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Wanderziele Dorfgastein |
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Die Gasteiner Höhe ist eine der vielen schönen Plätze hier auf diesen Almen.
Leicht zu erreichen ist dieser Aussichtsberg vom Hauserbauer aus Richtung -
Paarseen - oder aber von Klammstein aus über die Raineralm -
eine wenig begangene Route.
Auf die Raineralm zu kommen ist nicht so ganz einfach, geht man davon aus, dass man nicht ortskundig ist. Am einfachsten erreicht man
diese Alm über den Güterweg, der kurz vor Klammstein beginnt und in großen Serpentinen nach oben führt.
Eine Abkürzung in diesem Gebiet zu wagen ist garantiert mit Verirrungen im Gestrüpp verbunden, ist man nicht hier aufgewachsen und kennt jeden Stein.
Die Sturmschäden haben dazu beigetragen, so manchen Steig unpassierbar werden zu lassen.
Die zweite und an dieser Stelle empfohlene Route zur Raineralm führt über
die Gasteiner Höhe - den Grat entlang zum Hörndl und dann rechts hinunter zur Almhütte.
Man muss dann allerdings wieder zurück hinauf - ansonsten kommt man,
dem Güterweg folgend zum Steinbruch nach Klammstein.
Die Gasteiner Höhe ist ein besonders reizvoller Aussichtsberg -
man sieht hinunter auf die - Paarseen - und
weit hinein ins Salzachtal.
Den Steig von der Gasteiner Höhe folgend, kommt man Richtung Osten auf die Anhöhe,
der Teil des - Latschenrundweges - ist und
deren Markierungen man sorgfältig folgen sollte, um nicht zu weit ab zu triften.
Aber es gibt auch einen Steig von der Gasteiner Höhe nach Norden zur Hasseckalm - eine sehr alte Almhütte, die in einer Rinne liegt und erst gar nicht zu sehen ist, dann aber urplötzlich auftaucht. Am Weg dorthin sieht man auch schon den Sender des Luxkogels auftauchen, der etwas tiefer am Gipfel der steil abfallenden Anhöhe errichtet wurde, um den Gasteinern ab den 70er-Jahren ein Fernsehbild zu ermöglichen. Auch hier gibt es selbstverständlich einen Wanderweg, der direkt zum - Luxkogel - führt.
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Gasteiner Höhe - Gasteinbilder - Nordblick |
Schon Ende April kann man am Wegesrand das Lungenkraut - Pulmonaria officinalis -
aus der Familie der - Boraginaceae -
bewundern und ebenso die sehr seltene Fichten-Schuppenwurz - Lathraea squammaria -
mit ihren rosa Blüten. Sie ernährt sich hier vom Saft der Fichten und
ist in Fachkreisen als Vollschmarotzer gut bekannt.
Natürlich findet man hier auch den Stängellosen Enzian - Gentiana kochiana -
den Frühlingsenzian - Gentiana verna - und
neben der Schneeheide - Erica carnea - das während der Schneeschmelze hier zahlreich blühende
Alpenglöckchen - Soldanella alpina - . . .
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Erica carnea | Soldanella |
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Gasteiner Höhe - Klammstein, Alpenflora
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit vom Hauserbauer ca. 2 - 2,5 Stunden.
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Gasteiner Höhe
© 2009 by Anton Ernst Lafenthaler
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