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Wanderziele Bad Gastein |
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Das Throneck wird selbst von Einheimischen nur selten begangen und bleibt auch nur denen vorbehalten,
die den Weg dorthin kennen. Der Steig ist nach der - Poser Höhe -
zu finden und führt oberhalb der Weißwand entlang bis zum Froneck (1.849 m)
und weiter über den Sattelboden zur Throneckscharte.
Hier wäre der Übergang nach Großarl möglich.
Die Throneckscharte zwingt uns zur Entscheidung - hinauf auf's Döferl oder aber über das Throneck zur Tofererscharte.
Diesmal wählen wir die Variante auf's Döferl, um vielleicht noch hinüber zum Flugkopf zu gelangen, wenn's das Wetter
und die Zeit zulässt. Auf alle Fälle ist auf der Throneckscharte eine Pause angesagt.
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Weg zur Throneckscharte |
Hinauf auf das Throneck und weiter über den Finsterkopf zur - Toferer-Scharte - kann man den Gamskarkogel bequem erreichen. Ein bisschen "ausg'setzt", wie der Gasteiner zu sagen pflegt und dabei einen etwas abschüssigen Übergang meint, ist's am Grat zum Finsterkopf schon - aber für Bergfreunde kein Problem. Ist von Beginn an der - Gamskarkogel - das Ziel, so ist der Umweg über das Throneck nicht unbedingt erforderlich. Ein bestens präparierter Weg führt direkt von der Poser Höhe auf die Toferer-Scharte und weiter auf den Gamskarkogel.
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Throneckscharte - Bildgalerie - Throneck |
Von der Throneckscharte geht's nun also Richtung Osten hinauf zum Toferer Kreuzkogel - auf's Döferl,
wie die Großarler den Gipfel liebevoll nennen. Das Gipfelkreuz wurde wohl 1994 errichtet und blieb
trotz der extremen Wetterbedingungen standhaft.
Vom Döferl kann man weiter zum - Flugkopf - gehen und wenn man arg gut zu Fuß
ist, nimmt man auch noch den Schönweidkogel, den Heidentempel und gar noch den - Glaserer -
in Angriff. Gute Kondition und Trittfestigkeit ist für diese Tour, insbesondere wenn man auf den Glaserer will allemal Voraussetzung.
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Gipfelbereich Döferl |
Der Übergang nach Kärnten (Maltatal) ist einfacher über die - Kleinelendscharte - möglich - keinesfalls von hier, dem Glaserer, denn das würde schon ein Mehrfaches an Bergsteigererfahrung fordern. Der Übergang ins Maltatal geht über das - Kühkar - ein - Durchströmungsmoor - auf einer Hochebene am Ende des Kötschachtales. Wir wollen nun nicht ins Nachbartal und auch nicht ins Maltatal, sondern gehen den Weg wieder zurück über das Döferl zur Throneckscharte und weiter hinunter zur Walter's Ruh, um hier ein letztes Mal die herrliche Bergwelt zu genießen. Dann geht's durch den Wald wieder zur Poserhöhe und weiter zum Hoteldorf Grüner Baum.
Im Vergleich zur Route auf die Poserhöhe ist der weitere Weg nicht so reich an Pflanzenarten und auch nur
wenige Biotoptypen sind hier zu erwarten.
Knapp an der Waldgrenze finden sich - Alpenrosengebüsche -
und weiter oben nahe der Throneckscharte - Windkantengesellschaften - mit reichlich Ericaceen.
Das Alpen-Habichtskraut -Hieracium alpinum -
ist hier auffällig, ebenso das Gipskraut -
Gypsophila repens - wie einige Simsengewächse, das
Schweizer Löwenzahn - Leontodon helveticus -
und natürlich die Krummsegge.
Am Throneck dann ein Kalkmagerrasen mit dem
Tauern-Eisenhut - Aconitum tauricum -
der Alpen-Aster - Aster alpinus -
Gletscher-Tragant - Astragalus frigidus -
Sonnenröschen - Helianthemum grandiflorum -
Hufeisenklee - Hippocrepis comosa -
Alpen-Leinblatt - Thesium alpinum - u.v.a.m.
Ein insgesamt reiches Angebot an unterschiedlichen Gebirgsblumenarten.
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Biotope - Bildgalerie - Throneck |
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Throneck - Remsach, Alpenflora
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit vom Hoteldorf Grüner Baum bis zur Throneckscharte bzw. Throneck ca. 2,5 - 3 Stunden
Throneckscharte bis Döferl (Toferl) noch ca. 1/2 Stunde.
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Throneck, Döferl
© 2012 by Anton Ernst Lafenthaler
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