ET - Gasteinertal/Menschenwerke: Schipisten 2014/15
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Menschenwerke |
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Menschenwerke . Gasteinertal
Schipisten . Abfahrtstrecken
2014 / 2015
Noch vor dem Bau von Liftanlagen in der Nachkriegszeit wurde eifrig das Schifahren gelernt und geübt.
Dazu wurden auch Schikurse angeboten wie im offiziellen Winterprogramm 1926/27 nachzulesen.
Schikurse wurden von Herrn Reg.-Rat Obstlt. Georg Bilgeri, von Volksschullehrer Karl Loidl,
dem Maler und Skilehrer Ernst Dosenberger und Bundesskilehrer Sagerer abgehalten.
Skipionier Bilgeri leitete bereits 1914 einen Militärskikurs in Gastein.
Um 1930 wurden vom Skiclub-Badgastein auf der Zanetti-Wiese bereits Kinderskikurse abgehalten.
In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Skitouren in die Gasteiner Bergwelt unternommen.
Die Abfahrt erfolgte im Tiefschnee auf nicht präparierten, aber zum Teil schon markierten Pisten.
Besonders beliebt war zu dieser Zeit in Gastein das "Schispringen", insbesondere auf der
berühmten Bilgeri-Schanze in Hofgastein.
Präparierte Pisten gab es dann erst nach Fertigstellung mehrerer Liftanlagen in der Nachkriegszeit,
zunächst durch "bretteln"
und/oder mit der Hilfe von Handwalzen. Erst 1966 wurde ein erstes Pistengerät (Ratrac-S) angekauft, deren es
mittlerweile unzählige gibt.
In den letzten Jahren wurde zahlreiche Schipisten neu geschaffen, auch um mit vielen "Pisten-Kilometern"
aufwarten zu können und immer mehr Beschneiungsanlagen und Speicherteiche sollen auch bei wenig Naturschnee das Schifahren zukünftig sicher stellen.
Nachfolgend die Abfahrtsstrecken des Gasteinertales in der Wintersaison 2014/15 der Gemeinden -
Dorfgastein - Bad Hofgastein - und -
Bad Gastein - mit dem Schizentrum - Sportgastein - bzw. Nassfeld.
Sportgastein
Grundlage für das Projekt Sportgastein war die Überlegung, dass sich das Angebot Bad Gasteins nicht länger einseitig
an den Heil- und Kureinrichtungen orientieren konnte.
Das Schigelände wurde dabei durch die Schideckbahnen (Sessel- und Schlepplift) auf den Kreuzkogel genutzt.
Die erste Ausbaustufe sah die Errichtung einer Doppelsesselbahn auf das sogenannte Schideck (1.506m bis 2.150m)
am Nassfeldeingang vor und in Fortsetzung dazu den Bau eines 1820 m langen Schleppliftes auf den Kreuzkogel (2600 m)
mit allen zugehörigen Bauten und Einrichtungen. Die Anlage wurde noch in die Wintersaison 1972 in Betrieb genommen.
An präparieren Schipisten gab es die Abfahrt nördlich des Kreuzkogel-Schleppliftes Richtung Schideck. Die Talstation des Schleppliftes
und die Bergstation des Sesselliftes befanden sich damals mit der "Sonnenalm" auf 2.163 Seehöhe.
Erst 1993 wurde die Goldbergbahn errichtet mit der Mittelstation im Mooskarl auf 1.917 m Seehöhe.
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Sportgastein |
Kreuzkogel . Bergstation 2686m
Schipisten zur Goldbergbahn-Mittelstation und ins Nassfeld
Die - Schideck-Abfahrt (S1) - führt von der Kreuzkogel-Bergstation nördlich der Goldbergbahn bis zur Mittelstation.
Der untere Teil der Strecke wurde dabei durch Beschneiungsanlagen "schneesicher" gemacht.
Die - Baukar-Abfahrt (S3) - liegt südlich der Goldbergbahn-II und findet ihr Ende ebenfalls bei der Mittelstation.
Die - Ödenkar-Abfahrt (S2) - beschreibt die Abfahrt südlich des Kreuzkogel-Schleppliftes.
Die - Knappensee-Abfahrt (S6) - liegt südlich der Baukarabfahrt (S3) und führt beim Knappenbäudelsee vorbei
direkt zur Mittelstation der Goldbergbahn.
Von der Goldbergbahn-Mittelstation gelangt man südlich der Seilbahntrasse über die - Mooskar-Abfahrt (S4) - zur Talstation.
Dasselbe Ziel erreicht man auch über die - Schöneck-Abfahrt (S5) - die allerdings etwas steiler ausfällt.
Sie befindet sich nördlich der Seilbahntrasse und scheint ebenfalls durch Beschneiungsanlagen "schneesicher".
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Bergstation Goldbergbahn . Schideck |
Schideck-Abfahrt - S1a |
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Schideck |
Die - Schideck-Abfahrt S1 - befindet sich nördlich der Lifttrasse der Goldbergbahn und reicht
bis zur Mittelstation. Im oberen Teil entspricht die Strecke einer breiten Abfahrtstrasse mit mehr oder
weniger steilen Passagen. Im Mittelteil der S1-Abfahrt oberhalb Schideck wird das Steilstück als S1a weitergeführt.
Zuvor ist die Abzweigung nach links über die S1 weiter möglich. Man kommt dabei zum Kreuzkogelschlepplift bzw. zur ehemaligen "Sonnenalm".
Nach dem Steilstück S1a gelangt man bequem zur Mittelstation der Goldbergbahn.
Die weitere Abfahrt ins Tal erfolgt über die - Mooskar-Abfahrt S4 - oder über die - Schöneck-Abfahrt S5 - als steile Variante.
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Ödenkar-Abfahrt - S2 |
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Kreuzkogellift-Bergstation |
Die - Ödenkar-Abfahrt S2 - beginnt wie die S1 bei der Bergstation der Goldbergbahn.
Nach einer scharfen Kehre gelangt man zur Kreuzkogelschlepplift-Bergstation mit einer südlich gelegenen breiten Schipiste.
Knapp unterhalb der Bergstation verzweigen sich dann die Abfahrten S2, S3 und S6.
Die S2 führt bei der Bergstation des Kreuzkogel-Schleppliftes vorbei nahe der Lifttrasse bis Schideck,
wo sich auch die Talstation des Schleppliftes befindet.
Bei der ehemaligen Sonnenalm, auf2.163m Seehöhe gelegen verbindet sich die S2 kurzfristig mit der S1.
Danach ist noch einmal ein Steilstück zu bewältigen.
Das letzte Teilstück entspricht der S1 oberhalb der Mittelstation der Goldbergbahn.
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Baukar-Abfahrt - S3 |
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Kreuzkogellift-Bergstation . Baukar . Mittelstation Goldbergbahn |
Baukar-Abfahrt - S3a |
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Mittelstation Goldbergbahn |
Die - Baukar-Abfahrt S3 - beginnt gemeinsam mit der S2 am Plateau unterhalb der Bergstation des Kreuzkogelschleppliftes.
Die Abfahrt führt nahe bzw. südlich der S2 direkt zur Mittelstation der Goldbergbahn. Dabei entspricht die Endstrecke
der Knappensee-Abfahrt S6. Die weitere Abfahrtsmöglichkeit erfolgt über die S3a - südlich der Mittelstation,
welche dann in die - Mooskar-Abfahrt S4 - einmündet.
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Mooskar-Abfahrt - S4 |
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Mittelstation . Mooskar . Waldweg . Talboden |
Mooskar-Abfahrt - S4a |
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Waldlichtung Mooskar |
Die - Mooskar-Abfahrt S4 - beginnt bei der Mittelstation der Goldbergbahn und unterquert die Lifttrasse gleich unterhalb des Lift-Gebäudes.
Danach geht im Mittelstück einerseits die S4 in Serpentinen durch den Wald und andererseits als steile Piste S4a südlich davon ins Tal.
Die gemeinsame Endstrecke entspricht einem längeren breiten Weg, wobei man nur durch eine mutige Schussfahrt ohne Anstrengung
die Talstation der Goldbergbahn erreicht. Die steilere und schwieriger zu fahrende Abfahrt S4a liegt südlich der S4 entsprechend der Waldlichtung.
Sie mündet letztlich ebenfalls in die Schussfahrt zur Talstation ein.
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Schöneck-Abfahrt - S5 |
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Mittelstation . Talstation (nördl.) |
Die Schöneck-Abfahrt S5 ist nichts für Anfänger. Nördlich der Mittelstation beginnt die Abfahrt zunächst als Flachstück,
führt dann aber steil hinab zur Schöneckalm bzw. zur Talstation der Goldbergbahn. Entlang dieser Strecke wurde ebenfalls eine Beschneiungsanlage installiert.
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Knappensee-Abfahrt - S6 |
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Kreuzkogellift-Bergstation . Mittelstation |
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Kreuzkogellift-Bergstation . Mittelstation |
Die - Knappensee-Abfahrt S6 - beginnt gemeinsam mit der S2 und S3 unterhalb der Bergstation des Kreuzkogel-Schleppliftes.
Scharf links führt die Piste mit mehreren Steilstücken Richtung Knappenbäudlsee und bei
diesem südlich vorbei in den "Schusshang". Hier wohl sehr verlockend ein Abstecher
den Tiefschneehang hinunter zum See, der im Frühjahr aber nicht mehr überquert werden sollte.
Danach die Schussfahrt hinüber zur - Baukar-Abfahrt S3 - und weiter hinunter zur Mittelstation der Goldbergbahn.
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Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf |
Bilder |
S1 Schideck-Abfahrt |
Goldbergbahn |
Goldbergbahn-Bergstation . Mittelstation (3,5 km) |
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S1a Schideckabfahrt |
Goldbergbahn |
Teilstück im Bereich Schideck (0,5 km) |
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S2 Ödenkar-Abfahrt |
Goldbergbahn Kreuzkogellift |
Kreuzkogelschlepplift-Bergstation . Schlepplift-Talstation (3,4 km) |
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S3 Baukar-Abfahrt |
Gondelbahn |
Kreuzkogelschlepplift-Bergstation . Mittelstation (3,3 km) |
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S3a Baukar-Abfahrt |
Goldbergbahn |
Südl. der Mittelstation-Goldbergbahn (0,6 km) |
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S4 Mooskar-Abfahrt |
Goldbergbahn |
Mittelstation, südlich der Lifttrasse . Wald . Talstation (1,9 km) |
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S4a Mooskar |
Goldbergbahn |
Mittelstation, südlich der Lifttrasse . Waldschneise (0,3 km) |
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S5 Schöneckabfahrt |
Goldbergbahn |
Mittelstation, nördl. der Lifttrasse . Talstation (1,2 km) |
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S6 Knappensee |
Goldbergbahn |
Schlepplift-Bergstation . Knappenbäudelsee . Mittelstat. (3,5 km) |
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Die Angaben gelten für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |


Bad Gastein
Bad Gastein hat neben dem Stubnerkogel mit Schipisten bis ins Angertal auch den Graukogel als Schigebiet
erschließen können.
Eine Liftanlage, gebaut 1948 mit der Bergstation unterhalb des Hüttenkogel ermöglichte die Abfahrt
über Reicheben ins Tal
(Reicheben-Abfahrt), entsprechend der heutigen Familien-Abfahrt (B1 und B2).
Die Pläne zur Erschließung des Stubnerkogels gab es bereits in den 30er-Jahren. Allerdings konnte erst 1950
die erste Liftanlage, die Stubnerkogel-Gondelbahn fertiggestellt werden.
Dabei war nicht nur die Abfahrt ins Tal nahe der Lifttrasse möglich, sondern auch über die Bellevuealm und zur
Haltestelle Angertal (Angertal-Abfahrt), was insbesondere viele Einheimische und Tagestouristen nutzten, um danach mit der Bahn
die Heimreise anzutreten. Auch die Jungeralm-Abfahrt war schon damals begehrt, auch wenn die Abfahrt ins Angertal anfangs
nicht über präparierte Pisten möglich war.
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Stubnerkogel . Graukogel |
Graukogel . Bergstation 1.982m
Schipisten zur Graukogel-Mittelstation und nach Bad Gastein ins Tal
Die Familien-Abfahrt (B1) befindet sich nördlich der Liftanlage und führt über die Reichebenalmhütten,
das Plattenkar und das Hochmais zur Graukogelalm (Mittelstation).
Die Standard-Abfahrt (B2) führt direkt beim Reicheben-Schlepplift vorbei und ist etwas steiler.
Die Schneebeschaffenheit ist infolge der rein nordseitigen Lage günstig.
Die Weiterfahrt ins Tal ist über die Heimalm-Abfahrt (B4) bzw. über die Schachenbauerwiese -
Schachenbauer-Abfahrt (B5) - problemlos bis zur Talstation möglich.
Die Toni-Sailer-Strecke (B3) zeigt einen etwas höheren Schwierigkeitsgrad und befindet sich südlich der Seilbahnanlage.
Sie entspricht im oberen Abschnitt der FIS-Rennstrecke von 1957/58 bzw. im zweiten Abschnitt der Damenrennstrecke.
Auf ihr wurde der Herrenabfahrtslauf bei den alpinen Skiweltmeisterschaften 1958 ausgetragen.
Charakteristische Passagen dieser Rennstrecke (alpine Skiweltmeisterschaften 1958) sind das
"Himmelreich", "Gruberschlag", "Steintobel" und "Gamsplatzl".
Familien-Abfahrt - B1 |
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Reicheben . Waldweg . Mittelstation |
Die - Familien-Abfahrt B1 - befindet sich nördlich der Lifttrasse des Graukogelliftes. Von der Bergstation nimmt man die breite Piste
zur Reichebenhütte. Danach biegt man in den Wald und fährt in Serpentinen durch den Wald bis zur Mittelstation der Sesselliftanlage.
Die Weiterfahrt erfolgt über die - Heimalm-Abfahrt B4 - und nach Unterquerung der Lifttrasse über die Schmelzwiese
bis zur Talstation der Graukogelbahn.
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Bergstation . Reichebenwald |
Die - Sandard-Abfahrt B2 - befindet sich wie die B1 nördlich der Lifttrasse des Graukogelliftes und
entspricht im oberen Teil der - Familien-Abfahrt B1 - Bei der Reichebenhütte fährt man nicht den Güterweg in den Wald hinein (B1), sondern geradewegs die breite Piste weiter, vorbei bei der Talstation der Reichebenschleppliftes.
Danach führt die Abfahrt als breite Piste weiter bis zur Lifttrasse.
Die Endstrecke der B2 verbindet sich oberhalb der Mittelstation mit der - Rennstrecke B3 - der Toni-Sailer-Abfahrt,
welche als steile Piste südlich der Lifttrasse angelegt ist.
Die Weiterfahrt erfolgt über die - Heimalm-Abfahrt B4 - bzw. über die Schachenwiese und nach Unterquerung der Lifttrasse über die Schmelzwiese
bis zur Talstation des Graukogelliftes.
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Toni-Sailer-Strecke - B3 |
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Bergstation . Südabfahrt . Mittelstation |
Die - Toni-Sailer-Strecke B3 - entsprach bei der Skiweltmeisterschaft Bad Gastein 1958
der Abfahrtslauf-Rennstrecke.
Die Abfahrt der Damen begann oberhalb der Mittelstation ensprechend der heutigen B3 und im unteren Bereich bis ins Tal der B4.
Der Verlauf der Rennstrecke der
Herren wurde von der Bergstation der heutigen B3 und dann beim Grubenschlag vorbei entsprechend der B6 geführt.
Unterhalb der Mittelstation zeigten sie den gleichen Verlauf wie heute die B5.
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Heimalm-Abfahrt - B4 |
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Mittelstation . Schachenbauerwiese . Schmelzwiese . Talstation |
Die - Heimalm-Abfahrt B4 - ermöglicht die Fahrt ins Tal von der Mittelstation des Graukogelliftes bzw. des ehem. Höllbrunnliftes.
Die Heimalm-Abfahrt setzt die Abfahrtsstrecken B1, B2 und B3 und letztlich auch die B6 fort und führt zunächst
über die Schachenwiese und dann nach Unterquerung der Lifttrasse über die Schmelzwiese.
Dabei wird im unteren Bereich der Hartweg (Fußgängerweg zur Rudolfshöhe bzw. zur Windischkrätz) überquert.
Die Abfahrt endet bei der Talstation der Graukogelbahn, oberhalb vom Schillerhof.
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Schachenbauerabfahrt - B5 |
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Mittelstation . Schachenbauerwiese . Talstation |
Die - Schachenbauerabfahrt B5 - ermöglicht ebenfalls wie die B4 die Fahrt ins Tal bzw.
Talstation der Graukogelbahn. Dabei sollte noch oberhalb des Gehweges zur Rudolfshöhe die Lifttrasse unterquert werden.
Hat man die "Querung" verpasst, kann man beim Heustadl (Wanderweg zur Rudolfshöhe) auch noch über den breiten Weg
durch den Wald zur Talstation gelangen.
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Ski-Route Graukogel - B6 |
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Mittelstation . Schachenbauerwiese . Talstation |
Die - Abfahrt B6 - war noch vor wenigen Jahren als "Ski-Route Graukogel" ausgewiesen, ist aber seit 2014/15
als Schipiste bestens präpariert. Den Anfang nimmt die Abfahrt südlich der Bergstation des Graukogelliftes.
Man fährt erst den Güterweg Richtung Süden, vorbei bei der - Rennstrecke B3 - und gelangt so direkt
zur Abfahrt b6, die zu Beginn etwas steiler ausfällt. Nach halber Strecke kann man die Weiterfahrt über die
B3 nehmen, wobei man direkt zur Mittelstation kommt.
Über die B6 weiter gelangt man dann zur Schachenwiese und weiter über
die - Heimalm-Abfahrt B4 - zur Talstation der Graukogelbahn.
Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf |
Bilder |
B1 Familienabfahrt |
Graukogellift |
Bergstation . Reichebenwaldweg . Mittelstation (3,5 km) |
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B2 Standardabfahrt |
Graukogellift Reichebenlift |
Bergstation . Reicheben . Mittelstation (2,4 km) |
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B3 Toni-Sailer-Strecke |
Graukogellift |
Bergstation, südl. der Lifttrasse . Mittelstation (2,0 km) |
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B4 Heimalm |
Höllbrunnliftlift |
Mittelstation . Heimalm u. Schmelzwiese . Talstation (1,9 km) |
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B5 Schachenbauer |
Höllbrunnliftlift |
Mittelstation . Schachenwiese . Talstation (2,1 km) |
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B6 Skiroute Graukogel |
Graukogellift |
Bergstation . Piste südl. der B3 . Heimalm (2,2 km) |
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Die Angaben gelten für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |
Stubnerkogel . Bergstation 1.982m
Schipisten zur Stubnerkogel-Mittelstation und nach Bad Gastein
Die ehem. Salesenabfahrt - Glackfeld B15 - führt von der Bergstation am Stubnerkogel über das Glackfeld zur
Mittelstation. Zur Talstation der Gondelbahn gelangt man anschließend über die - Almabfahrt B14 - von der Ahornhütte über die Lifttrasse zur Bellevuealm -
dann stark rechts zur langen Fahrt gegen die Mittereggerwiese.
Bei der Gondelbahn-Talstation befindet sich parallel zum Buchebenlift die ebenso genannte - Bucheben-Abfahrt B13.
Die - Ahorn-Abfahrt B16 - verläuft nördlich der Stubnerkogelbahn-Trasse von der Bergstation zur Mittelstation.
Alle übrigen Abfahrten führen ins Angertal. Lediglich von die Stubneralm kann man noch
mit dem Burgstall-Schlepplift zur - Abfahrtsstrecke B15a - und so zur Mittelstation der Stubnerbahn gelangen.
Insgesamt sind diese Abfahrten allesamt als leicht befahrbar einzustufen.
Bucheben-Abfahrt - B13 |
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Bucheben . Talstation |
Die - Bucheben-Abfahrt B13 - befindet sich südlich der Talstation der Stubnerkogelbahn.
Sie verläuft parallel zur Bucheben-Lifttrasse und war immer schon auch eine Übungswiese. Im unteren Teil verbindet sie sich mit der Almabfahrt B14.
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Almabfahrt - B14 |
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Mittelstation/Ahornhütte . Güterweg . Bellevuealm . Talstation |
Die - Almabfahrt B14 - entspricht einer Familienabfahrt und beginnt bei der Mittelstation bzw. bei der Ahornhütte.
Die Abfahrt zieht in langen Serpentinen entsprechend des hier angelegten Güterweges als breite und leicht abzufahrende Piste
unterhalb der Lifttrasse der Stubnerkogel-Gondelbahn bis zur Bellevuealm.
Der letzte Streckenabschnitt entspricht einem ebenso breiten Güterweg bis zur Mittereggerwiese bzw. Talstation
der Stubnerkogelbahn.
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Glackfeld - B15 |
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Bergstation . Glackfeld |
Das Glackfeld bzw. die - Glackfeld-Abfahrt B15 - entspricht dem Gebiet südlich der Gondelbahn im Gipfelbereich des Stubnerkogels
und führt bequem zur Mittelstation der Stubnerkogelbahn.
Im oberen Teil verläuft diese Strecke gemeinsam mit der B11. Beide Abfahrten queren im Mittelteil die Ahorn-Abfahrt B16.
Im unteren Abschnitt befindet sich die Abfahrt nördlich der Stubnerkogelbahntrasse, wo
dann auch die Abfahrt B15a von der Bergstation des Burgstallliftes ausgehend einmündet.
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Zur Mittelstation Stubnerkogel - B15a |
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Bergstation-Burgstalllift . Mittelstation |
Die sog. Abfahrt - Zur Mittelstation Stubnerkogel B15a - beginnt beim Burgstalllift gemeinsam mit der B11a,
Sie führt unterhalb des Stubnerkogelgipfels in einem weiten Bogen zur Mittelstation der Stubnerkogelbahn. Sie entspricht dem Güterweg
zur Stubnerkogel-Bergstation.
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Ahorn-Abfahrt - B16 |
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Bergstation . Stubnerkogelbahn |
Die - Ahorn-Abfahrt B16 - beginnt bei der Bergstation am Stubnerkogel und verläuft
nördlich der Lifttrasse der Stubnerkogel-Gondelbahn geradewegs zur Mittelstation bzw. zur Ahornhütte.
Diese Schipiste wird im Mittelteil von der - Angertal-Abfahrt B11 - welche hier zur Burgstall-Liftstation führt gekreuzt.
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Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf |
Bilder |
B13 - Buchebenabfahrt |
Buchebenlift |
Buchebenlift-Bergstation . Talstation (1,0 km) |
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B14 - Almabfahrt |
Stubnerkogelbahn |
Mittelstation . Bellevuealm . Talstation (3,2 km) |
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B15 - Glackfeld |
Stubnerkogelbahn |
Bergstation . Glackfeld . Mittelstatat.-Stubnerkogel (2,6 km) |
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B15a - Zur Mittelstation |
Stubnerkogelbahn Burgstalllift |
Burgstalllift . Mittelstation-Stubnerkogel |
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B16 - Ahorn-Abfahrt |
Stubnerkogelbahn |
Bergstation . Mittelstation-Stubnerkogel (2,0 km) |
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Die Angaben gelten für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |
Schipisten vom Stubnerkogel ins Angertal
Zahlreiche Schipisten vom Stubnerkogelgipfel bzw. von der Bergstation führen auch ins Angertal. Die klassische -
Angertalabfahrt B11 - führt dabei über die Stubneralm entlang
der Stromtrasse Richtung Skizentrum Angertal, wobei die Endstrecke dem - Skiweg B21 - entspricht.
Sie ist wohl eine der längsten Abfahrten in der Region.
Beim Knotenpunkt B11/B21 kann man über die - Abfahrt B12 - zum Hartlbauer gelangen.
Das Teilstück - Burgstall-Abfahrt B11a - entspricht dabei der Abfahrt, welche südlich vom Burgstalllift
geführt ist und unterhalb der Stubneralm direkt in die Stromtrasse mündet. Etwas unterhalb kann man auch in den Waldweg B21 einbiegen und
so die Stromtrasse umfahren.
Die Sender-Abfahrt B18 - führt vom Sender des Stubnerkogels nahe der Senderbahn zur Mittelstation im Angertal.
Man kann dabei auch zur Jungeralmbahn gelangen. Die Abfahrt fällt insgesamt aber etwas steil aus.
Die - Abfahrt-Jungeralm B19 - führt von der Bergstation der Stubnerkogelbahn
südseitig direkt zur Jungeralm und weiter über die B18 oder B20 zur Mittelstation der Senderbahn.
Direkt unterhalb der Jungerbahntrasse verläuft die Strecke - Fleischleiten B22 - zur Jungerstube.
Über den breiten Güterweg von der Stubneralm zur Jungeralm - Abfahrt B17 - kommt man ebenfalls zur Jungerstube.
Von der Senderbahn-Mittelstation kann man nördlich die Möser-Abfahrt B23 - abfahren oder man wählt
südlich der Gondelbahn die - Bürgerwald-Abfahrt B20 - mit dem Einkehrschwung zur Hirschenhütte am Talboden.
Angertal-Abfahrt - B11 |
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Stubneralm . Stromtrasse |
Die - Angertal-Abfahrt B11 - beginnt bei der Bergstation der Stubnerkogelbahn bzw. führt im oberen Bereich über das Glackfeld
entsprechend der - Abfahrt B15 - oder parallel dazu über die Ahorn-Abfahrt B16.
Sie führt über die Burgstalllift-Bergstation direkt zur Stubneralm. Man gelangt auch über die - Sender-Abfahrt B18 -
zur Stubneralm.
Bei der Stubneralm vorbei geht es die Stromtrasse hinunter und zuletzt weiter gemeinsam mit der - Abfahrt B21 - bis
zum Talboden im Angertal bzw. zum Skizentrum-Angertal. Zuvor am Ende der Stromtrasse kann man über die - Hartlgut-Abfahrt B12 -
zum Hartlbauer hinunter fahren.
Ist die Stromtrasse zu steil, so kann man auch bequem über den - Ski-Weg B21 - durch den Wald ins Angertal gelangen.
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Burgstall - B11a |
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Burgstall |
Die - Burgstall-Abfahrt B11a - befindet sich östlich des Burgstall-Schleppliftes und beginnt bei der Bergstation des Burgstallschleppliftes. Nach kurzer Wegstrecke kommt
man unterhalb der Stubneralm zur Angertal-Abfahrt B11 als Fortsetzung der B11a.
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Hartlgut-Abfahrt - B12 |
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Stromtrasse Angertal |
Die - Hartlgut-Abfahrt B12 - führt entlang der Stromtrasse bis zum Hartlgut und bildet
so die Fortsetzung der Angertal-Abfahrt B11. Noch vor der Abfahrt biegt die - Angertal-Abfahrt B11 - nach links
in die Forststraße, wo man dann zur Angertal-Talstation, gemeinsam mit dem - Ski-Weg B21 - kommt. Vom Hartlgut gibt
es keine präparierten Pisten mehr zur Weiterfahrt ins Tal.
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Abfahrt zur Jungeralmbahn - B17 |
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Angertalbahn-Bergstation |
Die - Abfahrt zur Jungeralmbahn B17 - beginnt bei der Bergstation der Angertalbahn.
Nach kurzer Wegstrecke von der Angertalbahn führt ein breiter Güterweg
entsprechend dem - Ski-Weg B21 - Richtung Süden zur Jungerstube bzw. zur Talstation der Jungeralmbahn.
Im mittleren Bereich des langgezogenen Güterweges mündet die - Sender-Abfahrt B18 - ein.
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Senderbahn-Abfahrt - B18 |
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Stubnerkogel-Sender . Angertalbahn . Jungeralm . Mittelstation |
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Stubnerkogel-Sender . Angertalbahn . Jungeralm . Mittelstation |
Die - Senderbahn-Abfahrt B18 - beginnt bei der Bergstation der Senderbahn bzw. bei der Senderanlage des ORF am Stubnerkogelgipfel
mit einer eher steilen aber breiten Piste. Danach kann man nahe der Bergstation der Angertalbahn über die B17 bzw. B21 weiterfahren oder
aber die steilere Variante B18a nehmen. Die B18 führt dann parallel und nördlich der - Bürgerwald-Abfahrt B20 - zur
Mittelstation der Senderbahn. Die Endstrecke unterhalb der Mittelstation fällt steil aus und endet, vorbei bei der Hirschenhütte bei der Talstation.
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Senderbahn-Abfahrt - B18a |
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Südl. der Angertalbahn-Bergstation |
Die - Senderbahn-Abfahrt B18a - gilt als steile Abfahrt zur Jungeralm, entsprechend der Abfahrt B18.
Sie führt südlich bei der Angertalbahn-Bergstation vorbei und mündet in die - zur Jungeralmbahn-Abfahrt B17 - bzw.
in den - Ski-Weg B21 - ein.
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Jungeralm-Abfahrt - B19 |
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Stubnerkogel . Jungeralm |
Die - Jungeralm-Abfahrt B19 - nimmt ihren Anfang bereits am Grat des Stubnerkogels und führt zunächst
als breiter Güterweg zur Jungeralmbahn-Bergstation.
Eine breite Piste führt dann nördlich bzw. nordöstlich der Lifttrasse hinunter zur Jungeralm bzw.
zur Talstation der Jungeralmbahn. Die Fortsetzung der Abfahrt bildet die - Sender-Abfahrt B18 - bzw. die B20.
Als bequeme Abfahrt kann man aber auch den - Ski-Weg B21 - wählen,
welcher als Güterweg durch den Wald führt.
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Bürgerwald-Abfahrt - B20 |
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Bürgerwald . Angertal |
Die - Bürgerwald-Abfahrt B20 - nimmt ihren Anfang bei der Jungeralm und verläuft parallel zur Abfahrt B18.
Der Hang bietet als Steilpiste
auch für gute Schifahrer einen Anreiz zur zügigen Abfahrt steil hinunter zur Mittelstation der Senderbahn bzw.
direkt zur Hirschenhütte und weiter ins Skizentrum-Angertal.
Bei der Mittelstation der Senderbahn werden die beiden Abfahrten B18 und B20 zusammengeführt.
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Ski-Weg - B21 |
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Stubneralm . Jungerstube . Abfahrt B18 und B20 |
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Waldweg . Talstation-Angertal |
Der - Ski-Weg B21 - beginnt oberhalb der Stubneralm als Güterweg und führt zunächst zur Jungeralm.
Auch unterhalb der Stubneralm kann man in die B21 einbiegen.
Danach geht's in Serpentinen nahe der Abfahrt - Sender-Abfahrt B18 -
den Hang hinab und danach durch den Wald talauswärts
bis hinüber zur - Angertal-Abfahrt B11 - Letzlich führt der Ski-Weg gemeinsam mit der B11 und zuletzt mit
der B23 zur Angertal-Talstation. Insgesamt ist der Skiweg für noch nicht sehr geübte Schifahrer gedacht,
insbesondere wenn sich schon Müdigkeitserscheinungen zeigen.
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Fleischleiten-Abfahrt - B22 |
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Jungeralm-Lifttrasse . Jungerstube |
Die - Fleischleiten-Abfahrt B22 - beginnt wie die Jungeralm-Abfahrt B19 bei der Bergstation der Jungeralmbahn.
Auf halber Strecke geht's hinüber zur Lifttrasse und zuletzt den steilen Hang hinab zur Jungerstube bzw. zur Talstation der Jungeralmbahn.
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Möser-Abfahrt - B23 |
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Mittelstation-Senderbahn . Waldweg . Angertal |
Die - Möser-Abfahrt B23 - beginnt bei der Mittelstation der Senderbahn und führt zunächst
als Güterweg ein Stück durch den Wald.
Danach geht's nach links (Hinweistafel) etwas steiler bergab und nach einer kurzen Abfahrt unter der Angertalbahntrasse hindurch.
Nach einer kurzen Wegstrecke talauswärts erreicht man den - Ski-Weg B21 - welcher die Endstrecke ins Angertal bildet.
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Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf bis Mittelstation |
Bilder |
B11 - Angertal |
Stubnerkogelbahn Senderbahn |
Bergstation . Stubneralm . Stromtrasse (7,0 km) |
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B11a - Burgstallabfahrt |
Stubnerkogelbahn Senderbahn |
Burgstalllift-Bergstation . Stubneralm (1,2 km) |
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B12 - Hartlgut |
Stubnerkogelbahn |
Stromtrasse . Hartlgut (1,3 km) |
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B17 - Zur Jungeralm |
Stubnerkogelbahn Jungeralmbahn |
Angertalbahn-Bergstation . Jungerstube (1,9 km) |
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B18 - Senderabfahrt |
Senderbahn |
Sender . Jungerstube . Senderbahn-Mittelstation (4,2 km) |
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B18a - Senderabfahrt |
Senderbahn |
Südl. Angertalbahn-Bergstation (0,4 km) |
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B19 - Jungeralmbahn |
Senderbahn |
Stubnerkogel . Jungeralm (3,8 km) |
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B20 - Bürgerwald |
Senderbahn |
Jungerstube . Hirschenhütte (2,2 km) |
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B21 - Skiweg |
Senderbahn |
Stubneralm bzw. Jungerstube . Waldweg (3,3 km) |
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B22 - Fleischleiten |
Senderbahn Jungeralmbahn |
Jungeralmlifttrasse (2,3 km) |
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B23 - Möserabfahrt |
Senderbahn |
Senderbahn-Mittelstation . Angertal (1,0 km) |
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Die Angaben gelten für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |


Bad Hofgastein
Hofgastein war schon 1922 wegen der Bilgeri-Schanze, südlich der heutigen Standseilbahn gelegen als Wintersportort bekannt.
Liftprojekte aber, sogar auf den Gamskarkogel erwogen, scheiterten aufgrund der schlechten Wirtschaftslage bzw. dem
Ausbruch des 2. Weltkrieges.
Im Jahr 1946 wurde der erste "Aeroplanlift" bis zum Kitzstein gebaut.
Die Abfahrt führte durch den Kitzsteinwald und Kitzsteingraben, dann über die Brandnerfelder, dem "Edelschuss"
und unterhalb der Bahn über die Hamplfelder ins Tal. Der
"Edelschuss" war schon um 1930 eine beliebte Schiwiese.
Nach Gründung der Berglift-GesmbH 1951 ermöglichten neue Investitionen den Bau des Kitzstein-Sesselliftes und den
Bau des Haitzingliftes auf die Haitzingalm. Ein Schlepplift beförderte die Schifahrer dann bis auf die Schlossalm.
Die Abfahrt erfolgte über die Hamburger und weiter den langen Waldweg bzw. "Hohlweg" zur Aeroplan.
Schlossalm . Bergstation 2.050m
Schipisten von der Schlossalm und der Hohen Scharte ins Tal
Die - Hohe Scharte Nordabfahrt H1 - ist eine der längeren Schiabfahrten der Region und führt zunächst zum Mooskarl, wo sie
sich mit der Abfahrt H2 verbindet. Die - Kleinen Scharte-Abfahrt H2 - beginnt oberhalb der Bergstation-Schlossalm nordseitig.
Man gelangt so zum früher bucklig und steil ausfallenden Maurachhang und dem parallel dazu bekannten "Lärchenhang"
und weiter zum Aeroplanstadl.
Die Fortsetzung zur Talstation der
Standseilbahn bildet die - Aeroplan-Abfahrt H2a - welche über den "Pfefferbichl" und danach unterhalb des Viaduktes
der Tauernbahn durch ins Tal führt. Früher führte die Endstrecke beim Brandnerbauer vorbei über den "Edelschuss" zur Haltestelle und weiter die Straße zur Talstation.
Die - Hamburger H3 - ehemals als Familienabfahrt bezeichnet entspricht der klassischen Schiabfahrt für Anfänger.
Sie führt von der Schlossalm-Bergstation zur Hamburgerhütte und weiter bei der Gaberlhütte vorbei entlang eines
langen Güterweges, dem sog. "Hohlweg" durch den Wald zum Aeroplanstadl.
Durch einen mächtigen Schwung nach rechts gelangt man dann zur Mittelstation der Schlossalmbahn.
Die Kamin-Abfahrt H8 - war lange Zeit eine sehr beliebte Abfahrtstrecke, zumal sie direkt bei der Bärsteinalm vorbeiführte.
Die Strecke ist derzeit nicht als
Schipiste ausgewiesen und auch nicht präpariert. Als weitere Abfahrtsmöglichkeit bietet sich die -
Sendleiten-Abfahrt H4 - an, welche über die Haitzingalm zum Kitzstein führt.
Von der Hohen Scharte ist neben der Nordabfahrt H1 auch die Abfahrt zur Hamburger- bzw. zur Weitmoserhütte möglich und zwar über die -
Hohe Scharte-Süd H5 und die - Weitmoser-Abfahrt H5a - wobei sich anschließend die - Hochalm-Abfahrt H7 -
anbietet, welche die Fahrt zum Ochsenriedel und so die Abfahrt ins Angertal ermöglicht.
Hohe Scharte Nord - H1 |
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Hohe Scharte . Mooskarl |
Die - Hohe Scharte Nord-Abfahrt H1 - beginnt auf der Hohen Scharte im Schlossalmgebiet bzw. bei der Bergstation des Hohe Scharte-Sesselliftes.
Den Nordhang hinunter kommt man zuerst ins Mooskarl, ein im Norden der Schlossalm gelegenes Hochplateau. Nach einem langgezogenen Pistenabschnitt im flachen Teil
biegt man nach einem kurzen Steilstück in die Kleine Scharte-Abfahrt H2 ein, um danach nach
dem "Maurachhang" zum Aeroplanstadl zu gelangen.
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Kleine Scharte - H2 |
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Schlossalm-Bergstation . Maurachhang |
Die - Kleine Scharte-Abfahrt H2 - beginnt bei der Bergstation der Schlossalmbahn und
führt beim Mooskarl vorbei über die Maurachalm bzw. den Maurachhang zum Aeroplanstadl und über die H3 weiter zur
Mittelstation der Schlossalmbahn. Die Abfahrt H2 geht beim Aeroplanstadl in die H2a über.
Der sog. "Lärchenhang" befindet sich nördlich vom heute bestens präparierten Maurachhang. Dieser war
früher eine beliebte Tiefschneeabfahrt für "Könner und Mutige".
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Aeroplan-Abfahrt - H2a |
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Aeroplanstadl . Brandnerfelder |
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Brandnergut . Pfefferwiese . Talstation |
Die - Aeroplan-Abfahrt H2a - bildet die Fortsetzung der - Kleinen Scharte-Abfahrt H2 - und beginnt
beim "Aeroplanstadl". Sie führt oberhalb vom Brandnerhof über
die Brandnerfelder und weiter über die Pfefferwiese, um nach Unterquerung der Eisenbahn bei der Talstation der Schlossalmbahn zu enden.
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ehem. "Edelschuss" |
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Brandnerwiese . "Edelschuss" |
Am 31. Dezember 1946 wurde der Aeroplanlift auf die Schlossalm
zwischen Talstation Bad Hofgastein und dem Kitzsteingut (1300 m ) eröffnet.
Die Abfahrt ging im oberen Bereich durch den Kitzstein-Wald und den Kitzstein-Graben,
im unteren Bereich über die Brandner-Felder, den Edelschuss und unterhalb der Bahn über den Hampelschuss ins Tal.
Hamburger-Abfahrt - H3 |
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Schlossalm-Bergstation . Hamburger-Skiheim |
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Familienabfahrt |
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Familienabfahrt . "Hohlweg" . Mittelstation |
Die - Hamburger-Abfahrt H3 - beginnt bei der Bergstation der Schlossalmbahn "Kleine Scharte".
Nach einer kräftigen Kehre geht's geradewegs hinunter zum Hamburger-Skiheim. Danach folgt die Schlosshütte (Weitmoserhütte).
Weiter geht's einigermaßen gemütlich hinunter zur ehem. Gaberlhütte
und wenig später hinein in den Wald.
Kurz davor kann man nach links zum Sendleitenlift abzweigen. Danach führt der sog. "Hohlweg" durch den Wald Richtung
Norden bis zum Aeroplanstadl. Hier kann man die - Aeroplan-Abfahrt H2a - weiterfahren bis ins Tal
oder aber nach einer starken Rechtskurve direkt zur Mittelstation der Schlossalmbahn gelangen.
1965 erfolgte die Durchplanierung der Schlossalmabfahrt vom Waldeingang bis zum Bärsteingraben
und Verbesserung der "Hohlwegeinfahrt" und der großzügige Ausbau der "Hohlwegausfahrt",
ebenso der Pisten der oberen und der unteren Aeroplanwiese.
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Hamburger Graben - H3a |
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Schlossalm . Weitmoserlift-Talstation |
Die - Hamburger Graben-Abfahrt H3a - zweigt noch vor dem Hamburger-Skiheim (Hamburgerhütte) auf der Schlossalm nach links hinunter ab und führt
direkt zur Talstation des Weitmoserliftes.
Von hier verläuft die Piste unterhalb der Hamburger-Abfahrt bis zum sog. "Hohlweg",
dem Güterweg entsprechend der Hamburger-Abfahrt H3.
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Sendleiten-Abfahrt - H4 |
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Bärstein . "Hohlweg" . Haitzing |
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Schlossalm . Kleine Scharte |
Die - Sendleiten-Abfahrt H4 - beginnt als breite Piste bei der Bergstation der Schlossalmbahn bzw. des Sendleitenliftes.
Danach führt sie
entsprechend der Lifttrasse der Kleinen Schartebahn bzw. der Sendleitenbahn bis zur Haitzingalm.
Danach geht's in Serpentinen einen Güterweg hinunter, um danach
entweder den Weg bis zur Sendleitenlift-Talstation oder aber noch oberhalb die steile Piste zur Bärsteinalm
bzw. zur Mittelstation der Schlossalmbahn zu fahren.
Dabei quert man die - Hamburger-Abfahrt H3 - welche zum Aeroplanstadl führt.
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Hohe Scharte Süd - H5 |
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Hohe Scharte . Schlossalm |
Die - Hohe Scharte Süd H5 - beginnt auf der Hohen Scharte, gemeinsam mit der - Hohe Scharte-Abfahrt Nord -
Die Piste führt links und rechts der Lifttrasse der Hohe Scharte-Bahn zur Hamburger-Abfahrt, wobei sie sich
erst mit der Weitmoser-Abfahrt H5a verbindet, um dann in die Hamburger-Abfahrt H3 einzumünden.
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Weitmoser-Abfahrt - H5a |
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Weitmoserlift-Bergstation . H5a nördlich der Lifttrasse |
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Weitmoserlift-Bergstation . PopUp-Alm . Hamburgerhütte |
Die - Weitmoser-Abfahrt H5a - beginnt bei der Bergstation des Weitmoserliftes und führt
einerseits südlich der Lifttrasse direkt zum Hamburger-Skiheim (Hamburgerhütte)
und andererseits als Fortsetzung der Hohe Scharte Abfahrt-Süd H5 zur Pop-Up-Alm bzw. zur - Hamburger-Abfahrt H3 -
Dieser Teil der Abfahrt befindet sich nördlich der Lifttrasse.
Im oberen Bereich verbindet sich die nördlich der Lifttrasse gelegene Weitmoser-Abfahrt
mit der - Hohe Scharte-Abfahrt-Süd H5 - Im weiteren Verlauf
endet auch diese Abfahrt bei der Pop-up-Alm, wo sie mit der Abfahrt H3 zusammenläuft.
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Hochalm-Abfahrt - H7 |
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Ochsenriedel . Schlossalm |
Die - Hochalm-Abfahrt H7 - beginnt einerseits bei der Bergstation der Kaserebenbahn am Ochsenriedel und verläuft geradewegs knapp unterhalb
der Schlossalmhütte zur Talstation des Weitmoserliftes und andererseits von der Bergstation des Hochalmliftes.
Beide vereinen sich unterhalb der Bergstation der Kaserebenbahn.
Über die - Familien-Abfahrt H3 - gelangt man dann weiter zur Mittelstation
oder über die - Kasereben-Abfahrt H31 - ins Schizentrum Angertal.
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Bärstein-Kamin-Abfahrt - H8 |
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Bärstein . Viehausergut . Pfeffer |
Die - Bärstein-Kamin-Abfahrt H8 - war früher eine beliebte Abfahrtsstrecke,
zumal man diese auch über die Bärsteinalm erreichen konnte. Als anspruchsvolle Piste kam man zuletzt
nach der Unterführung der Standseilbahn zum damaligen "Pfeffer" und weiter zur Talstation der Schlossalmbahn.
Die Abfahrt war zumindest in der Wintersaison 2014/15 nicht präpariert
und war offiziell wohl auch nicht als Abfahrt vorgesehen.
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Familien-Abfahrt - H9 |
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Mittelstation . Bärstein |
Die - Familien-Abfahrt H9 - führt von der Mittelstation der Schlossalmbahn zur Bärsteinalm
und weiter den Güterweg entlang erst Tal einwärts, dann Tal auswärts zur Aeroplanabfahrt H2a.
Diese Abfahrt ist als sehr leicht einzustufen. Sie endet oberhalb des Brandnergutes bzw. mündet dort in die Aeroplan-Abfahrt H2a ein.
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Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf |
Bilder |
H1 Hohe Scharte Nord |
Hohe Scharte-Bahn |
Hohe Scharte . Mooskarl . Aeroplanstadl (3,8 km) |
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H2 Kleine Scharte Nord |
Schlossalmbahn |
Kleine Scharte . Maurachalm . Aeroplanstadl (4,2 km) |
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H2a Aeroplan-Abfahrt |
Schlossalmbahn |
Aeroplanstadl . Brandnergut . Talstation (2,4 km) |
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H3 Hamburger-Abfahrt |
Schlossalmbahn |
Bergstation . Hamburgerhütte . Mittelstation (5,5 km) |
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H3a Hamburger Graben |
Schlossalmbahn |
Weitmoserlift-Talstation (1,2 km) |
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H4 Sendleiten |
Schlossalmbahn
Sendleitenbahn |
Bergstation . Haitzingalm . Mittelstation (3,7 km) |
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H5 Hohe Scharte Süd |
Hohe Scharte-Bahn |
Hohe Scharte-Lifttrasse (1,0 km) |
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H5a Weitmoser |
Hohe Scharte-Bahn |
Weitmoserlift-Trasse (0,7 km) |
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H7 Hochalm |
Hochalmlift |
Südl. vom Hochalmschlepplift (1,3 km) |
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H8 Bärstein-Kaminabfahrt |
Schlossalmbahn |
dzt. nicht präpariert! |
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H9 Familienabfahrt |
Schlossalmbahn |
Bärsteinalm . Brandnergut . Talstation (3,6 km) |
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Die Angaben gelten ausschließlich für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |
Schipisten von der Schlossalm ins Angertal
Die Kasereben-Abfahrt H31 - beginnt bei der
Bergstation der Kaserebenbahn und verläuft zunächst gemeinsam mit der Käferstall-Abfahrt H32 einen Bergrücken entlang.
Danach geht's nach links Richtung Gaberlhütte und gleich wieder nach rechts den Waldweg hinein, entlang eines
langgezogenen Güterweges.
Letztlich gelangt man nach langer Fahrt in Serpentinen direkt zum Skizentrum Angertal.
Die - Käferstall-Abfahrt H32 - hingegen entspricht einer eher steilen Piste. Sie führt nach links hinunter direkt zur Talstation.
Kasereben-Abfahrt - H31 |
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Kasereben . Waldweg . Angertal |
Die - Kasereben-Abfahrt H31 - nimmt ihren Anfang bei der Bergstation der Kaserebenbahn.
Nach kurzer Fahrt entlang des Bergkammes biegt man bei der Abzweigung "Käferstall" nach links ab und folgt
einem kurzen Waldweg Richtung Gaberlhütte. Dabei gelangt man zur - Familien-Abfahrt H3 - Kurz danach muss man
gleich wieder in den Waldweg nach rechts einbiegen.
Die Abfahrt H31 führt dann als lang gezogener Waldweg, entsprechend einem hier angelegten Güterweg in einer langen Schleife ins Angertal.
Im mittleren Drittel überquert man die H32 - die sog. Käferstallabfahrt und etwas später unterquert man die
Kaserebenbahn. Nach kurzer Wegstrecke danach geht's dann wieder Tal auswärts und weiter in langgezogenen Serpentinen ins Schizentrum-Angertal.
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Käferstall-Abfahrt - H32 |
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Hochalm . Kasereben . Angertal |
Die - Käferstall-Abfahrt H32 - beginnt bei der Bergstation des Hochalmliftes als breite Piste und führt zunächst bis zur
Bergstation der Kaserebenbahn. Danach geht's gemeinsam mit der Kasereben-Abfahrt H31 den Bergkamm entlang bis zur Abzweigung Käferstall.
Nach links führt die - Kasereben-Abfahrt H31 - weiter, nach rechts die Käferstall-Abfahrt H32,
hinunter die steile Piste bis ins Angertal. Dabei wird im unteren Drittel die Kasereben-Abfahrt H31 überquert.
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Übungswiese Judau |
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Skizentrum Angertal |
Die - Übungswiese - am Talboden befindet sich direkt südlich vom Skizentrum Angertal in der sog. Judau.
Ideal für Anfänger und kleinere Kinder geeignet, die hier erfolgreich ihre ersten Schiübungen absolvieren können.
Dabei kann auch bestens gleich das "Schleppliftfahren" erlernt werden.
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Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf |
Bilder |
H31 Kasereben-Abfahrt |
Kaserebenbahn |
Ochsenriedel . Kaserebenwald . Angertal (6,9 km) |
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H32 Käferstall-Abfahrt |
Kaserebenbahn |
Ochsenriedel . Käferstall . Angertal (7,0 km) |
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Die Angaben gelten ausschließlich für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |


Dorfgastein
Mit der Ein-Sesselliftanlage auf die Brandlalm im Jahr 1960 und danach mit dem Bau eines Schleppliftes auf die Wengeralm war auch für Dorfgastein
die Schisaison eröffnet. Die Pistenpräparierung erfolgte zunächst mit einer Handwalze und mit freiwilligen Helfern,
welche den tiefen Schnee mit den "Bretteln" verfestigten. Die Nächtigungszahlen stiegen in Dorfgastein nach dieser Investition
kräftig an.
Fulseck . Bergstation 2.033m
Schipisten vom Fulseck bis zur Mittelstation
Die Abfahrtstrecken in Dorfgastein vom Fulseck sind in der Wintersaison 2014/15 teilweise unbenannt worden. So ist
die ehem. Fulseck-Abfahrt D1 von der Bergstation Fulseck über die Mittelstation ins Tal
aufgeschlüsselt worden in die - Fulseck-Gipfelexpress-Strecke D1a - von der Bergstation bis zur Gipfelexpress-Talstation,
die Strecke - Gipfelexpress-Mittelstation D1b - als Fortsetzung von D1a bis zur Gondelbahn-Mittelstation
und weiter die Strecke - Mittelstation-Wengerhochalmbahn D1c -
bis zur Mühlwinkelhütte bzw. zur Talstation der Wengerhochalmbahn und letztlich als Endstrecke die - Wengerhochalmbahn-Talstation D1d - ins Tal.
Die - Grabner-Abfahrt D2 - ehemals als Hochalmabfahrt Paradies bezeichnet führt von
der Fulseck-Bergstation nördlich der Gondelbahn zur Grabnerhütte.
Die Strecke Kühageralm-Abfahrt D3 wurde ebenfalls erweitert mit der - Fulseck-Abfahrt D3a -
zur Kühageralm-Talstation. Die - Gletscherabfahrt D4 - bezeichnet heute die Strecke von der Fulseck-Bergstation zur
Gipfelexpress-Talstation mit teilweise südlich der Gondelbahn gelegenen Streckenverlauf.
Die - FIS-Rennstrecke-Wengeralm D6 - beginnt bei der Bergstation der Wenger-Hochalmbahn und endet
bei der Mittelstation der Gondelbahn bzw. Brandlalm.
Die - Familienabfahrt Kristall D7a - liegt südlich der Gondelbahn und reicht bis zur Bergstation der Wengerhochalmbahn.
Die - Familienabfahrt Brandlalm D7b - als Fortsetzung von D7a reicht bis zu Mittelstation bzw.
zur Schleppliftanlage bei der Brandlalm (Brandlalmlift).
Die - Buckelpiste D9 - entspricht der Abfahrt nahe der Wengerhochalmbahn-Lifttrasse, welche hinter der Wengeralmhütte vorbei führt.
"Buckelpisten" waren vor der Zeit der Pistenplanierraupen der Normalfall.
Die - Heumoosabfahrt D10 - entspricht einer kurzen Strecke oberhalb der Grabnerhütte.
Die - Adrenalin-Abfahrt D13 - wurde für gute Schifahrer geschaffen und befindet sich nördlich der Gipfelexpressbahn.
Die - Gratabfahrt D11 - entspricht einer kurzen Strecke vom Kreuzkogel.
Fulseck-Gipfelexpress-Abfahrt - D1a |
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Fulseck . Grabnerhütte . Gipfelexpress-Talstation |
Die - Fulseck-Gipfelexpress-Abfahrt D1a - verläuft nördlich der Fulseckbahn Richtung Grabnerhütte und weiter bis
zur Talstation der Gipfelexpressbahn. Im Mittleren Drittel geht die Grabner-Abfahrt D2 Richtung Grabnerhütte ab und die -
Gletscher-Abfahrt D4 - hinüber zum alten Speichersee. Alle drei Abfahrten enden letztlich bei der Gipfelexpressbahn.
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Gipfelexpress-Mittelstation-Abfahrt - D1b |
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Gipfelexpress-Talstation . Mittelstation Fulseckbahn |
Die - Gipfelexpress-Mittelstation-Abfahrt D1b - entspricht nur einer eher kurzen Geraden durch den Wald,
beginnend oberhalb der Talstation der Gipfelexpressbahn,
wo die Abfahrt D4 und die Abfahrt D1a einmündet. Die Abfahrtsstrecke endet bei der Mittelstation der Fulseckbahn bzw. findet
seine Fortsetzung durch die Abfahrt - Mühlwinkel D7c - mit Beginn knapp vor der Reiterhütte
bzw. der - Wengerhochalm-Abfahrt D1c - als Fortsetzung der D1b.
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Fulseck-Abfahrt - D3a |
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Fulseck . Kühhageralm |
Die - Fulseck-Abfahrt D3a - beginnt am Fulseck bei der Bergstation und verläuft gegen Süden bis
zur - Gratabfahrt D11 - wo nach kurzer Wegstrecke auf einem Güterweg unterhalb der
Gratabfahrt die - Kühhageralm-Abfahrt D3b - beginnt.
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Kühhageralm-Abfahrt D3b |
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Kühhageralmbahn-Lifttrasse |
Die - Kühageralm-Abfahrt D3b - verläuft links und rechts der Lifttrasse der zur Talstation der Kühhageralmbahn.
Eine Weiterfahrt ins Tal ist hier nicht möglich. Die Kühhageralmbahn wurde im Jahre 2011 erneuert.
Gletscherabfahrt - D4 |
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Speichersee (alt) . Gipfelexpress-Talstation |
Die - Gletscher-Abfahrt D4 - ist über die - Fulseck-Abfahrt D1a - erreichbar und führt
beim alten Speichersee vorbei zur Gipfelexpress-Talstation. Im unteren Bereich mündet die - Gruberwald-Abfahrt D5 - ein.
Gruberwald-Abfahrt - D5 |
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Wengerhochalmbahn-Bergstation . Gipfelexpress-Talstation |
Die - Gruberwald-Abfahrt D5 - beginnt am Plateau der Wengerhochalmbahn-Bergstation und
mündet nach steiler Fahrt erst in die - Gletscher-Abfahrt D4 - und dann, nach Unterquerung der Fulseckbahn und der Gipfelexpressbahn
in die - Gipfelexpress-Mittelstation-Abfahrt D1b - ein.
FIS-Wengeralm-Abfahrt - D6 |
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Wengeralmbahn-Bergstation . Wengeralm |
Die - FIS-Wengeralm-Abfahrt D6 - beginnt bei der Bergstation der Wengerhochalmbahn und führt südlich der Lifttrasse
zur Wengeralmhütte und weiter zur Mittelstation der Fulseckbahn. Knapp
oberhalb der Wengeralmhütte mündet die - Familienabfahrt D7b - ein. Beide bilden sie die gemeinsame Endstrecke zur Brandlalm.
Familien-Abfahrt Kristall - D7a |
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Grat . Speichersee (neu) |
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Wengeralmbahn-Bergstation |
Die - Familien-Abfahrt Kristall D7a - beginnt am Fulseck bzw. bei der Bergstation der Gipfelexpressbahn und verläuft zunächst gegen
Süden entlang eines Güterweges bis zur - Gratabfahrt D11 - Danach geht es nach einer scharfen Rechtskurve den Güterweg weiter Richtung Speichersee
und bei diesem nördlich vorbei bis zur Bergstation der Wengerhochalmbahn.
Familien-Abfahrt Brandlalm - D7b |
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Wengeralmbahn-Bergstation . Wengeralm . Brandlalm . Mittelstation |
Die - Familien-Abfahrt Brandlalm D7b - beginnt bei der Wengerhochalmbahn-Bergstation,
verläuft dann gegen Südwesten über eine langgezogene Hochebene, um danach wieder nach Norden einzuschwenken.
Bei der Kohleralm vorbei gelangt man direkt zur Wengeralmhütte.
Danach geht es mehr oder weniger gemeinsam mit der - FIS-Wengeralm-Abfahrt D6 - bzw. am südlichen, etwas
flacheren Pistenrand, vorbei bei der Bergstation des Brandlalmliftes zur Mittelstation der Fulseckbahn bzw. weiter bis zur Talstation des Brandlalm-Schleppliftes.
Buckelpiste - D9 |
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Wengeralm . Mittelstation |
Die - Buckelpiste D9 - entspricht einem Teilstück nahe bzw. unterhalb der Lifttrasse der Wengerhochalmbahn
nördlich der - FIS-Wengeralm-Abfahrt D6 - gelegen. Sie ist eine nur zum Teil präparierte Piste, was auch eine Tiefschneefahrt ermöglichen soll.
Diese "Buckelpiste" führt nördlich, d.h. hinter der Wengeralmhütte vorbei und endet letztlich
oberhalb der Mittelstation der Fulseckbahn.
Gratabfahrt - D11 |
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Kreuzkogel . Fulseck |
Die - Gratabfahrt D11 - beginnt beim Kreuzkogellift und führt am Grat entlang Richtung Fulseck entsprechend einer "Schi-Autobahn" nach Norden.
Hier besteht die Abfahrtmöglichkeit zur Kühhageralm oder man fährt geradeaus, um so zur - Familienabfahrt-Kristall D7a -
zu gelangen. Natürlich ist hier auch die Abfahrt ins Großarltal möglich.
Adrenalin-Abfahrt - D13 |
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Fulseck . Gipfelexpress-Lifttrasse |
Die - Adrenalin-Abfahrt D13 - verläuft vom Fulseck nördlich der Gipfelexpress-Lifttrasse steil bergab
und entspricht einer Buckelpiste mit Tiefschneecharakter. Die Weiterfahrt ist über die - Gletscher-Abfahrt D4 - bzw. über die
- Fulseck-Gipfelexpress-Abfahrt D1a - möglich.
Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf bis Mittelstation |
Bilder |
D1a Fulseck-Gipfelexpress |
Gipfelbahn-Fulseck |
Fulseck . Gipfelexpress-Talstation (2,1 km) |
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D1b Gipfelexpress-Mittelstation |
Gipfelbahn-Fulseck |
Gipfelexpress-Talstation . Fulseckbahn-Mittelstation (1,2 km) |
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D2 Grabner-Abfahrt |
Gipfelbahn-Fulseck |
Fulseck . Grabnerhütte (2,9 km) |
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D3a Fulseck-Abfahrt |
Kühhageralmbahn |
Fulseck . Kühhageralm (0,7 km) |
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D3b Kühhageralm |
Kühhageralmbahn |
Kreuzkogel . Kühhageralm-Talstation (2,7 km) |
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D4 Gletscherabfahrt |
Gipfelbahn-Fulseck |
kl. Speichersee . Gipfelexpress-Talstation (1,9 km) |
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D5 Gruberwald-Abfahrt |
Wengerhochalmbahn |
Wengerhochalmbahn . Gipfelexpressbahn (2,0 km) |
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D6 FIS Wengeralm-Abfahrt |
Wengerhochalmbahn |
Wengerhochalmbahn . Mittelstation (1,9 km) |
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D7a Familienabfahrt Kristall |
Gipfelbahn-Fulseck |
Speichersee . Wengerhochalmbahn (2,7 km) |
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D7b Familienabfahrt Brandlalm |
Wengerhochalmbahn |
Wengerhochalmbahn . Kohleralm . Wengeralm . Brandlalm (2,9 km) |
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D9 Buckelpiste |
Gipfelbahn-Fulseck |
Wengerhochalmbahn-Lifttrasse (0,8 km) |
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D10 Heumoos-Abfahrt |
Gipfelbahn-Fulseck |
Oberhalb Grabnerhütte (0,7 km) |
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D11 Grat-Abfahrt |
Kühhageralmbahn |
Kreuzkogel (0,9 km) |
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D13 Adrenalin |
Gipfelexpress Fulseck |
Buckelpiste nördl. der Gipfelbahn (0,5 km) |
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Die Angaben gelten für das Jahr 2014/15 und sind ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |
Schipisten von der Mittelstation bis ins Tal
Der lange Weg durch den Wald, der - Gruberwaldweg D8 - beginnt bei der Mittelstation und mündet
bei der Mühlwinkelhütte in die - Familienabfahrt-Mühlwinkel D1c - ein. Diese Abfahrtsstrecke endet mit der
Wengerhochalmbahn-Talstation-Abfahrt D1d - im Tal.
Die - Familienabfahrt Brandlalm D7c - ermöglicht die Abfahrt von der Brandlalm zur nordseitig gelegenen Mühlwinkelhütte.
Die - Rauchleiten-Abfahrt D12 - entspricht der Übungswiese bei der Talstation.
Mittelstation Wengerhochalmbahn-Abfahrt D1c |
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Mittelstation . Mühlwinkelhütte |
Die - Mittelstation Wengerhochalmbahn-Abfahrt D1c - beginnt bei der Mittelstation bzw. oberhalb der Reiterhütte und
führt geradewegs, entlang der Lifttrasse der Wengerhochalmbahn bis zur Mühlwinkelhütte bzw. zur Talstation der Wengerhochalmbahn.
Die Fortsetzung der Abfahrt bildet die - Wengerhochalmbahn-Talstation-Abfahrt D1d - welche bei der Talstation der Fulseckbahn endet.
Wengerhochalmbahn-Talstation Dorfgastein-Abfahrt - D1d |
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Mühlwinkelhütte . Talstation |
Die - Wengerhochalmbahn-Talstation Dorfgastein-Abfahrt D1d - beginnt bei der Mühlwinkelhütte bzw. bei der Talstation der Wengerhochalmbahn
und bildet die Fortsetzung der - Mittelstation Wengerhochalmbahn-Abfahrt D1c - bzw. der Familien-Abfahrt Mühlwinkel D7c.
Nach einem etwas schmäleren Waldweg öffnet sich die Piste hinunter zur Talstation der Fulseckbahn bzw. zum Parkplatz in Dorfgastein.
Familien-Abfahrt Mühlwinkel - D7c |
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Mittelstation . Mühlwinkelhütte |
Die - Familien-Abfahrt Mühlwinkel D7c - beginnt bei der Mittelstation der Fulseckbahn bzw. bei der Brandlalm. Kurz nachdem die Lifttrasse der Gondelbahn unterquert wurde geht's Richtung Norden hinunter
bzw. hinüber zur Mühlwinkelhütte und zur Talstation der Wengerhochalmbahn.
Familien-Abfahrt Gruberwaldweg - D8 |
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Mittelstation . Waldweg . Mühlwinkelhütte |
Die - Familien-Abfahrt Gruberwaldweg D8 - beginnt bei der Mittelstation der Fulseckbahn bzw. bei der Brandlalm als kurzer, nördlich davon angelegter Güterweg.
Kurz darauf wird die breite Piste der - Mittelstation Wengerhochalm-Abfahrt D1c - und die Lifttrasse der
Wengerhochalmbahn gequert, um danach den langen Güterweg durch den Wald
bei mäßiger Steilheit hinunterzufahren. Nach wenigen Serpentinen erreicht man neuerlich die
Mittelstation Wengerhochalm-Abfahrt D1c, wo der Gruberwaldweg dann auch endet. Hier befindet sich auch die Mühlwinkelhütte.
Rauchleiten-Abfahrt - D12 |
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Übungswiese . Talstation |
Die Übungswiese als sog. - Rauchleiten-ABfahrt D12 - bezeichnet, ist insbesondere für kleine Kinder zum
Erlernen der Schitechnik in der Anfangsphase gedacht. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Schischule. Nördlich davon
befindet sich die Talstation der Fulseckbahn.
Abfahrten 2014/15 |
Liftanlage |
Streckenverlauf |
Bilder |
D1c Mittelstation-Wengerhochalmbahn-Abfahrt |
Fulseckbahn |
Mittelstation . Wengerhochalm-Talstation Dorfgastein (2,9 km) |
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D1d Wengerhochalmbahn-Talstation |
Fulseckbahn |
Mühlwinkelhütte . Talstation (2,1 km) |
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D7c Familienabfahrt-Mühlwinkel |
Fulseckbahn |
Brandlalm . Mühlwinkelhütte (2,5 km) |
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D8 Familienabfahrt Gruberwald |
Fulseckbahn |
Mittelstation . Waldweg - Mühlwinkelhütte (3,1 km) |
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D12 Rauchleiten-Abfahrt |
Rauchleitenlift |
Übungswiese-Talstation (0,4 km) |
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Die Angaben entsprechen denen der Gasteiner Bergbahnen.
Keine Gewähr bzgl. der Pistenbezeichnungen, Streckenführung und zugeordnete Liftanlagen.
Die Angaben gelten lediglich für das Jahr 2014/15. |


Quelle: Die Information wurde überwiegend den Broschüren der Gasteiner Bergbahnen - und dem Buch
"Wintersport in Gastein", Verlag Franz Hochwarter, 2005 - entnommen.
Einige Informationen konnten durch mündliche Aussagen von Ortskundigen eingeholt werden.
Angaben ohne Gewähr.
Kunst & Kultur - |
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- Bilder-Galerie |
Menschenwerke: Schipisten - Gasteinertal
© 2015 Anton Ernst Lafenthaler
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