Biotope im Gasteinertal |
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Aufgrund der Mobilität von Tieren stößt eine flächenscharfe Abgrenzung von Biotoptypen
als Tierlebensräume in der Regel auf Schwierigkeiten. Obwohl daher in der überwiegenden
Zahl der Biotope pflanzensoziologische Kriterien zur Charakterisierung herangezogen
werden, ist in einigen Fällen eine Definition nach zoologischen Gesichtspunkten
zielführend. Dies trifft insbesondere dann zu,
wenn spezifische Lebensansprüche einer oder mehrere Tierarten vorliegen.
Biotoptyp (Sbg.1994): Morphologische und geologische Formbildungen - Zoologisch definierte Biotoptypen 5.3
T5.2.1 (Haeupler & Gavre 1983) |
Archiv : Biotopkartierung |
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Horst- und Schlafwand 5.3.1.1 |
Vorkommen im Gasteinertal: Der Biotoptyp - Horst- und Schlafwand - ist im Gasteinertal mit 13 Biotopen vertreten. Sie kommen allesamt mit einer Ausnahme (Fels bei der Angertalbrücke) in der Katastralgemeinde Böckstein vor und sind teilweise in Talnähe angesiedelt.
Entsprechend der - Biotopkartierung für Salzburg -
bzw. der Kartierungsanleitung, bearbeitet von Günther Nowotny und Hermann
Hinterstoisser et al. April 1994
beinhaltet der Biotopkomplex - Morphologische und geologische Formbildungen und Systeme sowie zoologisch definierte Biotoptypen -
noch die Biotopgruppen -
5.1 Glazialmorphologische Geosysteme -
5.2 Geologischen Formen und Bildungen -
5.4 Höhlen und Stollen - . . .
Anmerkung: Der Schlüssel für die - Biotoptypen nach Haeupler & Gavre - bzw. nach
Haeupler & Muer (2000) nennt hier entsprechend der terrestrischen
Lebensräume - T5.2.1 steile Felswände aus dem Biotopkomplex - Block- und Geröllhalden - T5
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• Archiv - Biotope der Katastralgemeinden - Gasteins
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Gastein im Bild - Ökologie/Biotoptypen
Zoologisch definierte Biotoptypen
© 2010 Anton Ernst Lafenthaler
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