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Wanderziele Dorfgastein |
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Die Wanderung auf den Bernkogel ist nicht wirklich ein Spazierweg,
sondern erfordert schon Bergerfahrung.
Man kann von der - Heinreichalm - von der Amoseralm oder aber vom
Mooseck über den Sladinkopf den Bernkogel angehen, was aber allemal gute Kondition und Trittsicherheit voraussetzt.
Die Tour ist nicht unbedingt jedermanns Sache, aber die
an steile Hänge gewohnten Tourengeher können es schon wagen.
Im Sommer oder aber auch im Winter (?) bieten sich in dieser Gegend mehrere Wanderrouten an.
Schitourengeher bevorzugen den Weg über die -
Amoser Hochalm - aber
auch jede andere Route ist ihnen nicht zu abenteuerlich.
Wer auf halber Höhe Richtung Bernkogel umzukehren gedenkt, dem sei hier als Alternative
die Tour hinüber zum - Rauchkögerl - empfohlen.
Diese Route, vorbei am Hahnbalzköpfl werden sie nicht bereuen.
Häufig gehen im Sommer und Spätherbst Wanderer über die Drei-Waller hinauf zum Rauchkögerl
und dann weiter
zum - Hahnbalzköpfl - immer den Bernkogel im Blickfeld.
Auch Schitourengeher sind nicht selten in dieser Gegend unterwegs, wie auch auf
den - Tagkopf - oder auf die - Präaualm - über Harbach.
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- Bildgalerie - |
Am Weg findet man hier wie auch zur Kögerlalm den doch seltenen Fransenenzian -
Gentianella ciliata - aus der Familie der -
Gentianaceae - und nördlich vom Bernkogel den
streng geschützten Roten Steinbrech - Saxifraga oppositifolia -
mit seinen relativ großen Blüten im Vergleich zu seinen winzigen Blättern.
Die langsam wachsende Sumpfblattweide - Salix retusa -
ist hier neben zahlreichen anderen Alpenblumen schon Anfang Mai blühend anzutreffen.
Auch - Ziegen - sind hier nicht selten,
die aber, auch wenn man es sich so sehr wünscht nicht mit Steinböcken bzw. Steingeißen verwechselt werden
sollten. Natürlich sind in den Gasteiner Bergen hin und wieder Steinböcke zu sehen - aber nicht hier in dieser Gegend,
sondern mehr " inner-gebirg ", wie ich sie auf der Seite -
Steinböcke in Gastein - beschrieben habe.
Geologisch gesehen besteht der Bernkogel aus glimmerführenden Kalken bzw. Kalkglimmerschiefer. Die Grundformation, der sehr weiche Schwarzphyllit liefert einen leicht basischen Boden, der die besondere Alpenflora ermöglicht.
Anmerkung: Es finden sich unterschiedliche Namen die alle den Bernkogel meinen wie z.B. Bärnkogel oder Bärenkogel. Vielleicht mögen früher hier Bären durchgezogen sein - nicht ausgeschlossen. Fix ist allerdings das regelmäßige Auftreten der - Bernkogelwolke - bei Schönwetter.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Heinreichalm - Klammstein, Bergflora
• Biotope-Region : Bernkogel - Klammstein, Alpenflora • Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit von Unterberg bis auf den Bernkogel ca. 4 Stunden.
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- Biotope : Gasteinertal |
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Gasteinertal/Wanderwege: Bernkogel
© 2006 Anton Ernst Lafenthaler
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