand, war am 20. Juli in Badgastein eingetroffen und wie immer im Badeschloss abgestiegen. In verschiedenen Ausflügen hatte Kaiser Wilhelml., der im März 1888 starb, auch die Gegend von Hofgastein, im Besonderen das Weitmoserschlössl, wiederholt besucht. Kaiser Wilhelm II. (Enkel Wilhelm I.) besuchte 1886 und 1887 ebenfalls Gastein, so wie auch der letzte Kronprinz Wilhelm von Preußen, letztmalig 1937.

» 1865 - Fürst Bismarck «
Fürst Bismarck kam erstmals 1865 nach Gastein im Zusammenhang mit der Unterzeichnung des Gasteiner Vertrages. Dieser wurde mit Fürst Bismark und Graf von Blombe (Österreich) am 14. August 1865 im Hotel Straubinger unterzeichnet. 1878 fanden neuerlich politische Gespräche statt und am 1. Dezember 1879 kam es zum Abschluss des deutsch-österreichischen Bündnisabkommens in Gastein. Die Familie des Fürsten Bismarck blieb auch nach dem Tode des Kanzlers Gastein treu.

» 1871 König Georg I. - 1876 Kaiser Don Pedro II. «
1871 besuchten der König Georgius I. von Griechenland (Schwaigerhaus) und 1876 der Kaiser Don Pedro II. von Brasilien (Moser) Gastein. (Quelle: Heinrich von Zimburg, 1948 - S.302)

» 1872 - Adolph von Menzel «
Adolph von Menzel kam 1872 bis 1874 und noch später ein- oder das anderemal (genau sind diese Daten von hier aus nicht festzuhalten) nach Hofgastein, wo er im Hause des ihm befreundeten Bankiers Magnus Herrmann und dessen Schwiegersohns, des Malers Albert Hertel aus Berlin, wohnte (S.Hinterseer, 1977 - S.508).

» 1879 - Graf Julius Andrassy «
1879 trafen sich in Gastein Fürst Bismarck, der wie immer im Schwaigerhaus wohnte, und der österreichische Außenminister Graf Julius Andrassy, der im Hotel Straubinger Quartier nahm. Ihre Verhandlungen führten zu dem am 1. Oktober 1879 abgeschlossenen Verteidigungsbündnis (gegen Russland) zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn (Buch: Geschichte Gastein von S. Hinterseer/L. Krisch).

» 1884 - Prinz Ferdinand von Sachsen «
Prinz Ferdinand von Sachsen Coburg und Gotha (der nachmalige Fürst und König von Bulgarien) weilte 1884 in Gastein (Quelle: Zimburg, 1954).

» 1885 - Kaiserin Elisabeth «
Am 31. Juli 1886 kam erstmalig Kaiserin Elisabeth zur Kur nach Gastein. Sie hatte schon im Vorjahre 1885 Kaiser Franz Joseph hierher begleitet. Kaiserin Elisabeth kam in den Jahren 1888,1889,1890,1891 und 1893 weiter zur Kur nach Badgastein Während sie im Hotel Straubinger erstmals 1885 nur eine Nacht verbrachte, benutzte sie die Villa Meran 1886 bereits für einen längeren Kuraufenthalt. Bei allen ihren späteren Erholungsurlauben bevorzugte sie die viel freier gelegene Villa Helenenburg.

» 1886 - Sängerin Paula Lucca «
Die berühmte Sängerin Paula Lucca weilte 1886 in Bad Gastein zur Kur und wirkte an Theaterabenden, wo die Mitglieder der Hofgesellschaft in der Villa Solitude als Akteure zu wohltätigen Zwecken auftraten, mit (Zimburg, 1954).

Gäste im 20. Jahrhundert

Die Auflistung der nachfolgenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts ist (wie schon die Liste zuvor) leider unvollständig. Trotzdem soll versucht werden, auch Quellenhinweise anzufügen, um möglichst dem Verfasser des Originaltextes nennen zu können.

» 1901 - König Leopold II. «
In den Jahren 1901 und 1905 besuchte der König Leopold II. von Belgien Gastein. Der Besuch König Leopold II. ist dadurch besonders bemerkenswert geworden, da er der erste Gast war, der im Jahre 1901 mittels Automobils in Gastein ankam (Zimburg, 1954)

» 1902 - König Carol I. «
König Carol I. von Rumänien kam in den Jahren 1902, 1904 und 1905 nach Gastein. An den Besuch König Carols erinnert die Carolpromenade, die sich vom Kaiserhof in das Kötschachtal zieht (Zimburg, 1948 - S.302).

» 1903 - Kaiser Karl I. «
Auch der letzte Kaiser Österreichs, Karl I. weilte in Bad Gastein und zwar im Jahre 1903 als junger Erzherzog, wo er im Kaiserhof abgestiegen war.

» 1904 - König Georg von Sachsen «
Im Jahre 1904 kam König Georg von Sachsen (Kaiserhof) nach Gastein, das zu Recht das "Kaiserbad" genannt wurde.

» 1910 - Sr. Exzellenz Emil Friedrich von Georgi «
Seiner Exzellenz Emil Friedrich von Georgi, k. k. Minister für Landesverteidigung, kam erstmals am 11. Juli 1910 für zwei Wochen nach Hofgastein zur Kur und danach in den Jahren 1912, 1913 und 1914. Er stieg im Kurhaus Dr. Schueller-Wahnfried ab (Quelle: S.Hinterseer, 1977 - S.510).

» 1910 - Sr. Eminenz Dr. Johann Katschthaler «
Seiner Eminenz Dr. Johann Katschthaler, Erzbischof und Kardinal von Salzburg kam am 2. August 1910 zum ersten Mal nach Hofgastein, um die Kur in Gutenbrunn zu nehmen, wie später auch noch in den Jahren 1912 und 1913 (S.Hinterseer, 1977 - S.510).

» 1912 - Diplomatentreff in Bad Gastein «
Im Jahre 1912 waren gleichzeitig in Bad Gastein der russische Botschafter in Paris, Iswolski und der englische Staatsmann Arthur James Balfour (Kaiserhof), so wie der deutsche Reichskanzler von Bethmann-Hollweg, der mit seinem Gefolge sieben Zimmer im Hotel Germania bewohnte. Der deutsche Botschafter in Madrid, Prinz von Ratibor, gab dem deutschen Reichskanzler, sowie den deutschen Ministern von Wedel und von Bülow im Kaiserhof ein Essen, an welchem aber Lord Balfour nicht teilnahm (Quelle: Zimburg. 1954).

» 1930 - König Faisal von Irak «
König Faisal von Irak weilte 1930, kurz vor seiner Ermordung in Genf, im Hotel Europe zur Kur.

» 1935 - Thomas Mann «
Der wohl bedeutenste Schriftsteller der jüngeren Vergangenheit, war Thomas Mann. Bei seinem letzten Kuraufenthalt im Haus Gerke schrieb er an der Neufassung der erstmals 1922 veröffentlichen "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull". Im August 1951 wohnte Thomas Mann erst im Hotel Kaiserhof (15. August) und dann ab 19. August im Haus Gerke.
19. August 1935 Aufenthalt im Hotel Elisabethhof; am 20. August 1935 Lesung im Kursaal; am 21. August Abfahrt nach Salzburg (entnommen der "Thomas Mann Chronik" von Gert Heine, Paul Schommer, 2004) Thomas Mann und Hans Reisiger trafen sich zwischen dem 21. und 28. August 1952 täglich zu Spaziergängen in Badgastein (Thomas Mann, zum Gedenkjahr 2005)

» 1958 - Bundespräsident Dr. Adolf Schärf in Bad Hofgastein «
Von 10. bis 30. August 1958 erfolgte ein Kuraufenthalt des Herrn Bundespräsidenten Dr. Adolf Schärf im Kurparkhotel, wo er schon in früheren Jahren Aufenthalt genommen hatte (?).

» 1962 - König Ibn Saud von Saudi Arabien «
König Ibn Saud von Saudi Arabien war eine Woche im Sommer 1962 mit einem Gefolge von 64 Personen im Parkhotel Bellevue.

» 1965 - Mohamed Reza Pahlevi «
Ein weiterer prominenter Gast war Mohamed Reza Pahlevi, der Schah von Persien, der mit großem Gefolge im Februar 1965 für 2 Wochen im Hotel de l'Europe logierte.

» 1961 - Pierre Pflimlin «
Pierre Pflimlin, der ehemalige franz. Ministerpräsident und spätere Präsident des Europaparlaments, feierte 1991 im Grünen Baum seinen dreißigjährigen Aufenthalt.

» 1966 - Staatspräsident Nikolaj Podgorny / Bundeskanzlers Josef Klaus «
Im November 1966 kam der russische Staatspräsident Nikolaj Podgorny in Begleitung des österreichischen Bundeskanzlers Josef Klaus während seines Staatsbesuches für einige Tage ins Bellevue (Quelle: S. Hinterseer / L. Krisch)

» 1973 - Luis Trenker «
Der Südtiroler Schauspieler und Regisseur Luis Trenker, der seit 1973 alljährlich bis zu seinem Tod 1990, die Ruhe und natur im Kötschachtal genoss.

» 1980 - Bundeskanzler Bruno Kreisy «
Er weilte vom 18. Dezember 1980 bis 10. Jänner 1981 zur Kur im Hotel Corinthia in Bad Hofgastein.

» 1982/83 - Liza Minelli «
Reinhardt Stefan Tomek gelang 1982 die Neueröffnung des Hotel de l'Europe in Bad Gastein und organisierte die im österreichischen und deutschen Fernsehen direkt übertragene Silvestergala 1982/83, bei der Liza Minelli Stargast war (Quelle: S. Hinterseer / L. Krisch).

» 1985 - Bundeskanzler Helmut Kohl «
Erstmals 1985 und dann jährlich kam der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl zur Osterzeit ins Hotel St. Georg nach Bad Hofgastein.

» 1994 - Bundespräsident Richard von Weizäcker «
Der deutsche Bundespräsident Richard von Weizäcker war 1994 im Hotel Grüner Baum zur Kur.

Weiterführende und verwandte Themen :
• Doku : Gäste Gasteins - in der Literatur des 19. Jh.
• Doku : Gäste Gasteins - in der Literatur des 20. Jh.
• Geschichte : Gäste Gasteins - im Bild

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Anmerkung: Die Informationen wurden auszugsweise dem Buch: "Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins" - von Sebastian Hinterseer, 1977 - dem Buch: "Die Geschichte Gasteins und des Gasteiner Tales" von Heinrich von Zimburg, 1948 - dem Buch "Gastein und seine Geschichte" von S.Hinterseer / L. Krisch - dem Buch "Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins und seiner Salzburger Umgebung" von Fritz Gruber, Eigenverlag Gastein 2012 - "Die Kurgäste Bad Gasteins in den letzten 500 Jahren", H. Zimburg, Bad Gastein, 1954, sowie mehreren anderen Autoren des 19. Jahrhunderts, wie auch Albert Muchar und Koch-Sternfeld - entnommen.

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