![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Wanderziele Bad Hofgastein |
![]() |
Diese Wanderziele sind am besten über die Gadaunerer Hochalmen zu erreichen
und führen alternativ direkt zum Kalkbretterkopf und/oder zum Silberpfennig bzw. auf die Erzwies.
Über die - Gadaunerer Hochalmen - hinaus gelangt man über den Breitfeldboden zur Ecklgrube mit der noch sehr ursprünglich gehaltenen Almhütte. Vom Breitfeldboden hinunter in die Ecklgrube zu blicken ist ein Erlebnis. Der Ecklgrubensee (2.048 m) wird im Laufe des Sommers immer kleiner, verliert aber dadurch keineswegs an Romantik. Weiter kann man hinüber zum - Erzwiessee - gelangen, ohne Ortskenntnisse aber ist sein Auffinden nicht einfach. Auf alle Fälle aber kommt man zu den Goldgräbergruben, die zu besichtigen es sich wahrlich lohnt.
Geht man nicht hinunter zum Ecklgrubensee, sondern geradeaus weiter, so kann man sozusagen von der Seite den -
Kalkbretterkopf -
bezwingen bzw. hinüber über die Gasteiner Höhe (2.280 m) zum Mitterastenkopf gelangen. Auf der Gasteiner Höhe angekommen
hat man einen herrlichen Ausblick nach Rauris und auf den Sonnblick. Den Mitterastenkopf (2.400) zu übersteigen
erfordert Kletterarbeit und ist nicht zu empfehlen. Auch die Umrundung desselben ist kein Vergnügen,
ist man steiles Gelände nicht gewohnt.
Also wieder hinunter zur Hochebene und dann wieder hinauf Richtung Silberpfennig, zur Silberkarl- bzw. Baukarlscharte (2.475 m).
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Angertal - Bildgalerie - Ecklgrube |
Allerlei Besonderheiten an kleinen Blumen gibt es hier, wie das Einköpfige Berufkraut - Erigeron uniflorum - das Seifenkraut - Saponaria pumila - den Schnee-Enzian - Gentiana nivalis - u.a. m. Noch bevor man in die Ecklgrube hinunterwandert, kann man etwas höher gelegen das Nickende Weidenröschen - Epilobium nutans - antreffen. Weit oberhalb auch noch das Sonnenröschen - Helianthemum alpestre - welches aber schon zum Gebiet des Breitfeldkogels (Kalkbretterkopf) mit seiner Kalkflora gehört.
Ist man früh genug unterwegs, kann man mit etwas Glück einer der ältesten noch lebenden
Fossilien sehen, den Alpensalamander - Salamandra atrea - mit
seinen langsamen, schier unnatürlichen Bewegungen.
Pferde, Kühe und Schafe sind oben am Hochplateau nahezu immer anzutreffen und man tut gut
daran, sie zu umrunden, denn immer mehr sehen sie die Menschen als
Störenfriede. Die wachsamen Murmeltiere - Marmota marmota - reagieren auf
das Kommen von Menschen mit schrillen
Pfiffen, im Gegensatz zum Alarm, wenn Gefahr von oben droht - ein Adler wird gänzlich anders alarmiert.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Ecklgrube - Angertal, Alpenflora
• Biotope-Region : Kalkbretterkopf - Angertal, Alpenflora • Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit vom Lackenbauer (Angertal): ca. 3 Stunden.
Wanderziele : Auswahl - | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
- Biotope : Bildgalerie |
Home | Stichwortverzeichnis | Inhaltsverzeichnis | Pilze | Tiere | Pflanzen | Wanderwege | Momente | Ereignisse | Geologie | Biotope |
Gasteinertal/Wanderwege: Ecklgrubensee / Schwalbenkar
© 2005 by Anton Ernst Lafenthaler
gwh-ecklg