GW07 - Gasteinertal/Ausgangspunkt: Dorfgastein
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Dorfgastein
. . . das Dorf Gasteins . . .
Die erste Ortschaft nach der Gasteiner Klamm, einfach "Klamm" genannt, ist "das Dorf Gasteins",
heute Dorfgastein mit den Ansiedlungen Maierhofen und Unterberg.
Der Zugang nach Gastein bzw. "in die Gastein"
war früher derart behindert, dass man nur über beschwerlichen Umwegen
ins Tal gelangen konnte. Im Mittelalter führte ein gefährlicher Saumpfad
durch die Gasteiner Klamm. Erst später konnte mit viel Mühe eine Straße errichtet werden.
Dorfgastein - früher einfach "Dorf" genannt - liegt auf einem vor dem Hochwasser der
Ache schützenden Schutt- und Schwemmfächer des von Nordosten kommenden Mayerhofbaches.
Zu beiden Seiten des Dorfes erheben sich die markanten Bergspitzen, wie der -
Schuhflicker - und der -
Bernkogel.
Als beliebtestes Ausflugsziel gilt aber das Arltörl und das -
Fulseck - sowie der Weg auf die -
PaarSeen - . . .
Die Kirche "im vorderen Gastein" . . .
In der Gasteiner Bergordnung war im Jahre 1342 mit der Formulierung " in dem Dorf "
wohl - das Dorf Gasteins - also Dorfgastein gemeint.
Das hier in Dorfgastein die Kirche gebaut wurde und nicht in dem
viel älteren, südlich gelegenen Luggau hing wohl damit zusammen,
dass Dorfgastein in frühester Zeit Ausgangspunkt für Übergänge ins
Großarltal war (die Großarler Klamm war damals praktisch nicht passierbar).
Erwähnt wird eine Kirche "im vorderen Gastein" erstmals 1350 aber
wahrscheinlich bestand sie schon früher. Diese - Kirche - steht heute noch in der ursprünglichen Form,
nur der Turm musste 1616 durch Stützmauern verstärkt werden.
Dorfgastein hat sich bisher noch am meisten die Tradition erhalten können und hat trotz
des Fortschritts bis heute den dörflichen Charakter beibehalten.
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Gastein im Bild - Dorfgastein
© 2002 Anton Ernst Lafenthaler
gw-dorfg