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Wanderziele Bad Hofgastein |
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Die Rockfeldalm ist praktisch eine Alternative auf dem Weg zu den Gadaunerer Hochalmen
und sehr
zu empfehlen. Man geht wie schon bei der Tour auf die -
Türchlwand - bzw. auf die -
Stanzscharte - beschrieben
hinein ins Angertal bzw. Lafental, bei Nesslach vorbei zur Thaler-Hütte und dann nach rechts
hinauf zur Rockfeldalm.
Von hier direkt die Türchlwand anzugehen sei an dieser Stelle nicht empfohlen, besser
den - Hermann-Kreilinger-Steig - entlang zum Ochsenriedel wandern,
um danach entweder zur Bergstation der - Schlossalm - zu gehen
oder eben oberhalb des Ochsenriedel die Türchlwand anzusteuern.
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Nesslach - Bildgalerie - Thalerhütte |
Der Hermann-Kreilinger-Steig gilt als gern begangener Übergang von der Schlossalmbahn hinüber
Richtung Süden ins Lafental zur Rockfeldalm und weiter hinunter zur Thalerhütte.
Erst geht's zum Ochsenriedel und dann schon ziemlich steil die
Almwiese hinunter, um danach Tal einwärts über mehrere Bachüberquerungen zur
Rockfeldalm zu gelangen - also umgekehrt wie oben beschrieben.
Man sollte gut beschuht sein, denn die Erde am
Hang gibt gerne etwas nach und man kann dann schon leicht ein Stück abrutschen.
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Hermann-Kreilinger-Steig - Lafental |
Von der Rockfeldalm zur Thalerhütte und weiter Tal auswärts bei Nesslach vorbei kommt man zum Lackenbauer, wo sich eine Busstation befindet - denn, ist man von der Schlossalmbahn über den Hermann-Kreilinger-Steig gewandert, dann heißt es entweder auf den Bus warten oder aber zu Fuß über Lafen und Anger zurück nach Bad Hofgastein zu marschieren, eine etwas mühsame Variante.
Rockfeldalm - Kurzhütte | ||
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- Bildgalerie - |
Der Weg bis zur Thalerhütte und weiter auf die Rockfeldalm ist geschmückt mit einer
abwechslungsreichen Flora.
Entsprechend der Jahreszeit findet man zahlreich den Weißen Germer - Veratrum album - aus der
Familie der - Melanthiaceae -
welcher allzu gerne im Herbst, wenn die Blüten bereits abgefallen sind
mit dem Gelben Enzian verwechselt wird.
Die Blätter beim Germer sind wechselständig angeordnet, die des Gelben Enzian gegenständig.
Dieses sichere Merkmal nicht beachtet kann zum tödlichen
"Enzian"-Schnaps - in diesem Fall dann "Germer"-Schnaps - werden.
Enzianschnäpse sind aber derzeit ohnehin
ziemlich aus der Mode.
Der Klappertopf - Rhinanthus glacialis - macht im Frühjahr die Wiesen im Lafental beinahe zur Gänze leuchtend
gelb und die Bärtige Glockenblume - Campanula barbata - die
Teufelskralle - Phyteuma orbiculare - und der Goldpippau -
Crepis aurea -
verstärken die Farben noch drastisch.
Noch im Wald begegnet man nicht so selten dem Postillion -
Colias croceus - und
wie überall auch dem Bergweißling -
Pieris bryoniae - Reptilien sind hier eher selten bis gar nicht anzutreffen.
Ebenso für diese Region typisch sind weidende Pferde wie die - Haflinger -
die aber leider immer mehr von den eingebürgerten Noriker-Pferden verdrängt werden.
Im Gebiet der Rockfeldalm werden u. a. noch Haflinger gehalten.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Lafental - Angertal, Bergflora
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit vom Angertal (Lackenbauer) : ca. 1,5 Stunden.
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Rockfeldalm, Lafental
© 2011 by Anton Ernst Lafenthaler
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