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Wanderziele Bad Hofgastein |
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Erst gehen wir vom Angertal den Forstweg entlang zur Nesslachalm, die im Herbst als Heimalm genutzt wird.
Weiter den Forstweg kommt
man zur Thalerhütte, die bewirtschaftet und gut besucht ist. Anschließend bei der Abzweigung auf die
- Rockfeldalm - müssen wir uns links bzw. geradeaus
Richtung - Gadaunerer Hochalmen - halten,
um nach Überquerung zweier Gebirgsbäche den Steig hinauf zur Ortnerhütte zu nehmen.
Von hier kommen wir bequem auf einen gut gekennzeichneten Steig auf die Stanzscharte.
Im Sommer ist der Weg stark von den dort weidenden Kühen frequentiert und entsprechend gedüngt; besonders im Spätherbst ist diese Tour sehr zu empfehlen. Auf der Stanzscharte angekommen sieht man die Berge des Raurisertales, wie den Sonnblick, den Ritterkopf u. a. - nach Osten liegt uns das gesamte Lafental zu Füßen.
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Weg zur Stanzscharte und Rührkübel - Bildgalerie - Lafental . . . |
Links von der Stanzscharte, also Richtung Süden geht's hinauf auf den - Kalkbretterkopf - wo mindestens eine halbe Stunde Gehzeit und mehr zu veranschlagen sind. Rechts hinauf gibt es keinen Weg - aber man kann von der Stanzscharte hinunter ins Raurisertal gehen, direkt nach Wörth oder nach Bucheben.
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Nesslach - Thalerhütte - Groyerhütte - Rockfeldalm |
Der Weg auf die Stanzscharte und weiter auf den Kalkbretterkopf ist von einer reichlichen Vegetation begleitet.
Die Alpenküchenschelle - Pulsatilla alba - im Frühjahr wie im Herbst
leuchtet weithin.
Auch die Silberwurz - Dryas octopetala - aus der Familie der -
Rosengewächse - ist hier nicht selten.
Natürlich gibt es hier auch den - Almrausch - bzw. Hypride davon
und zahlreiche Blumen der Hochgraswiesen wie die Scheuchzer Glockenblume - Campanula scheuchzeri - oder
die Alpen-Wucherblume. Zahlreich ist hier auch der Berg-Wohlverleih - Arnica montana - anzutreffen, geradezu ganze Wiesen deckend.
Zahlreiche Murmeltiere sind hier beheimatet und erschrecken einem immer wieder mit ihren schrillen Warntönen.
Auf dem Weg zum Kalkbretterkopf begegnet uns das Sonnenröschen -
Helianthemum alpestre - aus der Familie der - Zistrosengewächse -
und weit oben die Steinraute -
Achillea clavenae - die bei uns auch "Wermuth" genannt wird.
Am späten Vormittag waren noch bis vor wenigen Jahren fast immer die - Weißkopfgeier -
zu beobachten. Ihre Neugierde ließ sie ganz nah herankommen - ein beeindruckendes Schauspiel.
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Rührkübel - Tauernkette |
Biotope: Am Weg zur Stanzscharte finden sich Grünerlengebüsche, Alpenrosenheiden, Zwergstrauchheiden, Alpine Rasen und Felswände. Richtung Kalkbretterkopf kommen noch Schuttfluren und Richtung Rührkübel Hochgraswiesen, Windkantengesellschaften, Tümpel und Silikat-Schneeböden hinzu.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Kalkbretterkopf - Angertal, Alpenflora
• Biotope-Region : Rührkübel - Angertal, Alpenflora • Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit vom Lackenbauer/Angertal bis Stanzscharte: ca. 2 - 2,5 Stunden.
Wanderziele : Auswahl - | ![]() |
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Stanzscharte
© 2010 by Anton Ernst Lafenthaler
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