![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Tiere-Wahl | ||
|
Der Alpen-Apollofalter gilt in unseren Regionen als fast ausgestorben aber
vereinzelt zeigt er sich doch noch - zumindest kurzzeitig.
Das er gar selten ist, daran besteht kein Zweifel. Sein Lebensraum ist derart anspruchsvoll,
dass ihm im Gasteinertal nur die Region Bockhart/Erzwies als Standort
das Überleben sichert.
Dort wo seine Futterpflanze noch gut gedeiht und niemand den Lebensraum verändert,
kann er noch bestehen. Das dieser Falter streng geschützt ist versteht sich von selbst.
Die Flugzeit beginnt Ende Juni und endet im August.
Die Eier werden meist in der Nähe von der Fetthenne - Saxifraga aizoides - abgelegt,
da diese die Nahrung der Raupen darstellt. Die Raupe ist aber (fast) nie auf der Futterpflanze selbst zu finden, sondern in deren Nähe.
Weitere Eiablagestellen sind Moose, abgestorbene Pflanzenteile oder der Boden selbst.
Ob auch Sedum-Arten als Futterpflanzen dienen ist fraglich und wurde bisher nie untersucht.
Der Schwalbenschwanz ist gern und oft gesehen und jeder Bergwanderer wie jedes Kind kennt ihn mit Namen.
Trotzdem kommt er nur auf bestimmten Wiesen vor und wegen seiner eifrigen Flugtätigkeit ist
er ruhig sitzend eher selten anzutreffen.
Die Oberseite der Flügel sind gelb mit kontrastreicher schwarzer Zeichnung.
Die Verpuppung geschieht an robusten Stängeln oder abgestorbenen verholzten
Pflanzenteilen. Die Männchen fliegen oft mehrere Stunden am höchsten Punkt von Hügeln oder Berggipfeln.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Archiv - Lepidoptera - Schmetterlinge
• Tiere in Gastein - Edelfalter - Nymphalidae • Archiv - Tiere im Gasteinertal - Index • Naturbilder - Tiere im Gasteinertal - Auswahl |
Tiere Gasteins - | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
- Tierbilder |
Home | Stichwortverzeichnis | Inhaltsverzeichnis | Pilze | Pflanzen | Wanderwege | Momente | Ereignisse | Geologie | Ökologie | Biotope |
Gastein im Bild - Ritterfalter
© 2005 Anton Ernst Lafenthaler
ga-rittf