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Wanderziele Bad Gastein |
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Die Tofererscharte liegt praktisch am Weg zum Gamskarkogel, wenn man die Route von Bad Gastein über die -
Poserhöhe - nimmt.
Es ist aber auch der Weg auf den Toferer Kreuzkogel, wobei man hinauf auf den Finsterkopf über das Throneck den Grat gehen muss.
Eine etwas längere aber schöne Wanderung - allerdings nur für schwindelfreie Wanderer.
Geht man von Bad Hofgastein über die - Rastötzenalm -
auf den - Gamskarkogel - so liegt die Toferer Scharte südlich davon,
sozusagen hinter dem Gamskarkogel und man muss nach Erreichen des Gipfels wieder einige Höhenmeter hinunter.
Der Weg weiter führt dann direkt zur Poserhöhe.
Manche wählen die Tofererscharte als Übergang ins Großarltal, wobei
man den Fußsteig
in nordöstlicher Richtung abwärts nimmt und so zur Toferer-Alm (1612 m) gelangt.
Nach etwa 2 km kommt man zur Weggabelung, wobei der Weg rechts nach Hüttschlag
(ungefähr 4 km) und der Weg links nach Großarl (etwa 10 km) führt.
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Toferer Scharte - Bildgalerie - auf den Gamskarkogel . . . |
Wir wählen nun aber den Abstieg von der Tofererscharte nach Bad Gastein über die Almwiese, immer die Hohen Tauern im Blickfeld. Nach mehreren Serpentinen geht's in den Wald hinein und man gelangt nach Überquerung mehrerer Wildbäche zur bereits mehrmals genannten Poserhöhe.
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Weg zur Toferer Scharte - Bildgalerie - auf den Gamskarkogel . . . |
Natürlich kann man auch von der Toferer Scharte über das - Throneck - hinauf auf das
Döferl gehen und zwar von der Tofererscharte erst hinauf auf den Finsterkopf, dann weiter zum Throneck, von hier
wieder hinunter zur Throneckscharte und dann wieder hinauf den Grat entlang zum -
Döferl - also zum Toferer Kreuzkogel.
Von der- Poserhöhe - auf den Toferer Kreuzkogel zu gelangen ist schon
etwas schwieriger, denn den Einstieg zu erwischen ist nicht einfach, dann aber ist's kein Problem mehr
direkt über das Fronegg zur Throneckscharte und weiter auf den
Toferer Kreuzkogel zu kommen.
Massenhaft gedeiht hier der Augentrost - Euphrasia officinalis -
in allen Farbvarianten bis violettblau aus der Familie der -
Scrophulariaceae - der Braunwurzgewächse.
Des Öfteren anzutreffen ist auch die Bergdistel - Carduus defloratus -
aus der Familie der - Kardengewächse -
sowie eine Vielzahl von Schmetterlingen, wie - Bläulinge - und
der Bergweißling - Pieris bryoniae -
eine im Gasteinertal weit verbreitete Schmetterlingsart.
Auch allerlei Pilze kann man unterhalb der Waldgrenze antreffen, wenn auch nicht in großer Zahl, so z.B. den
Dickfußröhrling - Boletus calopus - oder den völlig ungenießbaren
Gallenröhrling - Tylopilus felleus - aus der Familie der -
Röhrenpilze - oder den allseits bekannten
Klebrigen Hörnling - Calocera viscosa - aus der Familie der Tränenpilze.
Auch eine auffällige Pflanze mit weißlichen Blüten, der Großblütige Fingerhut - Digitalis grandiflora -
welcher das besonders gerne in Kriminalromanen zitierte und als tödliches Gift bekannte
Digitoxin enthält, ist hier heimisch.
Pflanzengesellschaften: Von der Toferer Scharte Richtung Throneck findet sich als Windheideteppich das - Loiseleurio-Cetrarietum - oberhalb der Krummholzstufe. Sie sind reich an Flechten und hier gut zu studieren.
Weiterführende und verwandte Themen : |
• Biotope-Region : Poserhöhe - Remsach, Bergflora
• Dokumentation : Frühe Spazier-, Wanderwege - ab 1830 • Ökologie : Vegetation-Biotope-Umwelt - Gasteinertal • Panoptikum : Naturbilder - Vorschau (Flora, Fauna u. a.) |
Die Wegbeschreibung ist ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie am Ende jeder Seite das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum.
Gehzeit vom Hoteldorf Grüner Baum: ca. 3 - 3,5 Stunden
und weiter bis auf den Gamskarkogel noch ca. 1/2 Stunde.
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- Biotope : Bildgalerie |
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Gasteinertal/Wanderwege: Tofererscharte
© 2005 by Anton Ernst Lafenthaler
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