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Wanderziele Bad Gastein |
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Der Steig auf die leider verfallene Palfner Hochalm, führt über den Palfner Graben, wo der
Palfner Bach über einen Holzsteg überquert wird und am Fuße des Hohen Stuhl
der Weg hinauf zur Hochalm führt.
Von Bad Gastein gelangt man zu Fuß oder mit dem Auto bis zur - Windischkrätzhöhe - von wo teils ein Fußweg, teils eine Forststraße bis zur - Palfner Heimalm - führt. Weiter geht es direkt in den Palfner Graben, den man im Eiskar überqueren muss, um danach den Nordhang hinauf durch den Wald zur Palfner Hochalm zu gelangen. Eine herrliche Aussicht nach Norden über das ganze Gasteinertal und deren Berge sind die Belohnung für den Anstieg.
Dann geht es weiter entweder gleich links Richtung Bergstation des Graukogelliftes oder aber und das sei hier empfohlen hinauf zum Palfner See, deren seichter Anstieg ein wahrer Genuss ist. Am Palfner See muss man unbedingt verweilen um dann, nach einer langen Pause den Rückweg zur Graukogellift-Bergstation zu nehmen. Natürlich spricht auch nichts gegen den Aufstieg auf die - Palfnerscharte - oder gar gegen eine Überquerung zum Windschursee und weiter hinab zum Reedsee.
Palfnersee - 2.074 m | ||
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- Gasteinbilder - |
Schon beim Anstieg auf die Palfner Hochalm sind dem Kryptogamenkenner die gar seltenen und hier doch üppig vorhanden Bärlappgewächse, Moose und
Farne aufgefallen, insbesondere der Rollfarn - Cryptogramma crispa -
im Gebiet Palfnersee. Erst sind es noch Fichten, dann aber Lärchen und Zirben, die sich an den Felsen festkrallen
und so Lawinen und Stürmen trotzen. Auf der Hochalm sind es Zwergsträucher und der Zwergwacholder -
Juniperus communis -
der hier nicht selten vorkommt.
Vom Palfnersee hinüber zur Liftstation quert man üppig wachsende Latschenfelder,
die hier auf Silikat gemeinsam mit der Rostroten Alpenrose und mehreren Vaccinien-Arten
vorkommen, etwas tiefer gelegen dann die Lärchen-Zirbenwälder bzw. die subalpinen
Fichtenwälder.
Biotope gibt es hier genug und wer sich Zeit lässt, kann allzu oft auch den Tannenhäher -
Nucifraga caryocatactes - begegnen, der hier
wenig scheu auf den Ästen in Augenhöhe verweilt.
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Biotope - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald - Gasteinertal |
Im Spätherbst sind hier alle Farben vertreten, ebenso bizarre Strukturen nicht nur vom Zentralgneis, der den Graukogel aufbaut, sondern auch von den Zirben, Fichten und Latschen mit ihren reich verzweigten Wurzeln und Ästen.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Palfneralm - Bad Gastein, Bergflora
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit von Bad Gastein über Windischkrätz und Palfner Heimalm: ca. 1,5 - Stunden.
Von der Graukogel-Bergstation: ca. 1 Stunde.
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Palfner Hochalm (verf.)
© 2006 Anton Ernst Lafenthaler
gwb-palfv