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Hofgastein-Wanderziele (Pfeil anklicken !) |
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Die Gründung der - Hofgasteiner Kirche - soll im Jahre 894 erfolgt sein. Urkundlich erwähnt
wird sie allerdings erst 1023. Hofgastein galt damals schon als die Mutterpfarre des Tales.
Die Pfarrkirche brannte 1502 zur Gänze nieder und wurde neu aufgebaut mit Fertigstellung 1507. Finanziert wurde der Wiederaufbau vom "Brudergeld" der unselbständigen Bergleute. Dieses betrug ein Zweihundertvierzigstel des Lohnes und war sozusagen ein Vorläufermodell der heutigen Sozialversicherungsbeiträge. Im Jahre 1596 wurde die Kirche wiederum durch ein Feuer beschädigt und 1752 brachte ein Brand die Kirche gar zum Einsturz. Eine unendliche Leidensgeschichte im - Kirchenbau - Gasteins . . .
Eine Besonderheit in Bad Hofgastein scheint zu sein, Bauwerke abzureißen um sie zu versetzen bzw. neu original wiederaufzubauen. Die - Minibar - als Beispiel wurde abgerissen und einige Meter bachabwärts neu und im selben Stil (?) wieder errichtet. Auch der Thermalbrunnen an dieser Stelle wurde neu (ver-) aufgesetzt. Das alte Haus im Griespark, das - Schinderhäusl - durfte nicht abgerissen werden. Ein Baudenkmal inmitten der Moderne (!)
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. . zur - Bildgalerie - . . . |
Im Kurpark finden sich einige Objekte unterschiedlichster Stilrichtungen, entworfen und hergestellt von einheimischen Künstlern/Handwerker. Auffällig die bemalten Steine im Kurpark und das imposante Föhnhorn von Sepp Grabmaier . . .
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Die gegossenen Figuren, gefertigt von Herrn Kössler sind gegenüber dem Kongresshaus bzw. dem Informations-Center aufgestellt. Ein "röhrender Hirsch" steht unter Bäumen im Park, ebenso die Harfenspielerin unweit des Meditationsgartens.
Viele der Brunnen in Bad Hofgastein wurden von unserem Bildhauer und Drechslermeister -
Sepp Viehauser - gestaltet.
Auch die mächtigen Serpentinsteine (Hornblendefels) -
gestaltet und aufgestellt 1971 vor dem Thermentempel in Bad Hofgastein -
gehören zur Schaffensperiode Sepp Viehausers.
Die eingehauenen Bilder zeigen Abrisse der Geschichte Gasteins, beginnend
mit der noch immer im Dunkeln liegenden Zeit vor der Besiedlung - dem Auffinden der Korntauernmünze,
eine Römerbrücke, gefolgt von Motiven des Bergbaues und der
Christianisierung (Wappen des Hl. Rupertus und Christusfigur) bis zur Neuzeit.
Diese Steinfindlinge sind aus dem Gasteinertal und wiegen etwa 9 und 17 Tonnen.
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. . Geschichte Gasteins, bearbeitet von Sepp Viehauser - Bildgalerie - . . . |
Eine kleine Auswahl der in Bad Hofgastein aufgestellten Brunnen soll nachfolgend bildhaft dokumentiert sein. Eine Gesamtübersicht soll auf der Seite - Brunnen und Quellen Gasteins - versucht werden.
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. . Brunnen in Bad Hofgastein von Sepp Viehauser - Bildgalerie - . . . |
Das Föhnhorn von - Sepp Grabmaier - welches bei stürmendem Föhnwind Töne von sich geben soll, befindet sich im Kurpark in Bad Hofgastein beim Teich, unweit der Gasteiner Ache . . .
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830
• Geschichte : Wegnamen - Bedeutung • Menschenwerke : Brunnen Gasteins - • Ereignisse : Kunst & Kultur - Themenwahl |
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Gastein im Bild - Bad Hofgastein
© 2006 Anton Ernst Lafenthaler
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