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Wanderziele Dorfgastein |
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Die Wanderung kann in Dorfgastein beginnen - zu Fuß oder mit der Gondelbahn.
Alternativ kann man auch mit dem Auto bis zum Hauserbauer fahren, um dann
zu Fuß einen längeren Marsch entlang der Forststraße entweder Richtung Grabnerhütte oder aber
die Forststraße Richtung Mittelstation bzw. Brandlalm zu gehen.
Ein Stück weiter des Weges
gelangt man zur Wengeralm mit einem besonders schönen Ausblick ins Tal.
Alternativ geht von Dorfgastein bzw. der Talstation der Gondelbahn auch ein Steig bis zur Mittelstation.
Dies bedeutet eine wesentliche Abkürzung
durch den Wald bzw. über die Wiese, welche im Winter als Schipiste genützt wird.
Geht man nun die Forststraße ab der Mittelstation weiter, so kommt man, nimmt man die Straße links hinauf, zur Grabnerhütte - rechts hingegen geht's direkt auf das Fulseck bzw. auf den Kreuzkogel. Die Strecke bis zur Mittelstation und seit 2009 weiter bis zum Fulseck kann man natürlich auch mit dem → Mountainbike - bewältigen.
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Heumoosalm - Brandlalm - Wengeralm - Grabnerhütte → Frühe Holz-/Steinbauten - . . . |
Von der Grabnerhütte kann man aber auch - will man nicht auf das Fulseck - den Steig zum → Arltörl - wählen, den ich hier besonders empfehlen möchte. Vom Arltörl, welches den Blick weit nach Osten freigibt führt dann wieder rechts hinauf der Steig auf das Fulseck, ein "Kraftweg", der auch und vor allem durch einzigartige Biotope ausgezeichnet ist. Moortümpeln als Reste der vor 10.000 Jahren hier bestandenen Gletscherwelt sind ebenso noch anzutreffen wie Pflanzengesellschaften der alpinen Hochlagen. Hier langsam den Steig hochzuwandern und immer wieder zu verweilen ist eine wahre Wohltat. Viele gehen allerdings vom Arltörl nicht den Kraftweg, sondern auf den Schuhflicker bzw. auf die → Arlspitze - die nördlich vom Arltörl liegt.
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. . . Kraftweg → Bildgalerie - Fulseck . . . |
Südlich vom Fulseck liegt der Kreuzkogel und noch ein Stück weiter der Aukopf, den wir aber nicht unbedingt besuchen wollen. Evtl. der Weg hinunter zur → Schockalm - wäre eine Alternative. Unterhalb der Bergstation wurde ein Speichersee angelegt, um den Schneekanonen im Winter Wasser zu liefern. Gleichzeitig wurde dabei auch an die Bergwanderer im Sommer gedacht und ein erholsamer Rundgang um den See mit "Wellnessflair" versucht. Barfuß sollen hier die Wege erfühlt und die Seele verwöhnt werden.
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Speichersee - Fulseckregion |
Für Blumenfreunde finden sich am Wegesrand bzw. im Wald das Buschwindröschen → Anemone nemorosa - eine hier gar nicht mehr so häufig anzutreffende Pflanze, nicht zu verwechseln mit der Alpenküchenschelle → Pulsatilla alba - welche in großer Zahl bei uns überall auf den Almen vorkommt. Auch das nicht so seltene Barbarakraut → Barbarea vulgaris - ist hier leicht zu finden und das wenig bekannte Gipskraut → Gypsophilla repens - aus der Familie der Caryophyllaceae.
Die Flora ist hier wie auch im Gebiet des Schuhflickers unvergleichlich bunt. Zwergstrauchheiden, Moortümpeln, Grünerlengebüsche und häufig der Alpen-Zwergwacholder → Juniperus communis alpina - prägen diese Almen. Zahlreiche Biotope zieren die Wanderung und zwingen einem beinahe in die Meditation.
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Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Wengeralm - Klammstein, Bergflora
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit von Dorfgastein auf das Fulseck : 2,5 - 3 Stunden.
Wanderziele : Auswahl - | ![]() |
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Fulseck
© 2009 Anton Ernst Lafenthaler
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