Kunst & Kultur | |||
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Dem nun längst etablierten Angeboten des Kulturhauses Sägewerk in Bad Hofgastein, inklusive dem bereits in den Vorjahren erfolgreichen - snow-jazz-gastein - immer in der 3. Märzwoche - scheint nun auch die sommerfrischekunst mit dem Slogan summer jazz in the city aufzurücken. Auch wenn laue Sommerabende im Gasteinertal, insbesondere in Bad Gastein nicht auffällig gehäuft vorkommen, so ist es doch die Musik, die den Besuch im Merangarten Bad Gastein immer wieder lohnt. Dazu eher unauffällig das eigentliche Programm des Kulturfestivals Bad Gastein - die Kunstresidenz im historischen Wasserkraftwerk am Wasserfall.
Mit dem erfolgreichen wie ausgezeichneten Herbstprogramm 2012 im Kulturhaus Sägewerk, welches mit dem überaus hörenswerten Radio.String.Quartet.Vienna seinen Ausklang nimmt, beginnt das Neue Jahr mit dem Quartett SOKO Steidle am 6. Jänner 2013, gefolgt von zahlreichen weiteren Jazzveranstaltungen.
Programmangebot des Veranstalters
- Jazz im Sägewerk -
"Maximale Langeweile"
Oliver Steidle - drums, composition, leader
Rudi Mahall - bassclarinet Jan Roder - bass Henrik Walsdorff - altosax |
Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die SOKO Steidle aus. Drummer und Namensgeber des Quartetts, Oliver Steidle, lässt sämtliche Konventionen des Jazz hinter sich und legt den Fokus fast vollständig auf die Improvisation im Kollektiv ausgezeichneter Mitmusiker. Diese Viererbesetzung lebt von der Spontaneität und Freiheit im Spiel und schafft dabei enorm vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen die von rivalisierender Konkurrenz bis hin zu harmonischem Zusammenspiel reichen. Steidle selbst wurde mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet, darunter dem Publikumspreis als bester Schlagzeuger 2008 beim Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim. Nicht zuletzt aber Bassklarinettist Rudi Mahall, mit dem Steidle ja auch in dem Trio der Rote Bereich zusammenspielt (mit Gitarrist Fank Möbus), welches in seiner Art seit Mitte der 1990er Jahre als Stil prägend für eine Vielzahl zeitgenössischer Berliner Bands gelten kann, verkörpert den "Berlin-Sound of Jazz". An dessen aktueller Weiterentwicklung haben nach wie vor die beiden Nürnberger Mahall und Steidle, als Mitglieder unzähliger Formationen nicht unerheblichen Anteil. - Text entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
"New Jazz Heroes"
Fabian Rucker - reeds
Philipp Nykrin - fender rhodes piano Andreas Lettner - drums |
Verfolgt von folkloristischen Blasmusikklängen, mit dem Geruch von verschwitzten, mit Bier imprägnierten
Lederhosen in der Nase und im Schatten einer Brucknerbüste sitzend, fand das noch nie für einen Grammy
nominierte Kollektiv "Namby Pamby Boy" als letzten Zufluchtsort eine Garage, in der sie laut genug sein konnten,
um den Lärm von draußen nicht mehr wahrzunehmen. Dort studierten sie die bis dato verbotenen Klängen von Hip Hop, Rock und Jazz.
Jetzt brechen sie auf, um die Welt zu retten. "Namby Pamby Boy", die erste Indie Formation MIT Bildungsauftrag.
In ihren Kompositionen verarbeiten NPB das Schicksal einer fiktiven, gleichzeitig viel zu realen Kunstfigur,
eben dem "Muttersöhnchen", dem "Namby Pamby Boy". Ein Antiheld, dessen Existenz sich in der Belanglosigkeit seines
sozial und beruflich stagnierenden Lebens an monumentale Glücksmomente wie ein einfaches "Danke" oder bei seinem
richtigen Namen genannt zu werden, klammert.
Eben diese Tristesse und Sekunden der Hoffnung hat diese außergewöhnliche Band auf ihr neues
Album "Lunchbreak" gebannt. "Lunchbreak" in der praktischen Jausentüte, mit mehr als acht
Postkarten und verpackt von renommierten Profis, ist das perfekte Geschenk für jede Situation.
"Namby Pamby Boy", eine Band für den kleinen Mann, wo gibt es so etwas heute noch?
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
"Expanded"
Lorenz Raab - trumpet, fluegelhorn
Eirik Hegdal - saxophone Michel Godard - tuba, serpent Lucas Niggli - drums |
Lorenz Raab, einer der interessantesten Protagonisten der heimischen Improvisationsszene,
hat seine hintersinnige Formensprache trotz vieler Experimente längst gefunden.
Mit seiner Band "Expanded" begibt er sich nun wieder auf neues Terrain und schaut erstmals über die Grenzen
des Landes hinaus. Mit den Herren Michel Godard,
Eirik Hegdal und Lucas Niggli hat er Kollegen gefunden, mit denen eine längere Zusammenarbeit durchaus möglich scheint.
Beim Jazz Saalfelden 2011 war die Band einer der Höhepunkte des Festivals, das wird sie wohl auch in
unserer aktuellen Spielsaison sein.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
"New Jazz Heroes"
Markus Ohler - alto & baritonsax
HP Freudenthaler - guitar Bernd Klug - bass Hubert Bründlmayer - drums, percussion |
Mit Jazz im landläufigen Sinn hat ihre Musik nicht mehr viel gemein.
Eigenwillig und giftig sind ihre Kompositionen, energiegeladen und virtuos die Instrumentalisten.
Die Band gehört einer neuen Generation von Jazzern an, die sich frech der Rock- und Grunge-Heroen aus Jugendtagen bedient.
Sie spielt Jazz, aber ihren eigenen. Und der ist selbstgemacht, zeitgemäß und geht zur Sache.
Jazz muss nicht fad um eingängig oder undurchschaubar um komplex zu sein. Er muss nicht free sein um modern zu klingen.
Jazz muss gar nichts, darf aber alles. Hier wird Musik zum Anhören gemacht und dabei bewegt sich einiges.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
"piano solo"
Gwilym Simcock - piano solo |
Das Klavier ist ein wundervolles Instrument, es ist in sich selbst ein Orchester. Das sagt Gwilym Simcock,
der als größtes Talent der britischen Jazzpianisten-Szene gilt. Er vergleicht sein Instrument also nicht etwa mit
einer Jazz-Combo, sondern gleich mit einem ganzen Orchester. Das deutet einerseits auf seine klassische Ausbildung hin,
die ihm Bach, Chopin oder Ravel genauso leicht von der Hand gehen lässt, wie sie ihn in seinem Stil beeinflusst hat.
Darüber hinaus verrät das Zitat aber auch, was man von einem Solokonzert mit dem 30jährigen Waliser erwarten kann:
deutlich konturierte Kompositionen, die zwischen zupackendem Anschlag und lyrischer Romantik genügend Freiräume
für virtuose Improvisationen bieten und so ein vielschichtig-komplexes Klangbild entstehen lassen. Wie bei einem Orchester . . .
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
"New Jazz Heroes"
Ingmar Jenner - violin
Borut Mori - accordion |
Sie sind Meister feinster Nuancen wie auch fröhlich zupackenden Musikantentums.
Raffinierte Tempo- und Harmoniewechsel sind für sie ebenso charakteristisch wie der weite Horizont:
Er umfasst Mediterranes, alpines Dur wie slawisches Moll, Piazolla-artigen Witz und musikalische Ideen von
Skandinavien bis Byzan. Im Dezember 2010 hat das Duo für seine einzigartige Musik den österreichischen World Music Prize erhalten.
Beim Studium in Graz lernten sie einander kennen, der Slowene und der Steirer.
Der in Österreich noch wenig bekannte Borut Mori kommt aus Dravograd/Drauburg im Akkordeonland Slowenien und
ist Preisträger des Wettbewerbs im italienischen Castelfidardo.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
Emile Parisien - saxopones
Julien Touéry - piano Ivan Gélugne - bass Sylvain Darrifourcq - drums, percussion |
Der Name täuscht: Hier steht kein Solist mit Rhythmusgruppe auf der Bühne. Sondern ein perfekt eingespieltes Kollektiv.
Seit 2004 entwickeln die vier jungen Franzosen eine Musik, die sich durch Wagemut, Leidenschaft, Energie und künstlerische
Kompromisslosigkeit auszeichnet. Die Vier sprechen mit einer gemeinsamen musikalischen Stimme.
Ihre individuelle Virtuosität lenkt nie ab vom emotionalen Gehalt der komplexen Kompositionen und Improvisationen.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
"New Jazz Heroes"
Philipp Harnisch - saxes
Elias Stemeseder - piano Paul Santner - bass Max Santner - drums |
Mit diesen Musikern hat Philipp Harnisch seine absolute Traumbesetzung gefunden.
Basierend auf eine übereinstimmende Vorstellung von Klangästhetik gehen die vier Musiker zusammen
mit dem Zuhörer über ganz unterschiedliche musikalische Spannungsfelder und abseits bekannter Pfade.
Bereits beim Komponieren der Stücke steht der Gruppenklang im Vordergrund. Bei der Umsetzung der häufig fragmentartigen
Kompositionen setzt das Kollektiv unglaublich schöne und konventionsfreie Musik frei.
Das Quartett lotet alle möglichen Facetten des Zusammenspiels aus und stellt sich und dem Hörer leise Herausforderungen
in einer eigenen spannenden Sprache. Musik, die, weil geprägt von kreativer Spontanität und Raffinesse,
daher nie an Intensität verliert. Dieser Instinkt fürs Eigene/Neue lässt unorthodoxe Klänge entstehen,
lässt Raum für überraschende Wendungen. Diese Musik erinnert oftmals an photographische Moment-Aufnahmen,
die sich dann plötzlich in Bewegung setzen und einige Augenblicke lang ein faszinierendes Eigenleben führen.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
. . . lautet das Motto der 12. Ausgabe des internationalen Jazzfestivals SNOW JAZZ GASTEIN. Musiker aus Italien, aber auch solche, die "Bella Italia" zum Mittelpunkt ihrer Interessen auserkoren haben präsentiert das Festival an 10 Tagen im März 2013. Mehrere Hotels und Skihütten, der Jazzclub "Sägewerk" und der Festsaal in Dorfgastein stellen ihre Bühnen bereit. Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia, die atemberaubende Performance von Musica Nuda, der Piano Star Danilo Rea mit dem Trompeter Flavio Boltro, der Altsaxophonist Rosario Giuliani und der Drummer Roberto Gatto mit ihren Quartets, Antonio Farao / piano solo und die "Municipale Balcanica" werden neben vielen anderen Musikern das Gasteiner Tal zehn Tage lang das Lebensgefühl von "Bella Italia" fühlen lassen.
Fr, 15./16. März 2013 - 12:00
Mocambo Swing Jazz im Skigebiet Angertal |
Fr, 15. März 2013 - 20:30
ACUSTIKÈ "SPECIAL EDITION" Eröffnung Autohaus Schober |
Sa, 16./17. März 2013 - 12:00
Trio GLOG Jazz im Skigebiet, Aeroplan |
Sa, 16. März 2013 - 20:30
Roberto Gatto Quartet Sägewerk Bad Hofgastein |
Matteo Sgobino voc & guitar
Alan Malusa Magno guitar Flavio Davanzo trumpet Francesco Socal clarinet Alessandro Turchet bass |
Lorena Favot vocals & loops
Gaetano Valli guitars Alessandro Turchet bass Luca Colussi drums & percussion Gianpaolo Rinaldi piano & keyboards Ensemble vocale dell'Accademia Vocem choir |
Lorena Favot vocals & loops
Gaetano Valli acoustic & electric guitar Gianpaolo Rinaldi keyboards |
Roberto Gatto drums
Alessandro Lanzoni piano Gaetano Partipilo saxes Gabriele Evangelista bass |
So, 17. März 2013 - 20:30
Trovesi & Coscia Sägewerk Bad Hofgastein |
Mo, 18. März 2013 - 20:30
Luca Ciarla Quartet Grand Park Hotel Bad Hofgastein |
Di, 19. März 2013 - 20:30
Municipale Balcanica Festsaal Dorfgastein |
Mi, 20. März 2013 - 20:30
Antonio Faraò Hotel Kärnten Bad Hofgastein |
Gianluigi Trovesi piccolo & alto clarinets
Gianni Coscia accordion |
Luca Ciarla violin
Vince Abbracciante accordion Nicola di Camillo bass Francesco Savoretti percussion |
Michele de Lucia clarinetto
Armando Giusti sax alto Raffaele Piccolomini sax tenor Nico Marziale percussioni e effetti Giorgio Rutigliano basso elettrico Paolo Scagliola tromba Luigi Sgaramella batteria Raffaele Tedeschi chitarra e voce |
Faraò piano solo |
Do, 21. März 2013 - 20:30
Carlo Actis Dato Quartet Hotel Europäischer Hof - Bad Gastein |
Do, 21. März 2013 - 23:00
BaCheRoo Band Dancefloor Jazz Silverbullet / Bad Gastein |
Fr, 22./23. März 2013 - 12:00
Michaela Grena Jazz im Skigebiet |
Fr, 22. März 2013 - 20:30
Musica Nuda Sägewerk Bad Hofgastein |
Carlo Actis Dato
saxophones & bass clarinet Beppe Di Filippo alto & soprano saxes Matteo Ravizza bass Daniele Bertone drums, percussion |
Roberto Testini guitar
Barbara Mavilia drums Francesco "Checco" Onidi bass |
Michaela Grena vocals
Gianpaolo Rinaldi keyboard Gaetano Valli guitars Luca Amatruda bass Luca Bertoluzzi drums |
Petra Magoni vocals
Ferruccio Spinetti doublebass |
Sa, 23. März 2013 - 20:30
Rosario Giuliani Quartet Sägewerk Bad Hofgastein |
24. März 2013 - 11:00
Yuri Goloubev "Just Music Trio" Jazzbrunch Hotel Miramonte Bad Gastein |
So, 24. März 2013 - 12:00
Lune Troublante Jazz im Skigebiet, Stubnerkogel |
So, 24. März 2013 - 20:00
G. Mirabassi & F. Boltro "The Art of Duo" Sägewerk Bad Hofgastein |
Rosario Giuliani Altosax
Pietro Lussu piano Dario Deidda bass Marco Valeri drums |
Yuri Goloubev double bass
Fabrizio Spadea acoustic guitar Roberto Olzer piano, accordion |
Matteo Sgobino voc & guitar
Alan Malusa Magno guitar Sebastiano violin Marzio Tomada bass |
Giovanni Mirabassi piano
Flavio Boltro trumpet |
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Das Programm und weitere Informationen sind auf der Homepage
- Jazz im Sägewerk -
nachzulesen.
Die Angaben sind ohne Gewähr und wurden der Homepage des Veranstalters entnommen - Programmänderungen möglich.
Die Abendveranstaltungen erfordern eine frühzeitige Reservierung!
Brad Shepik - guitar
Loren Stillman - altosax Arthur Kell - bass Mark Ferber - drums, percussion |
Arthur Kell, Bassist der ersten Liga der New Yorker Jazz- Szene, zeigt in seinem Quartett, dass die entscheidenden Ideen
nicht immer die vordergründigsten sein müssen. Offene Strukturen die genug Platz für die persönlichen Qualitäten der Spieler lassen,
eingebettet in starke Melodien und von einer eingespielten Band dynamisch zum Leben erweckt ergeben die Quintessenz des Jazz:
pulsierende, herausfordernde Musik, die sich nicht immer neu erfinden muss, aber zumindest für diesen einen Moment perfekter
nicht sein könnte. Wie Gitarrist Brad Shepik - zuletzt im Februar mit Dejan Terzic in der Klapsmühl' zu sehen -
gehören auch Kell's weitere Mitspieler Loren Stillman und Mark Ferber zu den zur Zeit gefragtesten Musikern New Yorks.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
Lukas Roos - clarinets & effects
Joel Graf - saxopones & effects Oliver Zurkirchen - keyboards & effects Jeremias Keller - electric bass Gregor Lisser - drums |
Was ein Pommelhorse (Pauschenpferd = Turngerät) mit Musik zu tun hat? - Hier wird Rock energisch gegrätscht
ein kleines freies Solo macht die schnelle Schraube, Balladeskes und überraschende Pausen kreieren stille
Überraschungsmomente, die Arrangements sorgen für Balance und Dramatik und die dynamische Rhythmusgruppe
für Pep und einen effektvollen Abgang. Verschiedene Einflüsse im Dunstfeld von Jazz und Rock inspirieren
das Quintett zu einem unbeschwert kombinierten Programm - gemeinsam kreiert und abwechslungsreich und mit
wenig Interesse und Respekt dafür, wie "man" es vorher gemacht hat . . .
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
Adrian Mears - trombone, didgeridoo |
saxes: andreas see, hubert pertl, kurt gersdorf, herbert hofer, gernot strebl
posaunen: reinhard summerer, robert bachner, stefan konzett, erwin wendl trompeten: andreas pranzl, peter stiegler, gerd rahstorfer, horst hofer gitarre: wolfgang pointner piano: burkhard frauenlob bass: stefan padinger drums: phillipp kopmajer |
Wenn ADRIAN MEARS zur Posaune greift, schlägt es regelmäßig Funken. Dass diese sofort und gründlich
auf sein Publikum übergreifen, ist angesichts seiner offenen, charismatischen und frohgelaunten musikalischen
Kommunikationsfähigkeit und zutiefst variablen Bandbreite nicht weiter erstaunlich.
Pech für die australische Jazzszene: nachdem sie den 1969 in Sydney geborenen Mears zum besten ihrer
Posaunisten erkoren hatte (den "Besten Australischen Jazz Komponisten 1988 & 1992" und
die "Beste Jazz-Band 1992" für seine Quintett Formation, hatte er schon früher eingeheimst),
zog es ihn Richtung Europa.
Meilensteine in seiner Karriere sind Arbeiten mit Bob Brookmeyer New Art Orchestra, Kenny Wheeler,
Carla Bley, Steve Swallow, Bobby Shew, Eddie Palmieri, The McCoy Tyner Big Band, Charlie Mariano, Peter O`Mara,
Peter Herboltzheimer Big Band, Conexion Latina, Don Pullen, James Morrison, Joey Calderazzo, Antonio Farao´,
NDR Big Band mit Tim Hagans, Johannes Enders, Wolfgang Muthspiel und etwaigen anderen Größen, aber auch seine
langjährige Mitwirkung unter anderem dem "Vienna Art Orchestra".
Als Komponist schrieb er über 350 Eigenkompositionen für diverse Ensembles, TV Reise- Dokumentationen in Australien,
deutsche Kammerorchester, Werke für Symphonie Orchester und Chor, klassische Bläser Ensembles,
Big Bands und Ethno-Funk Produktionen u. v. m.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
Robert Bachner - Euphonium
János Mazura - Tuba Peter Gruber - bass Frank Schwinn - guitar Helmar Hill - piano & keyboards Christian Salfellner - drums |
Das Sextett Heavy Tuba Experience ist aus dem Heavy Tuba Orchester heraus entstanden.
Die Mitglieder von Heavy Tuba Experience sind allesamt Musiker von internationalem Ruf.
Robert Bachner (euphonium/trombone) wurde mit dem arrivierten Hans Koller Preis ausgezeichnet
und ist eines der Gründungsmitglieder von Heavy Tuba. Die Band ist musikalisch schwer einzuordnen
und verschmilzt Jazz, Rock und Blues zu einer eigenwilligen Melange. Heavy Tuba Experience präsentieren
die Vielfalt modernen Euphonium/Tubaspiels. Zu hören gibt es Musik, die ins Ohr geht aber nicht in Schubladen passt.
- Textauszug entnommen der Homepage des Kulturhauses Sägewerk, Bad Hofgastein.
Veranstalter . Programm
- Kulturhaus Sägewerk -
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Ereignisse in Gastein
Jazz im Sägewerk 2013
© 2014 Anton Ernst Lafenthaler
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