EE10 - Gasteinertal/Ereignisse: Achenrallye in Bad Hofgastein

Kunst & Kultur

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- Rallye-Start
- Ziel Bahnhofsbrücke
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Ereignisse . Gasteinertal

Achenrallye 2010

Vor 25 Jahren fand erstmals auf der Gasteiner Ache eine Achenrallye statt, mit skurrilen Flößen und Booten. Damals ging die gefährliche Fahrt bis zur Talenge Klammstein. Trotz reger und engagierter Beteiligung kam es nicht mehr zu einer neuerlichen Veranstaltung - die Idee war versandet.
Der Verein KULTUR.GUT und das Salzburger Bildungswerk Bad Hofgastein belebten diese Idee neu und so kam es am 26. Juni 2010 zu einer Neuauflage mit originellen schwimmenden Flößen und Booten. Um 11 Uhr war der Start bei der Gadaunerer Brücke. Ziel war die Achenbrücke beim Bahnhof-Hofgastein.

Zwölf Teams mussten mit selbstgebauten Booten und Flößen die Strecke von der Gadaunerer Brücke bis zur Brücke Bahnhof-Hofgastein bewältigen. Für große Boote bzw. Flöße stand ein Ladekran zur Verfügung, um diese ins Wasser zu bringen, kleinere wurden von den Teilnehmern selbst in die Ache gebracht.
Stets war auch die Wasserrettung mit einem Schnellboot in der Nähe und zahlreiche Helfer waren in Bereitschaft, um den sicheren und reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Start : Gadaunerer Brücke

Als erstes Boot ging das OP-Floß des Roten Kreuzes bei der Gadaunerer-Brücke ins Wasser mit voller Ausrüstung, gefolgt von der Feuerwehr Bad Hofgastein mit von Hand betriebener Wasserpumpe. Es folgten skurrile Boote und "Gestalten", das Floß der Alpentherme-Gastein, das Boot der Wasserpolizei usw.

Nr. 1

OP-Floß / Rotes Kreuz

Nr. 8

Lösch-Floß / Feuerwehr

Nr. 6

WE - Austria

Nr. 9

GE-WO-GO

Nr. 10

Wotans Faust

Nr. 11

Nr. 3

Achenpolizei

Nr. 4

Cascadia / Alpentherme

Nr. 2

Nr. 5

Gasti / Alpentherme

Ziel : Bahnhofsbrücke

Am Ziel angekommen herrschte teilweise große Erleichterung. Die Fahrt war nicht ungefährlich, die Ache kalt und reißend. Viele Helfer sind notwendig, um die Flöße und Boote wieder an Land zu bringen, ebenso waren Lastkräne vor Ort. Am Zielort wieder problemlos anzulanden war nicht so ganz einfach. Mittels Seile konnten die Boote gestoppt und ans Ufer gezogen werden. Dieses Manöver führte nicht selten zum Kippen und zwang so die Teilnehmer ins kalte Wasser.

Nr. 12

NA-WAT-DENN

Nr. 7

. . . am Ziel

Eine Jury beurteilte die Originalität der selbstgefertigten schwimmenden "Kunstwerke". Sieger wurde das Boot der Freiwilligen Feuerwehr Bad Hofgastein vor dem Gasti Kindersommer Floß der Alpentherme und dem OP-Floß des Roten Kreuzes.

Achenrallye 2010