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« DIE GRÜNDUNGSJAHRE DIE ÄRZTE DER ERSTEN STUNDE »

1952 wurde die Wirkung des Gasteiner Heilstollens wissenschaftlich nachgewiesen: Der Behandlung im Gasteiner Heilstollen ist ein Heilwert zuzusprechen, der bei einer beachtlichen Anzahl von Krankheiten den Wert der modernsten Behandlungsmethoden übertrifft. - Die Erfolgsgeschichte des Gasteiner Heilstollens beginnt. Dr. Otto Henn wurde zum ersten Chefarzt des Gastei8ner Heilstollens bestellt. Während seines ärztlichen Wirkens erstellte er klare Richtlinien für die Stollentherapie und konnte in dieser Zeit über 50.000 (!) Patienten dieser neuen Behandlungsmethode zuführen.	Mit dem Bau des neuen Stollenkurhauses 1954 wurde ein modernes Behandlungsheim geschaffen, das den Anforderungen der medizinischen Betreuung mehr als gerecht wurde.	Abb.: Dr. Henn: die Entdeckung und Verbreitung dieser bis dahin unbekannten Therapie machten ihn und den Heilstollen international bekannt.
Abb.: Die Eröffnung des neu errichteten Stollenkurhauses im Juni 1954		Abb.: Auch die ihn nachfolgende Chefärztin, Dr. Beate Sandri, bleibt in der Geschichte des Heilstollens unvergessen. Ihr Handeln war vom Leitsatz « Der Mensch steht im Mittelpunkt » bestimmt. Darauf wurde die medizinische Betreuung im Gasteiner Heilstollen ausgerichtet. Im Mittelpunkt ihres Wirkens standen die Fokussierung auf das Erkrankungsbild Morbus Bechterew und die Vernetzung mit in- und ausländischen Ärzten.
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