D - Gasteinertal/Dokumentation: Geschichte - Liftanlagen
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Dokumentation . Gasteinertal
Liftanlagen
Sebastian Hinterseer beschreibt in seinem Buch "Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins"
die Erschließung des gesamten Talraumes mit Wintersporteinrichtungen
betreffend den Raum Bad Gastein mit seinem Graukogel- und Stubnerkogel-Gebiet,
dem neu erschlossenen Nassfeld, Sportgastein genannt, sowie das Gebiet der Schlossalm mit dem angrenzenden
Angertal bis zum Silberpfennig und der Leidalm.
In Dorfgastein ist es die Bahn auf das Fulseck mit der Skischaukel ins benachbarte Großarltal.
Bereits 1926/27 gab es erste Projekte zur Errichtung einer Bergbahn auf den Gamskarkogel
und einer Seilschwebebahn auf die Schlossalm.
- Im Anhang finden sich die - Tabellen der Liftanlagen :
2012 - 1988 - 1972 - 1958 - sowie
eine umfangreiche Bilddokumentation über das - Projekt Schlossalmbahn -
welches gemeinsam mit dem Verkehrsprojekt - Einfahrt Mitte - realisiert werden konnte.
» Erste Liftanlagen in Planung «
1926 - dachte man in Bad Gastein bereits über die Errichtung einer Seilbahn nach.
Sie sollte vom Habsburgerhof aus das Kötschachtal in einem Seildurchgang überqueren und zur Spitze
des Gamskarkogels führen.
Die im Stubner- und Graukogelgebiet vorhandenen günstigen Möglichkeiten brachten es mit sich,
dass sich die späteren Planungen aber auf diese Gebiete konzentrierten.
Trotz der fast ausweglosen Situation wurde schon für den Winter 1945/46 der Entschluss gefasst,
wenigstens einen Skilift aufzustellen. Es war der
sogenannter - Haimalmlift - der spätere "Graukogellift".
Erste Liftanlagen im Gasteinertal 1945
» Erste Liftanlagen in Bad Gastein «
Projekte zur Einrichtung einer Schwebebahn auf den Stubnerkogel gab es bereits in den 30er Jahren (1934 und 1938).
Sie führten schon damals zur Gründung einer Stubnerkogel-Bergbahngesellschaft.
1939 wurde erstmals versucht, das Vorhaben zu verwirklichen aber der Krieg verhinderte die Ausführung des Projektes.
Eine Materialseilbahn konnte zwar errichtet werden, verfiel aber in den folgenden Jahren wieder.
1945 - wurde letztlich der Entschluss gefasst, einen Lift zu errichten und
es konnte die Anlage Sepp Wührer/Ing. Landl als
sogenannter - Haimalmlift - am 30. 12. 1945 am Graukogel fertiggestellt werden (erster Sessellift Gasteins).
1947/48 - errichtete die Gemeinde Bad Gastein die - Graukogel-Sesselliftanlage -
vom Höllbrunnbichl (1478 m, Kaffeestation "Zehentnerhütte") bis über die Waldgrenze =
Reicheben-Bergstation.
Dieser Sessellift bildet so die Fortsetzung des Haimalmliftes bzw. des Höllbrunnliftes -
mit der Talstation beim Hotel Schillerhof (1075 m).
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Höllbrunnlift . Graukogel |
Gleichzeitig wurde auch mit dem Bau des - Bellevue-Liftes - begonnen und
1949 der Bau der - Stubnerkogel-Gondelbahn - mit 50 geschlossenen,
4-sitzigen Aluminiumgondeln beschlossen.
Zunächst wurde eine Materialseilbahn errichtet und noch
im gleichen Jahr entstehen in viermonatiger Bauzeit die Bergstation in 2.228 m Höhe,
die Mittelstation an der Waldgrenze und die notwendigen Maschinenhallen und Nebengebäude.
Im Herbst desselben Jahres werden auch die Fundamente für die Bahnstützen fertiggestellt.
1951 - Am 21. Jänner 1951 Eröffnung der neuen - Stubnerkogel-Gondelbahn.
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Stubner-, Jungeralm- und Bellevuelift |
1954 - übernahm die Stubnerkogel-Bergbahngesellschaft die gesamte Anlage des Graukogelliftes,
und im gleichen Jahr wurde der - Jungeralm-Sessellift - auf dem Stubnerkogel errichtet.
Im Gasteiner Führer, 1960 ist nachzulesen: "Der neu gebaute Junger Lift erschließt die waldfreien Westhänge des Stubnerkogels. Der Skiläufer kann nun unter Benützung des
zweiten Teiles der Stubnerkogelbergbahn und des neuen Sesselliftes einander gegenüberliegende, großzügige Skihänge mit je 500 Meter
Höhenunterschied wechselweise befahren. Dieses Auf und Ab, einmal nach Westen, dann nach Osten, ähnelt der Bewegung einer Brettschaukel.
Das Schlagwort "Bad Gasteiner Skischaukel" wirbt für unbegrenztes Ski laufen auf hindernisfreien, über der Waldgrenze liegenden,
in ihrer Geländegestaltung gänzlich verschiedenen Hängen auf dem im Salzburger Land bekanntesten Skiberg, dem Stubnerkogel.
Dieser Lift wurde 1984 abgetragen, verlegt und als Viersesselbahn neu gestaltet.
1956 - erfolgte die Erneuerung der Graukogel-Liftanlage und deren Ergänzung durch den Bau
einer Gaststätte an der Bergstation.
1957 - Einrichtung eines Schleppliftes nördlich der Stubnerkogel-Mittelstation.
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Stubnerkogelbahn - Talstation |
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Stubnerkogelbahn - Bergstation |
» Erste Liftanlagen in Bad Hofgastein «
1946 - Eine erste Teilstrecke des Liftes zwischen der Talstation Hofgastein und
dem sogenannten "Kitzsteingut"
auf 1.300m gelegen konnte gegen Ende des Jahres 1946 fertiggestellt werden. Am 31.12.1946 wurde dieser sog. "Aeroplanlift" eröffnet. Initiiert und organisiert wurde die Liftanlage privat
durch den Hotelier Sepp Wührer, die Brüder Ernst und Kurt Thalhammer aus Salzburg, sowie Ing. Helmut Landl, ebenfalls aus Salzburg.
Der Lift wurde 1950 an die Marktgemeinde Hofgastein verkauft, welche in der Folge am 7. September 1951
die "Hofgasteiner Berglift GesmbH" gründete (Quelle: Hochwarter).
1952 - Am 25. Dezember 1952 konnten die Sessellifte - Kitzsteingut-Haitzingalm -
und - Haitzingalm-Schlossalm - mit einer Gesamtlänge von 2060m und einer
Förderleistung von 260 Personen pro Stunde,
sowie einer Fahrzeit von 39 Minuten fertiggestellt und eröffnet werden.
1953/54 wurde die Talstation des Sesselliftes neu gebaut.
Im Jahre 1957 - erfolgte der Bau des ersten - Haitzingalm-Schleppliftes - auf der Schlossalm.
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Schlossalm (Haitzingalm)-Sessellift |
» Erste Liftanlagen in Dorfgastein «
1959 - Am 5. Jänner 1959 eröffnete man den ersten Dorfgasteiner Skilift,
einen kleinen, von privater Hand erbauten Schlepplift auf der sogenannten "Rennleiten" in der Nähe
des Hauses Niederle (Niederle-Lift; die Rennleiten bzw. Rennerleiten war im Besitz des Rennerbauern). Im gleichen Jahr 1959 begann auch der Bau der ersten Sesselliftanlage auf die Brandlalm.
1960 - In Dorfgastein konnte am 24. Dezember 1960 erstmals der Sessellift (Talstation : 860 m
bis Bergstation Brandlalm : 1.460m) mit 13
Einmann-Sesseln und einer Kapazität von 375 Personen pro Stunde in Betrieb genommen werden (=Brandsteinbahn).
Ebenso wurde am 15. Dezember 1961 der Schlepplift - Brandlalm-Wengeralm - (1.800m) mit
einer Länge von 1.128m und einer Kapazität von 400 Personen
in Betrieb genommen. Im Jahre 1965 - wird der sogenannte - Hubertuslift - von der Bergstation
des Sesselliftes in das Gebiet der Wengeralm geführt.
1966 - im Dezember, wurde auf der Übungswiese in der Nähe der Skischule der
sogenannte "Rauhleiten-Babylift" (heute Rauchleitenlift) mit einer Schlepplänge von 116m in
Betrieb genommen.
Ausbau des - Wengeralm-Schleppliftes - im Jahre 1968.
1970 - wird die Schleppliftanlage von der Hochalm (1.650m) bis zum Fulseck (2.030m) errichtet
als Voraussetzung zur geplanten Einrichtung einer Skischaukel zwischen Dorfgastein und Großarl.
1972 - Verwirklichung der ersten Gasteiner - Skischaukel Dorfgastein-Großarl - im Gebiet des Fulsecks (2027m) und
des Großarler Kreuzkogels mit zwei neuen Schleppliften auf der Seite des Großarltales.
1975 - errichtete man den - Mühlwinkel-Schlepplift - und baute
den Wengeralmlift vollständig um. Der bisher bestehende Wengeralmlift wird abgetragen und durch eine Doppel-Liftanlage ersetzt.
1978 - Errichtung einer neuen Liftanlage auf der Wengeralm.
1979 - Am 1. Dezember 1979 wurde eine neue Schleppliftanlage in das 2.000m hoch gelegene
schneereiche Gebiet der Kühagalm eröffnet. Sie überwindet eine Höhe von ca. 350 m, hat eine Länge
von 1300 m und kann stündlich 1400 Personen befördern.
1980 - wurde der Wengeralm-Großschlepplift umgebaut und ausgebaut.
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Brandlalmlift, Dorfgastein |
Liftfahrt in den 50-er Jahren
. . . ein Rückblick
» Die lange Fahrt am Sessellift «
Wohl warm angezogen und nach einer entsprechend langen Wartezeit bei der Talstation mit Ski und Stöcke unter dem Arm schwang man sich auf den rasch
herannahenden Sessel der im Jahr 1946 neu errichteten Liftanlage. Im Sitz gelandet hielt man Schi und Stöcke fest unterm Arm. Ein Kettchen und später eine Stange
sicherten den Sturz aus dem Sessel. Auf der Bergstation musste man ebenso, mit Ski und Stöcke abspringen und rasch im Laufschritt zur Seite weichen, um den nachkommenden
Liftsessel nicht im Rücken zu spüren. -
Im Buch "100 Jahre Wintersportverein Bad Hofgastein" ist zu lesen:
"Am Vormittag - zumeist vor dem Frühstück - spazierte man durch die verschneite Kurgartenstraße zu der Talstation des
neuen Sesselliftes am Fuße der Schlossalm und besorgte sich eine Platzkarte mit Nummer. Geduldig wurde dann gewartet, bis man aufgerufen wurde und schon ging es bergauf - Gemütlichkeit war oberstes Gebot."
Nicht erwähnt wird dabei, dass dieser Fußmarsch im Beisein der vollen Schiausrüstung erfolgte - Skier geschultert und Stöcke unterm Arm. Die Skier damals waren auch viel schwerer als heute d. h.,
schon vor dem Schivergnügen Schulterschmerzen, und als der sog. "Schnallenschischuh" Eingang fand auch noch erschwertes Gehen und Druckstellen im Schischuh.
Der Neubau der Liftanlage in den Jahren 1953/54 schloss eine zweite Teilstrecke bis auf die Haitzingalm mit ein, was eine
Förderleistung von 260 Personen pro Stunde möglich machte bei einer Fahrzeit von 39 Minuten, was heißt - beinahe 40 min auf dem Lift-Sessel bis zur Bergstation, wobei Temperaturen um die -10 °C
im Dezember und Jänner keine Seltenheit waren. So war die Gaststätte auf der Bergstation häufig die erste "Aufwärmstation" - heißer Tee war gefragt.
Dasselbe Schicksal natürlich auch am sog. Höllbrunnlift in Bad Gastein (Graukogel) als einer der ersten Sessellifte überhaupt.
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Die Sesselliftfahrt mit Skiausrüstung |
» Schleppliftfahren will gelernt sein «
Einmal bei de Bergstation angekommen, fuhr man nicht wieder ab ins Tal, sondern benutzte
die Haitzingalm-Abfahrt, insbesondere ab 1957, wobei man mit dem neu errichteten Haitzing-Schlepplift wieder bis zum Haitzingköpfl hochgezogen werden konnte mit
dem sehr geschätzten Vorteil, die Schi nicht wieder abschnallen zu müssen - allerdings: Schleppliftfahren musste gelernt sein.
Man stellt sich schnell in die Spur und schon kommt der Bügel von hinten angerast. Ein Liftangestellter zieht den Bügel kurz zuvor herab und drückt ihn ins Gesäß und dann - ein Ruck und ab geht's,
entweder die Spur hinauf oder man fliegt gleich wieder hinaus und stürzt. Während einem der Bügel den Berghang hochzieht heißt es in der Spur bleiben, sonst droht neuerlich das aus -
das muss geübt sein. Wer noch nicht Schifahren konnte, hatte dabei seine liebe Not.
Später kamen 2er-, 3er-, 4er-, 6er- usw. Sessellifte und die "Sesselreihe" kommt auch nicht mehr mit voller Geschwindigkeit, sondern läuft langsam in die Kniekehlen
der bereits mit angeschnallten Skiern wartenden Schifahrer. Standseilbahn und später Luftseilbahnen komplettieren um die Jahrtausende den Komfort und nicht nur, dass Schibusse oder der Privat-PKW den Schifahrer heute zur
Seilbahn bringt, auch die Schiausrüstung wird heute nicht mehr selbst mitgenommen, sondern gleichsam bereitgestellt. Heute wie damals gilt:
"Gemütlichkeit ist oberstes Gebot.".
Modernisierung alter Liftanlagen und Neubau nach 1959
» Vom Diesel- zum Elektroantrieb der Liftanlagen «
Im Jahre 1957 konnte erstmals in Bad Hofgastein der Dieselantrieb durch einen Elektroantrieb ersetzt werden und zwar
auf der untersten Sesselliftstrecke von der Talstation zum Kitzstein.
1966 wurden zudem Stromkabelanlagen auf die Schlossalm zur Versorgung der Hütten mit Kraft- und Lichtstrom
verlegt. Auch erfolgte die Installierung von Telefonleitungen (durchgeführt vom E-Werk Bad Hofgastein).
» Modernisierung und Neubau alter Liftanlagen «
1959 - wurde eine Liftanlage vom "Mahderboden" (1.930m) zum Haitzingköpfl (2.040m) mit
einer Länge von 460m errichtet, ebenso der - Hochalm-Schlepplift - (1.900m) bis zum Lungkopf (2.140m) mit Ausgangspunkt
unterhalb des Hamburgerhauses.
Im Jahre 1960 erfolgte die Modernisierung der Hauptlifte und der beiden Skilifte (Hochalm-Lungkopf bzw.
Schlossalm-Kleine Scharte). Am 20. Mai 1963 beginnt der Bau einer Standseilbahn in Bad Hofgastein.
1960 - In Bad Gastein wurde 1960 der - Ahornlift - gebaut, welcher 1963 erweitert wurde.
Der mit Doppelbügeln ausgestattete Ahorn-Schlepplift war 1088m lang und führte bei einem Höhenunterschied
von 470 m bis zu einer Höhe von 2237m. Die Beförderungszahl je Stunde betrug 700 Personen.
1965 - wird der - Hochalmlift - auf der Schlossalm erneuert und in Bad Gastein eine Sesselliftanlage von der Talstation
der Bergbahn parallel zur Stubnerkogelbahn gebaut; ebenso eine Schleifliftanlage von der Bellevuealm zum Ahornlift.
1967 - wird eine neue Sesselliftanlage auf der Strecke Haitzingalm-Bergstation Kleine Scharte eingerichtet
mit einer Förderleistung von 450 Personen pro Stunde, ebenso wird die zweite Sektion des Sesselliftes zur
Kleinen Scharte errichtet und der - Haitzingalm-Schlepplift - nach unten verlängert
um seine Förderleistung auf das Doppelte (nämlich auf 720 Personen) zu erhöhen.
1964 - wurde die - Stubnerkogelbahn - vollständig erneuert und erweitert mit dem Ziele,
ihre Förderleistung von 300 auf 500 Personen zu erhöhen und die Fahrzeit zu verkürzen.
Zu dem auf der Mitteregger Wiese erbauten - Bucheben-Schlepplift - kam der - Salesen-Schlepplift -
der - Ahornlift - und weitere Liftanlagen am Stubnerkogel.
Im Dezember 1967 - nimmt der - Reichebenlift - als Schlepplift im Graukogelgebiet (Reicheben) den Betrieb auf.
1968 - erfolgt die Abtragung der alten Anlage des Hochalmliftes, Neubau desselben und Verlängerung um weitere 200m.
Ebenso Errichtung des als Doppelsessellift geplanten - Weitmoserliftes - in Bad Hofgastein.
Schleppliftanlagen |
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... Haitzingalm ... |
... Hochalm ... |
Weitmoser |
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Bucheben |
Ahornlift |
Reicheben |
Wengeralm |
» Die "neue" Schlossalmbahn 1964/66 «
1964 - Nach 14-monatiger Bauzeit erfolgt am 20. September 1964 die Eröffnung der neuen -
Standseilbahn - durch Bundespräsident Dr. Adolf Schärf. Die Station "Kitzstein"
wird zugleich Ausgangspunkt
für die künftige Luftseilbahn und für die beiden anschließenden Sesselliftstrecken II und III.
Die Standseilbahn weist eine Länge von 1.290m auf, überwindet einen Höhenunterschied von 460 Metern,
und ihre beiden geschlossenen Förderwagen besitzen einen Fassungsraum von je 78 Personen und somit
eine Förderleistung von 700 Personen pro Stunde,
gegenüber der Leistung von 240 Personen der bisherigen ersten Skiliftstrecke.
1966 - Am 17. Dezember 1966 konnte die - Seilschwebebahn - auf die Kleine Scharte durch Bundeskanzler Dr. Josef Klaus
eröffnet werden:
Ausgangspunkt Station Kitzstein (1.300m) - Bergstation Kleine Scharte (2.050m).
Der Antrieb der Standseilbahn und Luftseilbahn erfolgt von der Station Kitzstein aus,
und zwar mit getrennten elektrischen Antriebsanlagen, um in Notfällen auch eine Koppelung zu ermöglichen.
Zur Betriebsabsicherung bei eventuellen Stromausfällen wird zusätzlich ein Dieselantrieb eingerichtet.
Bereits am 20. Oktober konnte der Probebetrieb aufgenommen werden.
Als Gesamtbaukosten für die Standseilbahn und die Luftseilbahn werden 55,5 Mill. S errechnet.
Seilschwebebahn |
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Schlossalmbahn, gebaut 1964/66 |
» Erste "Baby-Lifte" und ihre Entwicklung «
Aufstellung eines neuen Baby-Liftes 1957 nördlich der Stubnerkogel-Mittelstation. Der
Rauchleitenbabylift in Dorfgastein wurde 1966 errichtet.
Im selben Jahr Installierung eines Babyliftes auf der Aeroplanwiese in Bad Hofgastein.
Mittlerweile sind mehrere Babylifte bei den Talstationen Dorfgastein, Bad Hofgastein, Angertal und Bad Gastein
vorhanden.
» Großzügiger Ausbau der bestehenden Bergbahnanlagen ab 1969 «
Neben der Stubnerkogelbergbahn stehen bereits im Winter 1968 drei Sektionen des "Ahornliftes",
der Wetzellift, der Salesenlift und der Graukogel- und Reichebenlift zur Verfügung.
Neubau des Doppelsesselliftes auf die Hohe Scharte im Jahre 1969.
1969 - In Bad Gastein wird im Jahre 1969 der 15. Skilift fertiggestellt,
der sogenannte - Hochleitenlift -
eine Schleppliftanlage mit einer Förderleistung von 1000 Personen pro Stunde,
und zwar auf der Westseite des Stubnerkogels bis in den Bereich der Jungeralm.
Dieser Hochleiten-Schlepplift hatte eine Steilheit von durchschnittlich 54% - die steilsten Stücke bis 70% - und eine
Länge von 1.100 m. Nachdem sich während der Betriebszeit mehrere Unfälle - davon 2 tödlich - ereigneten, wurde der Betrieb 1986 eingestellt.
1970 - Im Jahre 1970 wird der - 1. Doppelsessellift zur Haitzingalm - parallel zur Luftseilbahn fertiggestellt
mit einer Förderleistung von 900 Personen, welcher den langsam fahrenden Einsesselliftes ersetzt,
ausgehend von der Mittelstation Kitzstein (1.300m) bis zum Schlossalmeingang (1.858m) mit Fortsetzung des
Schleppliftes auf 1.958m; weiters ein
Schlepplift auf den Haitzingkogel mit einer Förderleistung von 1000 Personen pro Stunde.
1971 - erfolgt die
Errichtung des - Sendleitenliftes - zwischen dem Gebiet der Gaberlhütte und der Haitzingalm.
1972 - erhält die - Stubnerkogel-Gondelbahn - eine vollautomatische Betriebsanlage und
viersitzige - Allsicht-Gondeln. In der sogenannten "Stubnermulde" wird im selben Jahr der - Zirbenlift - errichtet.
Der Zirbenlift, ein Doppelsessellift wurde 2008 abgetragen.
1974 - Bau des mit Selbstbedienung versehenen - Sonnenliftes - mit einer
Förderleistung von 1000 Personen pro Stunde.
Er erschließt die südlich angrenzende Katstallalm und stellt bereits einen Teil der geplanten
Skischaukel Schlossalm-Stubnerkogel dar.
1980 - wurde der - Burgstall-Lift - errichtet, welcher die Stubnermulde überwindet.
1982 - wurde die Bergstation der Standseilbahn vollständig umgebaut
und 1984 - die Standseilbahn selbst sowie ihre Wagen und Betriebsanlagen erneuert.
Für 1996 - ist der
Um- und Neubau der Luftseilbahn - Schlossalmbahn II. Sektion -geplant.
1984 - In Dorfgastein erfolgte 1984 der Bau der - Brandsteinbahn - ein Doppelsessellift.
Von dort aus führt seit 1989 die neu errichtete Gondelbahn - Gipfelbahn Fulseck -
auf das 2.033m hohe Fulseck. Seit 1995 - gibt es auch die - Wengerhochalmbahn -
eine 4er-Sesselbahn mit Verkleidung.
1987 - Im Laufe des Jahres 1987 erfolgte der komplette Neubau der - Stubnerkogel-Gondelbahn - einschließlich
der drei Stationsgebäude und des Bergrestaurants. Die neu entstandene Einseil-Umlaufbahn mit
ihren modernen 6-Personen-Kabinen konnte bereits im Dezember desselben Jahres in Betrieb genommen werden.
Ausbau der Liftanlagen |
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Stubnerkogelbahn, Hochleiten-, Ahorn-, Burgstall-, Zirbenlift |
» Sportgastein - das "neue" Nassfeld «
1970 - Der Stollenanschlag an der neuen Nassfelder Straße erfolgt am 19. Dezember 1970,
um das "Nassfeld"
für den Wintersport zu erschließen.
Die neue wintersicher ausgebaute Nassfeldstraße wird 1972 befahrbar und so
beginnt die Verwirklichung des Vorhabens "Sportgastein".
1972 -
Die erste Ausbaustufe sieht die Errichtung des - Schideck-Doppelsesselliftes - auf das
sogenannte Schideck (1.506m bis 2.150m) am Nassfeldeingang vor und in Fortsetzung dazu
den Bau des - Kreuzkogel-Schleppliftes - eines 1.820m langen Schleppliftes auf den Kreuzkogel (2.600m).
Die Doppelsesselbahn zum Schideck und die Kreuzkogel-Schleppliftanlage wurden 1972 fertiggestellt
und in Betrieb genommen.
1993 - wurde der Schideck-Doppelsessellift durch die - "Goldbergbahn Sportgastein" ersetzt.
Die - Goldbergbahn Sportgastein - entspricht einer Ein-Umlaufgondelbahn mit 122 modernen 8-Personen-Kabinen.
Die Mittelstation liegt auf 1.917m, die Bergstation auf 2.650m.
Der - Kreuzkogel-Schlepplift - wurde verkürzt, wobei sich der Einstieg heute auf 2.161m und der Ausstieg auf 2.496m befindet.
Liftanlagen in Sportgastein |
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Kreuzkogel-Schlepplift . Schideck-Sessellift . Goldbergbahn |
» Skizentrum Angertal «
Durch die Erschließung des Angertales und die Errichtung der Skischaukel Schlossalm-Stubnerkogel konnte das Skigebiet Gastein wesentlich erweitert werden.
Zunächst war es aber notwendig, eine Straße ins bis dahin noch unberührte Angertal zu errichten.
Im Jahre 1974 wurde mit dem Bau begonnen und nach 4-jähriger Bauzeit war diese für den zukünftigen Skibetrieb unbedingt notwendige Zubringerstraße in das Angertal fertiggestellt.
Mit dem Bau der Angertalstraße (Baubeginn: 16. April 1973 versus 4. April 1974 ?) sollte gleichzeitig der Raum Hundsdorf-Kreuzbichl-Angertal aufgeschlossen werden und
in der sog. "Judau" eine Verbindung der Skigebiete Schlossalm und Stubnerkogel erfolgen. Des Weiteren war
eine Verbindung mit den Skigebieten auf der Gadauner Hochalm, im Bereich des Silberpfennigs und schließlich eine Verbindung über die "Stanz" mit dem Rauriser Tal geplant.
Ebenso war eine Parkfläche von 27.000 qm vorgesehen (Baubeginn 1976), für 900 PKW und 40 Busse.
1978 - Es folgte die Eröffnung der - Judaulifte - im November 1978. Auf dem Skiübungshang Judau wurde ein Schlepplift errichtet.
Ein Doppelsessellift führt vom Parkplatz Angertal in Richtung Schlossalmgebiet.
Diese sog. - Kasereben-DSL - erschließt ein neues Skigebiet mit neuen Abfahrten und hat weiter die Funktion der Schischaukelverbindung mit dem Stubnerkogelgebiet.
Die beliebte Skischaukel Stubnerkogel-Angertal-Schlossalm konnte dann in der Wintersaison 1979/80 eröffnet werden.
Mit dem Bau des mit Selbstbedienung versehenen "Sonnenliftes" - ein Schlepplift - unterhalb vom sog. Ochsenriedel wurde bereits 1974 begonnen.
Er erschließt die südlich angrenzende Katstallalm und war bereits
ein Teil der geplanten Skischaukel Schloßalm-Stubnerkogel.
Die überaus beliebte Skischaukel "Stubnerkogel - Schlossalm" mit dem - Angertal-Sessellift - machte dann einen Erweiterungsbau im Angertal notwendig.
Ein komplett neuer Bau inklusive Parkdeck wurde errichtet.
Am 3. 12. 2004 konnte dann das neue - Skizentrum Angertal - eröffnet werden.
Liftanlagen Angertal |
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Skizentrum Angertal |
Gescheiterte Skilift-Projekte der 70er Jahre «
Schon im Jahre 1972 forderte man aufgrund der anhaltenden Steigerung des Winterfremdenverkehrs
einen weiteren Ausbau der Skigebiete.
Dies führt vorerst zu ausgedehnten Planungen, die das Nassfeld- und Kreuzkogelgebiet betreffen, ebenso das
Gletschergebiet des Scharecks, den Gesamtraum Sportgastein und die mögliche Reaktivierung der Verbindung mit
dem Rauriser Tal durch den Unterbau-Stollen zwischen dem Nassfeld und Kolm-Saigurn.
Bereits 1971 plante man für das Jahr 1973 den Bau einer Kabinenbahn auf das 3.100m hohe Schareck, um so den
Wurtengletscher, das Schlapperebenkees und den Schareck-Gletscher zu erschließen.
Dabei soll im August 1971 das erste Gletscher-Riesentorlauf-Schirennen auf dem Wurtenkees "mit Erfolg"
durchgeführt worden sein, bei bester Schneelage, wie es damals in einer Pressemitteilung hieß.
Weiters wird in diese
Planung die Verbindung zwischen dem Stubnerkogel und dem Schlossalmgebiet einbezogen, ebenso die
Erschließung des Silberpfennigs und der Gadaunerer Hochalm und der angrenzenden Verbindung über
die Stanz in das Nachbartal, ebenso das Leidalmgebiet.
Die Bergbahngesellschaft gibt 1973 den Auftrag zu
einer umfassenden und langfristigen Gesamtplanung zur Erschließung der Skischaukel Stubnerkogel-Schlossalm,
des Gebietes der Gadaunerer Hochalm und des Silberpfennigs.
1978 kamen wieder die schon lange gehegten Pläne auf, im Gebiete des Tagkogels (des sogenannten "Dorfer Himmels")
ein neues und zusätzliches Skigebiet zu erschließen.
Neubau von Liftanlagen nach der Jahrhundertwende
2009 - Die neue - Stubnerkogelbahn - eine
2,6 km lange Einseilumlaufbahn, fertiggestellt 2009 - überwindet in zwei Abschnitten einen Höhenunterschied von 1.136m.
Errichtet wurde die neue Bahn
nach Plänen des Ingenieurbüros Salzmann und des Vorarlberger Weltmarktführers Doppelmayr.
Die moderne Architektur der Anlage stammt vom Saalfeldener Architekten Innerhofer.
Die Stützen wurden in der Höhe etwas reduziert, um der Windanfälligkeit entgegenzuwirken.
Am 4. Dezember 2009 wurde die neue Bahn erstmals in Betrieb genommen, am 8. Dezember wurde sie offiziell eröffnet.
(Quelle: Gasteiner Rundschau, Dez 2009).
2008 - Die - Senderbahn - eine 8er-Kabinenbahn, erbaut 2008, führt vom Skizentrum Angertal auf den Stubnerkogel.
Die Zwischenstation liegt im Bereich des Möserangerweges direkt neben der Bürgerwaldabfahrt.
Dort ist auch der Antrieb für die erste Teilstrecke untergebracht.
Die Bergstation liegt direkt auf dem Plateau des Stubnerkogels, ca. 40 Meter vom ORF-Sender entfernt.
Der Höhenunterschied zwischen der Talstation (1.180 m) und der Bergstation (2.250 m)
beträgt rund 1.070 Meter. Die Förderleistung der Senderbahn liegt bei 2.400 Personen je Stunde.
Durch den Bau der neuen Senderbahn ist die Skischaukel nun ohne Schlepplifte zu befahren.
Die - Schlossalmbahn - existiert derzeit als Standseilbahn bis zur Mittelstation (Kitzstein, 1.302m) und wird weiter
als Luftseilbahn bis zur Bergstation Kleine Scharte (2.056m) geführt.
Lt. einer Tourismusinformation der Gasteiner Bergbahn AG, 2014 - wird derzeit die Modernisierung von Skigebieten und eine neue
Schlossalmseilbahn geplant, welche dann 2016/17 in Betrieb gehen soll. Genehmigungen und Umweltverträglichkeitsprüfungen sind weitgehend abgeschlossen.
Auch die technischen Beschneiungsanlagen, die seit 1995 bestehen müssen dazu weiter ausgebaut werden. Siehe dazu das -
Projekt Schlossalmbahn Neu - Baubeginn 2017.
Die beschneiten Flächen im gesamten Skigebiet umfassen derzeit 56,28 Hektar. - Quelle: Bergbahn AG
Der - Graukogellift - wird heute als
Doppelsessellift-I von der Talstation bis zur Mittelstation geführt und weiter als Doppelsessellift-II bis zur Bergstation
bzw. dem Bergrestaurant, auf 1.956m. Eine Modernisierung oder gar ein Neubau der Liftanlagen ist nicht geplant. Noch 2021 wird, wie schon Jahre zuvor,
die Einstellung des Liftbetriebes auf den Graukogel in Erwägung gezogen.
Bad Hofgastein 2016 - 2018
» Projekt-Schlossalmbahn Neu «
« Planung der neuen Schlossalmbahn »
Das Ziel des neuen Projektes ist ein stressfreier Eintritt in das Schlossalm-Skigebiet.
Die Talstation soll verlegt und ein neues Verkehrskonzept erstellt werden. Die Piste wird über die neu angelegte
Bundesstraße geführt, die Seilbahn über die Bahnlinie der ÖBB.
Ein Kreisverkehr soll durch eine komplette Neugestaltung der Ortseinfahrt inklusive eines neuen Busterminals realisiert werden.
Im Frühjahr 2017 folgen dann die Bauarbeiten in höher gelegenen Gebieten.
Als externer Koordinator wurde Dr. Robert Meier aus der Schweiz engagiert.
Nach einem ORF-Bericht (5.7.2016) kostet die Erneuerung der Schlossalmbahn 72,5 Millionen Euro, weitere 12 Millionen sind für
Pistenadaptierung und Beschneiung vorgesehen. Ein Viertel der Summe werden die Bahnen selbst finanzieren,
der Rest über Kredite, Leasing und ein kleiner Teil über eine Bürgerbeteiligung.
Das Vorhaben wird als "Generationenprojekt" bezeichnet.
- Talstation :
Das Gebäudeensemble mit einer durchgängigen Glasfront und somit Blick auf die Technik, geplant vom
Saalfeldener Architekturbüro Innerhofer oder Innerhofer, beinhaltet ein Parkhaus mit rund 300 Abstellplätzen,
Sportshop, Restaurant, Skiverleih und Skidepot, Skischule und den Kabinenbahnhof mit Logistikräumen.
Im überdachten Zwischengeschoss treffen sich neu ankommende Gäste sowie Ski- und Snowboardfahrer,
die vom Berg über eine breite Brücke direkt zur Talstation fahren.
Bis zu 90 Prozent des Gesamtenergiebedarfs für Heizung und Warmwasserbereitung im Talstationsbereich werden
durch Sonnenenergie gewonnen.
Die solare Großanlage mit einer Kollektorfläche im Ausmaß von 120 Quadratmetern speist verschiedene
Warmwasser-Pufferspeicher, die unterhalb des Parkdecks und der Talstation angelegt werden.
- Mittelstation / Bergstation :
Die Mittelstation wie die Bergstation korrespondieren in der architektonischen Formensprache mit der Talstation.
Als Baumaterialien werden Sichtbeton und Aluminium- Verbundplatten ("Alucobond") verwendet.
Alle Fassaden werden durch Glasflächen aufgelöst und transparent. "Die Farbgebung ist mit orangen Akzenten
lebensbejahend und positiv", erklärten die Architekten Hendrick und Carsten Innerhofer.
Von der zweigeschossigen Bergstation im Bereich der Kleinen Scharte führt künftig ein circa 55 Meter
langes Verbindungsbauwerk aus Glas und Stahl zum Restaurant der Bergstation der bestehenden, alten Luftseilbahn.
- Einseilumlaufbahn :
Die neue Einseilumlaufbahn fährt künftig mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s und benötigt so für
die erste Teilstrecke (Tal- zur Mittelstation) weniger als 4 Minuten und für
die zweite Teilstrecke (Mittel- zur Bergstation) knapp über 6 Minuten.
Die neue Bahn weist eine horizontale Länge von 3.163 Metern und einen
Höhenunterschied von 1.218 Metern auf.
Ein Umsteigen bei der Mittelstation fällt weg. In den Kabinen finden 10 Personen Platz. Somit
können bis zu 3.000 Personen stündlich auf die Schlossalm befördert werden, berichtet
Bergbahnen-Vorstand Mag. Franz Schafflinger. - Quelle: Gasteiner Rundschau, 2016
- Seilbahntrasse :
Die zukünftige Seilbahn überspannt nicht nur die Bundesstraße, sondern verläuft auch über
der ÖBB-Trasse und unter einer 110 kV-Leitung. Über der Bahn muss deshalb ein Schutzbauwerk errichtet werden.
Das gemauerte Viadukt, unter dem jetzt die Standseilbahn verläuft, wird mit Betonummantelungen gesichert,
und wird im Niveau bis zu 5 Meter angehoben, weiß Christian Lerchner vom Planungsbüro SZ Schimetta zu berichten,
der die Bahn-Überquerung in enger Abstimmung mit den Experten der ÖBB geplant hat.
Die Eisenbahn selbst muss im Bereich der Lifttrasse mit einem Schutzgerüst versehen werden.
- Neue Pisten
Neben dem Projekt Schlossalmbahn Neu ist auch die Errichtung einer weltcuptauglichen Talabfahrt geplant.
Dabei soll die ÖBB-Tauernbahnstrecke sowie die Gasteiner Bundesstraße
mit einer Überführung versehen werden.
Siehe dazu die Doku - Neue Ski-Pisten 2017 - . . .
- Neuer Speichersee :
Um die Pistenflächen schneesicher zu gestalten, ist der
Bau eines zusätzlichen Speicherteichs unterhalb der Haitzingalm notwendig.
Dazu ist eine umfangreiche Lawinenverbauung weit oberhalb erforderlich, ansonsten hier die Lawinenabgänge
den Speichersee entleeren und den Ort Bad Hofgastein gefährden würden.
Siehe dazu die Doku - Speichersee - Baubeginn 2016 . . .
» Welche Seilbahnen werden neu gebaut, welche bleiben? «
Die Liftanlagen - Schlosshochalm-Schlepplift - 6SB-Weitmoser -
DSL-Hohe Scharte - und Schlossalmbahn II - bleiben.
Die Lifte - Standseilbahn - DSL-Haitzingalm und 4SL-Kleine Scharte - werden abgetragen.
Die Sendleitenbahn - ein Vierersessellift wird auf eine
Achtersesselbahn mit rund 4.000 Personenbeförderungen pro Stunde umgebaut.
- Quelle: Gasteiner Bergbahnen, 2014
» Baubeginn : Projekt Schlossalmbahn «
Der Bau der Schlossalmbahn-Projektes beginnt 2017, nachdem bereits 2016 die Waldrodung für den Speicherteich abgeschlossen wurde.
Die Skipisten-Überführung wurde bereits im Herbst 2016 fertiggestellt.
Für den Bau der Talstation müssen um 360 Piloten eingeschlagen werden, die zur Fundamentierung notwendig sind. Das
Stationsgebäude der Mittelstation wird nach Abtragung des Gasthofes Kitzstein errichtet. Die Bergstation soll ebenfalls
noch im Jahr 2017 fundamentiert werden, nach dem Abtrag einer Geländekuppe.
Die Dokumentation wird hier in mehrere - Teilbereiche - gegliedert,
welche nicht Teil der Projektplanung sind, sondern lediglich der Übersichtlichkeit dienen sollen. |
Projekt Schlossalmbahn |
Skipisten : Beschneiungsanlagen |
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- Brandbichl, Weltcup-Piste (?) → Skipisten . . .
- Lawinenverbauung und Wasserführung → Skipisten . . .
- Speichersee → Skipisten - . . .
- Skipisten-Überführung und Busterminal → Straßenbau . . .
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... Stromleitungsführung und ÖBB-Maßnahmen ...
» Strommasten müssen 2017 weichen «
Die Realisierung der Einseilumlaufbahn gelingt nur, wenn insgesamt 3 Leitungsmasten der bestehenden 110 KV-Leitung der ÖBB verlegt werden.
Am 11. April 2017 fällt zunächst der erste Stromleitungsmast der ÖBB in unmittelbarer Nähe des Hotel- und Bergrestaurants
Berglift. Erst wird er gekappt und dann am Boden zerlegt und abtransportiert. Ein zweiter weiter nordwestlich wird Mitte Mai demontiert.
Die 20KV-Leitung der Salzburg-AG wird in diesem Bereich unterirdisch geführt.
Gleichzeitig werden Vorbereitungen getroffen, um die Hochspannungsmasten der ÖBB im Bereich Bergbahnparkplatz und Schiwiese
weiter nach Osten
versetzen zu können. In der 3. Aprilwoche wurden bereits die Fundamente der zukünftigen Strommasten fertig gestellt,
nachdem zahlreiche Bäume am Parkplatz gefällt wurden. In der 3. Maiwoche ist es dann soweit. Auf die betonierten Fundamente
mit den vorgefertigten Gittermasten werden die Ausleger mittels eines Ladekrans aufgestockt. Zuletzt wird die Spitze aufgesetzt.
Bereits am nächsten Tag den 16. Mai werden die Stromleiter, bestehend aus Aluminium und einem Stahlkern am Ausleger befestigt und tags darauf die
"alten" Masten abmontiert.
Die Hochspannungstrasse der Salzburg-AG im Bereich Waldhof - Viehausergut oberhalb der Bahntrasse muss ebenfalls abgeändert werden.
Dabei ist aber lediglich der Hochspannungsmast neben der noch bestehenden Standseilbahn betroffen. Er muss einige Meter versetzt werden,
um der zukünftigen Seilbahntrasse Platz zu machen. Die Fundamentierungsarbeiten dazu sind Ende September 2017 bereits abgeschlossen.
Der Strommast selbst wird im Oktober desselben Jahres aufgestellt, beinahe zeitgleich mit der Aufstellung der neuen Liftstütze wenige Meter abseits.
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Stromführung ÖBB - Parkplatz Bad Hofgastein |
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Stromführung Salzburg-AG oberhalb Bahntrasse |
... Talstation-Schlossalmbahn ...
» Fundamentierung 2017 - Piloten werden eingebracht «
Am 18. Mai 2017 wird mit den ersten Bohrungen für das Einbringen der Piloten östlich der "alten" Talstation begonnen.
Insgesamt sind für das Talstationsgebäude und dem Parkdeck
etwa 360 derartige Pilotenbohrungen geplant. Der ehem. Bergbahn-Parkplatz wurde dazu weiträumig abgesperrt.
Im Juni 2017 wird um die Bohrungen termingerecht beenden zu können
ein zweites, noch größeres Bohrpfahlgerät herbeigeschafft. Der Pilotendurchmesser weist 90 cm auf bei einer
durchschnittlichen Länge der einzubringenden Rohre von 18 m,
die mit Beton gefüllt werden müssen. Das Aushubmaterial wird dabei für die Geländemodellierung der Schiwiese genutzt.
Im August 2017 sind die Piloten eingebracht und es beginnen die Betonier- und weitere Aushubarbeiten.
Während der Wintermonate Dezember 2017 bis Ende Februar 2018 ruhen die Bauarbeiten. Das Parkdeck kann bereits genutzt werden; ansonsten aber ist das restliche Bauareal abgesperrt.
» Talstation und Parkdeck im Dezember 2018 fertig «
Ende Februar 2018 werden die Bauarbeiten wieder aufgenommen, nachdem die Baustelle von den riesigen Schneemassen befreit wurde.
Der 5. Baubericht der Gasteiner Bergbahnen (Juli 2018) lässt uns wissen, dass die Decke des Gondelbahnhofs
beinahe fertig ist. Der letzte Deckenabschnitt beim Parkdeck sei
bereits betoniert und die Montagearbeiten der Seilbahn in der Talstation hätten bereits Anfang Juli 2018 begonnen.
Im September 2018 sind die Betonierungsarbeiten beim Parkdeck abgeschlossen und es wird mit den Arbeiten für Glasdach und Fassaden begonnen.
Im Oktober sind die Arbeiten am Doch voll im Gange. Die Seitenwände sind bereits in Glas gefasst.
Die Arbeiten am Dach sind mit unerwarteten Schwierigkeiten verbunden, da Konstruktions- bzw. Planungsänderungen die Fertigstellung
verzögern. Noch Mitte November 2018 wird am Dach gearbeitet. Der Vorplatz scheint zu diesem Zeitpunkt für die Eröffnung am 1. Dezember 2018 weitgehend benutzbar.
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Projekt Schlossalmbahn - Baubeginn der Talstation 2017 |
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Schlossalmbahn-Talstation 2017 |
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Schlossalmbahn-Talstation - Fertigstellung 2018 |
... Schlossalmbahn-Mittelstation-Kitzstein ...
» Schlossalmbahn-Mittelstation-Kitzstein «
Das ehem. "Café Restaurant Kitzstein" wurde in der letzten Aprilwoche 2017 abgetragen um für die Schlossalmbahn neu Platz zu schaffen.
Der Garagierungsbahnhof und der Rohbau des Stationsgebäudes sollen noch im Jahr 2017 fertig werden. Drei Baukräne sind dafür im Einsatz.
Im Juli 2017 sind die Fundamentierungsarbeiten bereits schon weit fortgeschritten.
Die Gebäudeteile der Standseilbahn und die Büro- und Lagerräume der Mittelstation wurden im Mai 2018 abgetragen.
Gleichzeitig erfolgte die Montage der Seilbahntechnik durch die Firma Doppelmayr mit dem Gondelbahnhof.
Die Liftstützen talwärts bei der Zwischenstation sind bereits vollzählig montiert.
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Projekt Schlossalmbahn - Mittelstation-Kitzstein 2017 |
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Kitzstein-Mittelstation 2018 |
... Schlossalmbahn-Bergstation ...
» Geländeabtragung auf der Schlossalm 2017 und Bau der neuen Bergstation «
Am 13. Juni 2017 beginnen die Bauarbeiten für die zukünftige neue Bergstation auf der Schlossalm.
Zwei Bagger beginnen in den Morgenstunden mit der Geländeabtragung im Bereich Kleine Scharte. Die Felskuppel soll weitgehend abgetragen werden,
inklusive die als - Biotop Nr. 0366 - ausgewiesene Alpenazallee-Windheide. Bereits
Ende Juni 2017 ist die Kuppe zumindest teilweise abgetragen. Das Aushubmaterial wird dabei teilweise in die Skiabfahrt H2 eingebracht, wo
bereits Planierungsarbeiten im Gange sind. Der Weidetümpel - Biotop Nr. 0399 - am Weg zur Kleinen Scharte ist
gefährdet, bleibt aber durch eine Abgrenzung gut geschützt. Im Frühjahr 2018 konnten bereits wieder zahlreiche Frösche im Teich gesichtet werden.
Im Juli 2018 sind die Betonierungsarbeiten abgeschlossen. Es wird mit der Innenisolierung und Leerverrohrung für die Elektroinstallationen begonnen.
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Projekt Schlossalmbahn - Baubeginn der Bergstation 2017 |
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Schlossalmbahn-Bergstation 2018 |
... Lifttrasse Schlossalmbahn Neu ...
» Die Waldschneise für die Lifttrasse wurde bereits geschaffen und die Liftstützen 2017 teilweise montiert «
Die Bäume für die vorgesehene Lifttrasse wurden bereits zur Gänze gefällt und so eine für die zukünftige
Lifttrasse notwendige Schneise geschlagen. Im Bereich der unteren Haitzingalm und der Hirschkarspitze wurden Ende Mai 2017
mittels eines Hubschraubers Liftstützen für die zukünftige Materialseilbahn zu den vorgesehenen Standorten gebracht und montiert.
Auch werden im Mai/Juni 2017 bereits die Fundamente der zukünftigen neuen Liftstützen geschaffen.
Oberhalb der Haitzingalm und im Bereich der Hirschkarspitze erfolgen mittels Baumaschinen waghalsige Grabungsarbeiten, um ein Plateau für die letzten Liftstützen
vor der Bergstation der neuen Schlossalmbahn zu schaffen.
Im September 2017 werden oberhalb der Mittelstation im Verlauf der Sektion-II bereits die Liftstützen auf die Fundamente aufgebracht.
- Im Frühjahr 2018 sind im gesamten Trassenbereich der Sektion-I von der Talstation bis Kitzstein die Bäume gefällt und die Betonsockeln
für die Liftstützen fertiggestellt.
Knapp oberhalb der Bahnlinie ist ebenfalls ein Fundament errichtet und unterhalb vom Waldhof eine Liftstütze montiert worden, dort, wo
die Salzburg-AG den Strommasten versetzen musste, was bereits 2017 geschehen ist.
Weiter wurde in der Zeit von 28. bis 30. April 2018 beim Pyrkerviadukt ein Überführungsbauwerk und die Liftstütze über die Eisenbahntrasse errichtet.
Hier verläuft die Bahnlinie derzeit noch eingleisig.
Der Viaduktbogen wurde mit Beton ummantelt.
- Im Juli 2018 ist der Kabelgraben entlang der neuen Lifttrasse von der Talstation zur Mittelstation gezogen worden und die Stützfundamente sind fertig betoniert.
Die Stützen der neuen Lifttrasse von der Mittelstation zur Bergstation sind im Juli 2018 noch in Arbeit,
insbesondere die Stütze 17 im Bereich des Hirschingergipfels. Hier sind ca. 20 Meter tiefe Bodenpfeiler nötig,
da das zerklüftete Gestein hier nur bedingt Halt bietet. Zusätzlich sind Felsverankerungen geplant.
- In der 2. Augustwoche 2018 wird das Seil zwischen Mittelstation und Talstation aufgezogen und gespannt. Dabei sind eine mächtige Seilwinde und
ein ebensolcher Traktor erforderlich. Dazu bedarf es umfangreiche Vorarbeiten und Sicherungsmaßnahmen.
Am 13. August 2018 wird das Seil im Gelände oberhalb der Pyrkerhöhe gespleist.
- Die Liftstützen der Section-II sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle montiert, insbesondere die Montage der Stütze-17 am Hirschingergrat gestaltet sich schwierig.
Bereits im Mai 2018 wurden die Stützen für die Materialseilbahn aufgestellt,
um Anker- und Armierungsmaßnahmen erfolgreich abschließen zu können. Österreichweit anerkannte Experten unter anderem von der Bautechnischen Versuchs- und
Forschungsanstalt Salzburg wurden hinzugezogen.
Am 5.9.2018 ist es dann soweit. Mittels eines Hubschraubers kann die Vierfachstütze montiert werden. Anschließend wird die Materialseilbahn abgebaut.
In der letzten Septemberwoche erfolgt dann der Seilzug der Sektion-II. Dabei wurde zunächst ein dünnes und leichtes Hilfsseil mittels einer Seilwinde auf die Seilbahn gezogen.
Ein dickeres Seil wurde dann an das dünnere Seil gespleißt und nachgezogen, wie im Baubericht der Gasteiner Bergbahnen nachzulesen ist.
Danach erfolgt der Probebetrieb im Bereich Talstation-Kitzstein mit den auf das Umlaufseil montierten, noch
original verpackten Kabinen. Der Kabinenbahnhof, in dem über 70 Kabinen Platz finden werden befindet sich bei der Zwischenstation.
Ab 23. Oktober werden dann auch im Abschnitt Kitzstein-Bergstation (Sektion-II) Kabinen auf das Umlaufseil geklemmt und der Probebetrieb gestartet.
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Schlossalmbahn 2017 - Baubeginn Lifttrasse |
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Schlossalmbahn 2018 - Liftstützen |
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Schlossalmbahn 2018 - Fertigstellung der Lifttrasse |
... Lifttrassen werden abgebaut ...
» Im Frühjahr 2018 werden die Schlossalm-Standseilbahn und Sessellifte im Skigebiet der Schlossalm demontiert «
Nach der letzten Fahrt der Standseilbahn am Ostermontag, den 2. April 2018 wird noch in derselben Woche mit der Demontage der
Standseilbahnstrecke und zwar im Bereich der Pfefferwiese bzw. im Bereich der Bahnunterführung begonnen.
In der 2. Aprilwoche 2018 ist die Gleisanlage bis zur ehem. Weiche der Standseilbahn (oberhalb Waldhof) bereits beseitigt.
Im Zuge der Demontage der Gleisanlage wird das gesamte Areal zur Gänze planiert.
Der als Biotop ausgewiesene Baumbestand - Biotop Nr. 0056 - musste dabei beseitigt werden.
- Die Demontage des Haitzingliftes beschränkte sich im April 2018 noch auf die Beseitigung der Liftstation-Kitzstein und die Einholung des Tragseiles.
Im Mai 2018 stehen die Liftstützen beider Lifte noch, die Talstation des ehem. Sesselliftes Kleine Scharte ist aber schon weitgehend demontiert.
Die Planierungsarbeiten auf der Haitzingalm werden unverändert fortgesetzt.
Anfang Juli 2018 scheint der Rückbau der Standseilbahntrasse im Bereich oberhalb der Eisenbahnlinie weitgehend abgeschlossen. Teilweise wurde bereits Humuserde
auf die planierten Flächen aufgebracht.
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Demontage der Standseilbahn Schlossalm (1) |
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Demontage der Sessellifte (0) |
... bestehende Liftanlagen werden erneuert ...
» Im Jahr 2021 wird der Sendleitenlift erneuert «
Im Herbst 2021 sind die Tal- wie die Bergstation des veralteten Sendleitenliftes neu gebaut worden. Insbesondere bei der Talstation wurden
dabei große Areale planiert und Grabungsarbeiten bis unterhalb der Grabnerhütte getätigt.
Dorfgastein 2022
» Projekt Neubau Kieserlbahn «
Von der Bergstation der Gipfelbahn Fulseck (Dorfgastein) führt ein Wanderweg vom
→ Fulseck - über das sog. "Kieserl" zum
→ Arltörl - deren Wegstrecke auch als
→ Kraftweg - bekannt ist.
Zahlreiche Biotope, z. B. → Niedermoore - mit mehreren geschützten Tierarten wie u. a. der Bergmolch
haben hier ihren Lebensraum. Eine üppige, abwechslungsreiche Flora mit dem Scheuchzer Wollgras oder
z. Teil geschützten Heilpflanzen wie dem Arnika gedeihen im Gebiet.
Unter Berücksichtigung der Schonung der hier vorkommenden Tier- und Pflanzenarten entsteht in der genannten Region, welche auch weite Teile der
Gemeinde Großarl einschließt, ein neu zu erschließendes Schigebiet, inklusive ein neues Seilbahnprojekt.
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Wanderweg Fulseck-Arltörl (Kraftweg) |
» Planung «
- So ist bereits im September 2017 in den Salzburger Nachrichten zu lesen:
"Geschäftsführer Josef Gruber nennt das Hauptziel: Wir wollen unser Ur-Skigebiet, das Kieserl, technisch anbinden. Großarl brauche dringend neuen Skiraum. Geplant sind drei neue
Lifte: eine Achterkabinenbahn, eine Erneuerung der Hochbrandbahn und wahrscheinlich eine Achtersesselbahn. Das Projekt bringe 25 Hektar neue Skipisten. Das sei auf einen Schlag eine Erweiterung um ein Viertel." -
Das Projekt "Kieserlbahn" wird mit 50 Mill. Euro beziffert, Beschneiungsanlagen inklusive. Eine Anbindung an Dorfgastein soll folgen.
- Ein Jahr später (2022): Gerhard Lindorfer, Vorsitzender der Skischaukel Großarl Dorfgastein AG gibt bekannt (SN, 27. Juni 2022) :
"Die Größe der Bauwerke sei noch einmal abgespeckt worden, Bergstation und Restaurant am Kieserl, einer rund 2000 Meter hohen Erhebung,
habe man in einem Baukörper zusammengefasst, das Maschinenlager bei der Mittelstation der neuen 10er-Bahn unter die Erde verlegt.
Vorausgesetzt die seilbahnrechtliche Verhandlung in drei Wochen bringt keine Überraschungen, werden in wenigen Wochen die Bagger auffahren.
Zum Beginn der Wintersaison 2023/24 ist die Fertigstellung der Großarler Seite geplant.
In Dorfgastein sei der Weg noch etwas weiter. "Den ursprünglichen Plan, die Talstation einer neuen 10er-Bahn im Ortsteil Mayrhofen zu errichten, haben wir verworfen."
Stattdessen sei ein Neubau der bestehenden Talstation der Fulseck-Bahn angedacht.
"Wir wollen diese um zirka hundert Meter verlegen." Dort soll dann auch der neue Lift auf der Dorfgasteiner Seite hinführen." -
- Seit dem Jahr 2001 sind die Großarler Bergbahnen bei den Dorfgasteiner Bergbahnen mit
53 Prozent beteiligt. Geschäftsführer der Großarler und Dorfgasteiner Bergbahnen, Sepp Gruber meint zum Zusammenschluss von Großarl-Mitte nach Dorfgastein-Mühlwinkel:
"Wir wollen die Attraktivität mit einem gemeinsamen, großen Skizentrum am Schuhflicker noch steigern." (SN, 6.8.2020)
- Ein Leserbrief vom 4. Juli 2022 lässt zum Projekt aufhorchen, wo es heißt:
"Unverständlich bleibt, dass in dieser Zeit des Klimawandels, des Verlusts der Pflanzen- und Tierartenvielfalt im alpinen Gelände, Projekte zur weiteren Zerstörung
des sensiblen Gleichgewichts genehmigt werden. Die Bagger und Dumper sind ja lange vor den Genehmigungen aufgefahren. [...]
Die Schaffung eines "Biotops", im Stile der heute so modernen Badeteiche mit dem
Einbau von viel Vlies und herbeigeschafften Steinen (oberhalb des Arltörls auf dem Weg zum Naturschutzgebiet Schuhflicker) kann die Wanderin aktuell
betrachten." -
Dazu wäre noch anzumerken: "Natur- und Klimaschutz wird von Tourismusverantwortlichen und Wirtschaftstreibenden offensichtlich in besonderer und eigenwilliger Weise berücksichtigt,
zum Teil in wirklich skurrilen Dimensionen, wie einige →Maßnahmen - augenscheinlich verdeutlichen."
» Erste Baumaßnahmen «
Juni/Juli 2022 - Vorarbeiten, wie z.B. der Bau einer für Schwerlastfahrzeuge taugliche Straße bis in die Gipfelregion und Rodung der Almflächen sind bereits im Juli 2022 weitgehend abgeschlossen.
Geschützte Tierarten werden großflächig "eingesammelt" und in andere Lebensräume umgesiedelt. Ortsfremdes Gestein (Klammkalk) wird zur Abstützung von Hängen
in weiten Teilen des Almgebietes ausgebracht. Auch die für den geplanten Speichersee vorgesehene Almfläche am Weg zum Schuhflicker ist bereits ausgebaggert und
auch schon mit Sitzbänken bestückt.
- August/September 2022 - Nach Abschluss der Artenschutzmaßnahmen und weitest gehende Fertigstellung der Straße zur geplanten Baustelle am Kieserl wird im August und September
die zu bebauende Fläche ausgehoben bzw. planiert. An einigen Stellen werden Grabungen durchgeführt. Mehrere Baumaschinen und ein Kran sind bereits vor Ort.
Der einstige Wanderweg wurde gesperrt und weiträumig um die Baustelle ein neuer (provisorischer) Steig errichtet.
Bautätigkeiten bzgl. evtl geplanter neuer Ski-Abfahrten oder die Errichtung von Beschneiungsanlagen sind derzeit nicht feststellbar.
- Oktober 2022 - Weitläufige Planierungen und aufgeschüttete Erdwälle kennzeichnet im Oktober das abgegrenzte Bauareal.
Erste Betonierungsarbeiten sind schon weit fortgeschritten. Insgesamt ist ein rascher Baufortschritt zu beobachten.
Das warme und trockene Oktoberwetter begünstigt zudem die zügige Umsetzung des Projektes.
» Erschließung von Dorfgasteiner Seite «
- Mai/Juni 2023 - Das Gebäude der Kieserlbahn-Bergstation nimmt seit Frühjahr 2023 zunehmend Gestalt an.
Mittlerweile erfolgt auch die Errichtung einer Skipistentrasse, dem sog. "Skiweg", auf der Dorfgasteiner Seite vom Baustellenareal der Kieserl-Bergstation in
Richtung Fulseckbahn. Eine Straßentrasse wird angelegt und entsprechend Bäume gefällt.
Die SN vom 22. Sep 2022 berichtet dazu :
Der ursprüngliche Plan für Dorfgastein, die Talstation einer neuen 10er-Bahn im Ortsteil Mayerhofen zu errichten, wurde verworfen.
Von der Dorfgasteiner Seite her ist in späterer Folge eine Errichtung einer 10er- Kabinenbahn auf das Kieserl in Planung, "um die
Skischaukelverbindung zwischen den Tälern zu verbessern".
Ein Skiweg bei der Bergstation wird derzeit bereits errichtet: "Die Dorfgasteiner Seite kann so besser erschlossen werden."
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Projekt Kieserlbahn : Straßenbau - 2021/22 |
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Projekt Kieserlbahn : Artenschutzmaßnahmen, Speichersee - Juni/Juli 2022 |
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Projekt Kieserlbahn : Aushubarbeiten - September/Oktober 2022 |
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Projekt Bergstation-Kieserlbahn in "Tempelbauweise" - Oktober 2022 |
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Bauareal + Skipistenbau Dorfgastein 2023 |
Tabellen der Liftanlagen im Gasteinertal
Liftanlagen im Jahr 2012
Sportgastein |
Talstation |
Bergstation |
Baujahr |
kW (Betrieb) |
Goldbergbahn I |
1.584m |
1.917m |
1993 |
500 |
Goldbergbahn II |
1.917m |
2.650m |
1993 |
1000 |
Kreuzkogellift |
2.161m |
2.496m |
1972/93 |
? |
Graukogel |
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DSL Graukogel I |
1.079m |
1.482m |
2000 |
? |
DSL Graukogel II |
1.481m |
1.956m |
1980 |
? |
Reicheben-Schlepplift |
1.742m |
2.007m |
1967 |
? |
Stubnerkogel |
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Stubnerkogelbahn I |
1.096m |
1.796m |
1987/2009 |
2 x 404 |
Stubnerkogelbahn II |
1.796m |
2.233m |
1987/2009 |
636 |
Burgstall-Lift |
1.800m |
1.973m |
1980 |
? |
Babylift, Mittelstation |
1.800m |
1.841m |
... |
... |
DSL Bucheben |
1.092m |
1.241m |
2001 |
79 |
Bellevuealm |
1.089m |
1.260m |
1948 |
? |
Angertal |
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Senderbahn I |
1.180m |
1.388m |
2008 |
313 |
Senderbahn II |
1.388m |
2.251m |
2008 |
902 |
Jungeralmbahn |
1.647m |
2.172m |
1984 |
? |
Übungslift Judau |
1.179m |
1.211m |
1979 |
? |
Angertal 4SL |
1.175m |
1.886m |
1979/2002 |
562 |
Kaserebenbahn |
1.180m |
1.978m |
1999 |
? |
Schlossalm |
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Schlossalmbahn I |
843m |
1.302m |
1964/84 |
? |
Schlossalmbahn II |
1.309m |
2.056m |
1965/96 |
2 x 370 |
6SB Weitmoser |
1.831m |
2.080m |
2001 |
317 |
Sendleitenbahn |
1.558m |
2.019m |
1986/1992 |
435 |
DSL Hohe Scharte |
2.082m |
2.304m |
1970/95 |
? |
4SL Kleine Scharte |
1.750m |
2.070m |
1986 |
? |
Schlosshochalmlift |
1.884m |
2.068m |
1968 |
? |
DSL Haitzingalm |
1.306m |
1.762m |
1970 |
? |
Dorfgastein |
|
Gipfelbahn-Fulseck I |
868m |
1.466m |
2001 |
597 |
Gipfelbahn-Fulseck II |
1.466m |
2.033m |
1989 |
? |
4SL Kühhageralm |
1.788m |
1.998m |
2001 |
160 |
Gipfelexpress Fulseck |
1.607m |
1.986m |
2009 |
406 |
DSL Mühlwinkel |
868m |
1.181m |
1978 |
? |
4SL Wengerhochalmbahn |
1.142m |
1.806m |
1995 |
? |
Rauchleitenlift (Übungswiese) |
849m |
872m |
1987 |
6,25 |
Liftanlagen im Jahr 1988
Sportgastein |
Talstation |
Bergstation |
Baujahr |
Anmerkung |
Schideck-Doppelsessellift |
1.586m |
2.150m |
1972 |
1993 demontiert |
Kreuzkogel-Schlepplift |
2.161m |
2.650m |
1972 |
1993 Lifttrasse verkürzt |
Graukogel |
|
Graukogel-Sessellift |
1.075m |
1.478m |
1948/58 |
ehem. Höllbrunnlift |
Graukogel-Sessellift II |
1.481m |
1.982m |
1948/58 |
DSL seit ? |
Reicheben-Schlepplift |
1.742m |
2.007m |
1967 |
. . . |
Stubnerkogel |
|
Stubnerkogelbahn I |
1.096m |
1.796m |
1987 |
erstmals gebaut 1950 |
Stubnerkogelbahn II |
1.796m |
2.233m |
1987 |
erstmals gebaut 1950 |
Burgstall-Lift |
1.800m |
1.973m |
1980 |
. . . |
Zirben-Lift |
. . . |
. . . |
1972 |
"Stubnermulde" |
Babylift, Mittelstation |
1.800m |
1.841m |
. . . |
. . . |
Bucheben-Schlepplift |
1.???m |
1.???m |
1970 |
mittlerweile zum Sessellift umgebaut |
Bellevuealm |
1.089m |
1.260m |
1948 |
unverändert |
Ahornlift |
? |
? |
1960 |
neben der Stubnerkogelbahn, 1963 erweitert |
Knappenlift |
1.092m |
? |
? |
Buchebenwiese, bereits demontiert |
Angertal |
|
Jungeralmbahn |
1.647m |
2.172m |
1984 |
neuer Schlepplift 1976 gebaut |
Angertalbahn |
1.175m |
1.885m |
1979 |
Skischaukel Schlossalm-Stubnerkogel |
Übungslift Judau |
1.179m |
1.211m |
1979 |
. . . |
Schlossalm |
|
Standseilbahn-Kitzstein |
843m |
1.302m |
1964 |
erneuert 1984 |
Schlossalmbahn-Kleine Scharte |
1.309m |
2.056m |
1965 |
Umbau 1974, erneuert 1996 |
DSL Haitzingalm |
1.306m |
1.762m |
1970 |
abgetragen 2018 |
4SL Kleine Scharte |
1.750m |
2.070m |
1986 |
. . . |
Haitzingkogel-Schlepplift |
? |
1.958m |
1970 |
. . . |
Sendleitenlift |
? |
? |
1971 |
Gaberlhütte auf die Haitzingalm |
Weitmoser-Schlepplift-I |
? |
? |
1967/68 |
. . . |
Weitmoser-Schlepplift-II |
? |
? |
1970 |
parallel zum Weitmoserlift-I |
Doppelsessellift Hohe Scharte |
2.078m |
2.304m |
1969 |
. . . |
Schlosshochalm-Schlepplift |
1.884m |
2.068m |
1968 |
abgetragen und neu gebaut |
Doppelsessellift Kasereben |
1.180m |
1.978m |
1978 ? |
. . . |
Katstall-Sonnenlift |
? |
? |
1978 ? |
Schlepplift |
Dorfgastein |
|
Mühlwinkelbahn |
? |
? |
? |
von der Talstation |
Mühlwinkel-Schlepplift |
? |
? |
1975 |
nahe Mühlwinkelhütte; heute Wengerhochalmbahn |
Brandsteinbahn |
? |
? |
? |
ehem. Brandlalm-Schlepplift ? |
Brandlalmlift |
1.420m |
1.551m |
1984 |
? |
Wengeralmlift-I |
? |
? |
? |
Mittelstation - ober Wengeralmhütte - . . . |
Wengeralmlift-II |
? |
? |
? |
parallel zur Wengeralmbahn-I |
Fulseckschlepplift-I |
1.650m |
2.030m |
1970 |
von der Hochalm zum Fulseck |
Fulseckschlepplift-II |
1.650m |
2.030m |
? |
parallel zum Fulsecklift-I |
4SL Kühhageralmlift |
? |
? |
? |
Sessellift auf den Kreuzkogel |
Rauchleitenlift (Übungswiese) |
849m |
872m |
1987 |
. . . |
Liftanlagen im Jahr 1972
Sportgastein |
Talstation |
Bergstation |
Baujahr |
Anmerkung |
Schideck-Doppelsessellift |
1.586m |
2.150m |
1972 |
1993 demontiert |
Kreuzkogel-Schlepplift |
2.161m |
2.650m |
1972 |
1993 Lifttrasse verkürzt |
Graukogel |
|
Höllbrunn-Sessellift |
1.075m |
1.478m |
1948/58 |
heute: Graukogel-Doppelsessellift |
Graukogel-Sessellift II |
1.481m |
1.982m |
1948/58 |
DSL seit ? |
Reicheben-Schlepplift |
1.742m |
2.007m |
1967 |
. . . |
Stubnerkogel |
|
Stubnerkogelbahn I |
1.096m |
1.796m |
1950 |
erneuert 1987 |
Stubnerkogelbahn II |
1.796m |
2.233m |
1950 |
erneuert 1987 |
Junger-Sessellift |
? |
? |
1957 |
. . . |
Wezl-Sessellift |
? |
? |
1965 |
parallel zur Stubnerkogelbahn bis Stütze-3 |
Bellevuealm-Sessellift |
1.089m |
1.260m |
1948 |
unverändert |
Hochleiten-Schleiflift |
? |
? |
1969 |
Westseite des Stubnerkogels |
Ahorn-Schleiflift |
? |
? |
1960 |
neben der Stubnerkogelbahn, 1963 erweitert |
Babylift, Mittelstation |
1.800m |
1.841m |
. . . |
. . . |
Bucheben-Schlepplift |
? |
? |
1970 |
mittlerweile zum Sessellift umgebaut |
Babylift, Bucheben |
? |
? |
. . . |
. . . |
Salesen-Schleiflift |
? |
? |
1965 |
von der Bellevuealm zum Ahornlift |
Enzian-Lift |
? |
? |
? |
parallel zur Stubnerkogelbahn (Bergstation) |
Zirben-Lift |
. . . |
. . . |
1972 |
"Stubnermulde" |
Schlossalm |
|
Standseilbahn-Kitzstein |
843m |
1.302m |
1964 |
erneuert 1984 |
Schlossalmbahn-Kleine Scharte |
1.309m |
2.056m |
1965 |
Umbau 1974, erneuert 1996 |
DSL Haitzingalm |
1.306m |
1.762m |
1970 |
. . . |
Haitzingalm-Schlepplift |
? |
? |
1957 |
. . . |
Sendleitenlift |
? |
? |
1971 |
Gaberlhütte auf die Haitzingalm |
Weitmoser-Schlepplift-I |
? |
? |
1967/68 |
. . . |
Weitmoser-Schlepplift-II |
? |
? |
1970 |
Parallel zum Weitmoserlift-I |
Doppelsessellift Hohe Scharte |
2.078m |
2.304m |
1969 |
. . . |
Schlosshochalm-Schlepplift |
1.884m |
2.068m |
1959 |
1968 abgetragen und neu gebaut |
Dorfgastein |
|
Rennleiten-Schlepplift |
? |
? |
1959 |
. . . |
Rauhleiten-Babylift |
? |
? |
1966 |
Übungswiese nahe der Skischule |
Brandlalm-Sessellift |
865m |
1.460m |
1960 |
(Brandsteinbahn) |
Brandlalm-Schlepplift |
? |
1.800m |
1961 |
1968 erweitert, 1975 abgetragen und durch eine Doppel-Liftanlage ersetzt |
Hubertuslift |
? |
? |
1965 |
von der Brandlalm-Schlepplift-Bergstation auf die Wengeralm |
Fulseckschlepplift |
1.650m |
2.030m |
1970 |
von der Hochalm zum Fulseck |
An Projekten gab es in den 70er-Jahren die "Gletscherbahn auf das Schareck" in Sportgastein, sowie
das Projekt "Graukogelseilbahn" mit Beginn bei der Stubnerkogelbahn-Talstation mit
überquerung von Bad Gastein bis zur Mittelstation der Graukogelbahn. Beide wurden nie verwirklicht. |
Liftanlagen im Jahr 1958
Graukogel |
Talstation |
Bergstation |
Baujahr |
Anmerkung |
Höllbrunn-Sessellift |
1.068m |
1.482m |
1947 |
(1945 Heimalmlift) |
Graukogel-Sessellift |
1.492m |
1.982m |
1948 |
. . . |
Stubnerkogel |
|
Stubnerkogelbahn I |
1.092m |
1.792m |
1950 |
. . . |
Stubnerkogelbahn II |
1.792m |
2.228m |
1950 |
. . . |
Jungerlift |
1.793 |
2.214 |
1957 |
. . . |
Bellevuealm-Sessellift |
1.089m |
1.260m |
1948 |
. . . |
Buchebenlift |
? |
? |
? |
. . . |
Babylift, Bucheben |
? |
? |
. . . |
. . . |
Schlossalm |
|
Aeroplanlift |
840m ? |
1.300m |
1946 |
Ausbau 1953/54 |
Haitzingalm-Sessellift |
1.300m |
1.760m |
1952 |
Bergstation Haitzingalm |
Haitzingalm-Schlepplift |
? |
? |
1957 |
. . . |
Dorfgastein |
|
Niederle-Lift |
? |
? |
1959 |
Privatlift auf der Rennleiten |
1958 erfuhr das ganze Gasteinertal durch die Skiweltmeisterschaften in Bad Gastein einen Aufschwung.
Dem privaten "Niederle-Lift" folgte 1960 der Bau der Brandsteinbahn (Sessellift). |


Anmerkung: Die Informationen wurden auszugsweise dem Buch "Bad Hofgastein und die Geschichte Gasteins"
von Sebastian Hinterseer, 1977
und dem Büchlein "Gastein und seine Geschichte"
von S.Hinterseer / L. Krisch - entnommen.
Die Textauszüge wurden teilweise unverändert wiedergegeben.
Wichtig : Sämtliche Angaben,
insbesondere Jahreszahlen und Höhenangaben
ohne Gewähr !
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© 2015 (Rev. 2018) Anton Lafenthaler
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