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Wanderziele, Gasteinertal
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GW01 - Wanderwege/Gasteinertal: Ausgangspunkt der Wanderung
Gastein im Bild Inhaltsverzeichnis
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Ausgangspunkt

Ausgangspunkt . Wanderwege

Als Ausgangspunkt für Wanderungen gelten die jeweiligen Ortschaften, wie sie links im Kästchen angeführt sind. Es sind die Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein. Böckstein mit Sportgastein und Klammstein sind keine eigenen Gemeinden, werden hier aber auch als Ausgangspunkte angeführt. Eine tabellarische Auflistung der Wanderziele bzw. der Mountainbike-Strecken im Gasteinertal sind über die nachfolgenden Schaltflächen zu erreichen.
Das bis in seine innersten Verzweigungen 38 Kilometer messende Gasteiner Tal ist das längste unter den vielen mehr oder weniger parallelen Seitentälern an der nördlichen Abdachung der Hohen Tauern. Es beginnt mit der Gasteiner Klamm als den Zugang ins Gasteinertal schlechthin.

Ab Unterberg und Dorfgastein gibt es mehrere empfehlenswerte - Wanderziele (Dorf) - beiderseits des Tales. - Bad Hofgastein ist mit vielen Wanderwegen reicht ausgestattet und kann insbesondere entlang der westlichen Talseite, inklusive dem Angertal mit zahlreichen - Wanderzielen (Hof) - begeistern. Wie in Dorfgastein auf das Fulseck gibt es auch in Bad Hofgastein und Bad Gastein eine Seilbahn bis in den Gipfelbereich.
Bad Gastein und insbesondere Böckstein mit dem Nassfeld zeigt das weitläufigste Wandergebiet. Von Bad Gastein ist auch das Kötschachtal zu erreichen mit zum Teil weitläufigen Wegen bzw. weit entfernten - Wanderzielen (Bad) - wobei im Graukogelgebiet ein Sessellift den Start zu einigen Wanderzielen wesentlich erleichtert.
Auch vom Montanzentrum Böckstein aus gibt es überaus interessante - Wanderziele (Böckstein) - und im Nassfeld liegt so manches - Wanderziel (Nassfeld) - noch in der Talebene oder aber in größeren Höhen im Nationalpark Hohe Tauern.

Wanderziele Mountainbike-Tour

Der nördliche Zugang zum Tal führte nicht durch die Klamm, sondern über die Höhen der der Drei Waller. Durch die Klamm führte ein Saumpfad, der bereits im 12. Jahrhundert benützt wurde. Wie Funde uns beweisen, waren die Übergänge nach Süden zumindest den Römern und Kelten bekannt, sowie den Bewohnern und Siedlern der Folgezeit, wie in der - Frühgeschichte - Gasteins beschrieben (Quelle: "Gastein Geschichte" von S. Hinterseer und L. Krisch - Verlag F. u. Ch. Feichter, Bad Gastein).

Wanderwege . Ausgangspunkte

- Klicken Sie auf den gewünschten Ausgangspunkt (Bild) Ihrer Wahl -

Klammstein Dorfgastein Kurhaus, Bad Hofgastein Bad Gastein Böckstein Sportgastein
Klammstein Dorfgastein Bad Hofgastein Bad Gastein Böckstein Sportgastein

Die Gemeinde Dorfgastein schließt nördlich Klammstein, Unterberg, Maierhofen (Mayerhofen) und den westlich gelegenen Batzberg ein. Östlich liegen Mühlbach (Hartlbauer) und Bergl (Hauserbauer), südlich liegt Luggau.
Die Gemeinde Bad Hofgastein reicht im Norden von Harbach über Laderding, Breitenberg, Stein, Wieden und Gallwies, im Westen liegen Haitzing und Weinetsberg, östlich der Kronwald und südlich Hundsdorf mit dem Kreuzbichl, Dietersdorf (Südeinfahrt von Bad Hofgastein), Anger, Lafen, Gadaunern, Faschingberg und Vorderschneeberg. Hinterschneeberg sowie Remsach gehören mit dem Ardacker, Kötschachdorf, Badbruck und Badberg zur Gemeinde Bad Gastein, ebenso wie die südlich gelegene Patschgsiedlung, Böckstein und das Nassfeld (Schi- und Wanderregion Sportgastein).
Als Ausgangspunkte für Wanderungen gelten Klammstein, Dorfgastein, Bad Hofgastein, Bad Gastein, Böckstein und Sportgastein.

Ausgangspunkt: Klammstein
Klammstein
Wanderziele

Kegelsymbol Klammstein - liegt als Ausgangspunkt für Wanderziele mit Ausnahme des Weges zur - Entrischen Kirche - nicht unbedingt günstig. Die - Burg Klammstein - allerdings sollte auf jeden Fall besucht werden. Lange Zeit war auch die alte Straße der Gasteiner Klamm begehbar. Beeindruckend auch das Kalkgestein, welches hier wegen seiner einzigartigen Mineralzusammensetzung als - Klammkalk - bezeichnet wird.
Eine detaillierte Beschreibung der Gesteinsformationen finden Sie auf den Seiten: Geologie Gasteins - Klammkalkzone - . . .
- Wanderziele : Klammstein - . . .

Ausgangspunkt: Dorfgastein
Dorfgastein
Wanderziele

 Kegelsymbol Dorfgastein - konnte ihren so beliebten dörflichen Charakter bis heute beibehalten ohne deshalb weniger modern zu sein. Allerdings entstanden in den letzten Jahren im Dorf Gastein mächtige Appartementbauten, deren es jährlich mehr werden. Der Dorfcharakter verliert sich zusehends und so wird aus dem einst idyllischen - "Dorf" - wohl auch bald ein - "Event-Dorf".
Nördlich von Dorfgastein liegt Mayerhofen und gegenüber westlich der Gasteiner Ache Unterberg, von wo auch der Sagenweg nach Klammstein beginnt und zahlreiche Wanderwege auf verschiedene Almen führen. - Luggau, welches südlich von Dorfgastein liegt, ist von allen das älteste Dorf. Das gegenüberliegende Harbach gehört bereits zur Gemeinde Bad Hofgastein.
- Wanderziele : Dorfgastein - . . .

Ausgangspunkt: Bad Hofgastein
Bad Hofgastein
Wanderziele

Kegelsymbol Bad Hofgastein - einst ein eher kleiner Ort hat durch die Thermalwasserleitung aus der Elisabethquelle (Thermalquellpark-Bad Gastein) reichlich profitiert.
Innovationen seitens der Hofgasteiner sorgten in der Folge zusätzlich für enormen Gästezuwachs. Waren es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aber noch die Kurgäste, welche "das Bad" der Gesundheit wegen besuchten, so sind es heute die weitläufig ausgebauten Schiabfahrten und "Events", die Bad Hofgastein zusehends zum Touristenanziehungspunkt machen.
Das - Weitmoserschlössl - als einstiger Sitz der Goldegger erinnert uns noch heute an den Reichtum des Gasteinertales bzw. an die - Gewerkenfamilien - die in der Blüte des Goldbergbaues hier lebten. Zu jener Zeit war Hofgastein bereits mit den Marktrechten ausgestattet und als - Markt Hofgastein - Wohnort der reichen Gewerken.
- Wanderziele : Bad Hofgastein - . . .

Ausgangspunkt: Bad Gastein
Bad Gastein
Wanderziele

 Kegelsymbol Bad Gastein - ein noch bis ins 20. Jahrhundert von Kaiser und Königen viel besuchter Ort leidet heute sehr unter den mittlerweile baufällig gewordenen alten Häusern, vornehmlich Hotels (z.B. Straubinger Hof, Badeschloss etc. - einst berühmt und heute dem Verfall preisgegeben). Zunehmend aber bemühen sich Investoren, diese riesigen Bauwerke im schwierigen Gelände zu sanieren bzw. zu erneuern, wie das beim Hotel Kaiserhof gelungen scheint. Bad Gastein hat aber trotz allem noch nicht viel von seiner Romantik verloren. Zahlreiche Wanderziele sind von Bad Gastein aus zu erreichen, insbesondere auch das Kötschachtal.
Bad Bruck gehört zur Gemeinde Bad Gastein. Hier ändert das Gasteinertal seine Richtung und biegt beinahe im rechten Winkel nach SSW ab. Die Richtung des Tales ist durch die Klüfte des Gesteins vorgezeichnet, an die auch die fließenden Thermalwässer gebunden sind. Die Zottelau im hinteren Bad Bruck grenzt an das hier erstmals zutage tretende Granitgneismassiv, wo oberhalb mehrere Thermalquellen entspringen.
- Wanderziele : Bad Gastein - . . .

Ausgangspunkt: Böckstein
Böckstein
Wanderziele

 Kegelsymbol Bei - Böckstein - wird das Tal wieder breit und flach. Erst am Sackzieherbühel taucht der Granitgneis neuerlich auf. Von Böckstein nach Südosten erstreckt sich das tief eingesägte, steilwandige Anlauftal bis zum Ankogel, nach Südwesten hingegen das Nassfeldertal, wo sich auch der Gasteiner Heilstollen befindet, der 1940 als Radhaus-Unterbergstollen vorgetrieben wurde. Man erhoffte sich die oberhalb im Radhausberg erschlossen Goldquarzgänge auch hier in mehr als 600 m unterhalb der tiefsten bekannten Aufschlüsse anzutreffen. Statt des erhofften Goldes fand man einen hohen Gehalt an - Radon - bei einer Temperatur von bis zu 44 Grad Celsius und einer Luftfeuchte von 90 - 100%.
- Wanderziele : Böckstein - . . .

Ausgangspunkt: Sportgastein
Sportgastein
Wanderziele

 Kegelsymbol Sportgastein - wurde erst nach Errichtung der neuen Nassfeld-Alpenstraße als Schigebiet erschlossen und sollte nach dem Bau mehrerer Hotelanlagen ein eigenständiges "Ski-Dorf" werden. Zuvor gab es nur eine etwas waghalsig anmutende Straße im Nassfeldertal unterhalb der heutigen Mautstraße. Im Winter konnte das Nassfeld so nur sehr schwer bzw. der Lawinen wegen gar nicht erreicht werden. Die Tour auf das Schareck war dann auch keine Tagestour, sondern erzwang die Übernachtung am - Niedersachsenhaus - um am nächsten Tag das Schareck anzugehen.

Heute führt die Nassfelder Alpenstraße, erbaut zwischen 1969 und 1972 bis ins Nassfeld und endet mit einem großen Parkplatz, um allen Nationalparkbesuchern ebenso wie den Wintertouristen den Besuch dieser herrlichen Landschaft zu ermöglichen.
Als technische Errungenschaft gilt die - Goldbergbahn - auf den Kreuzkogel, welche 1993 neu errichtet und den alten Schideck-Doppelsessellift ersetzte.
- Wanderziele : Sportgastein - . . .

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Wanderwege/Gasteinertal: Ausgangspunkte
© 2003 (Rev. 2019) Anton Ernst Lafenthaler
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