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Pflanzenfamilien (Pfeil anklicken !) |
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Es sind 22 Gattungen mit 325 Arten bekannt! Verbreitung kosmopolitisch! Allein die Gattung Ribes ist mit
150 Arten im gemäßigten Bereich der nördlichen Hemisphäre und in Südamerika (Anden) präsent.
Es sind Holzpflanzen mit wechselständigen Blätter. Das immer unterständige Gynoeceum besteht
aus 2 verwachsenen Fruchtblättern. Die Frucht ist eine Beere.
Anmerkung: Die Gattungen dieser Familie werden von manchen Autoren den - Saxifragaceae - zugeordnet.
Habitus: Sträucher. Blatt wechselständig, einfach, finger- oder fiedernervig, handförmig gelappt bis
geteilt, meist ohne Nebenblätter.
Blüte: zwittrig, radiär, 5-zählig, in Trauben. Das Kelchblatt liegt
am Rand eines napfförmigen bis flachen oder röhrigen Achsenbechers. Kronblatt frei, unscheinbar, meist viel
kleiner als die Kelchblätter. Staubblatt 5. Fruchtknoten unterständig, 2-blättrig, 1-fächrig.
Griffel 2, unterwärts verwachsen.
Frucht: Beeren an der Spitze mit Resten des Achsenbechers.
Bisher nur 1 Art der in Gastein vorkommenden Stachelbeergewächse gefunden . . .
- Klicken Sie auf die Bilder bzw. die Links zur Bildbetrachtung -
ARCHIV - Beschreibung einzelner Arten | ||
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Ribes petraeum Felsen-Ribisel Felsen-Johannisbeere |
Zweige wehrlos; Krone gelblich-grün. Kelchblatt gewimpert. Trauben hängend. Laubblattunterseite ohne Drüsen, kahl.
Laubblattoberseite mit einzelnen Drüsen. Laubblattlappen spitz.
Grund der Laubblattstiele mit lang gestielten Drüsenhaaren und Kräuselhaaren.
Traubenachse dicht kräuselhaarig, kurzdrüsig. Wuchshöhe: 1 - 2 m.
![]() Foto: © Anton Ernst Lafenthaler - Kühkar, Gasteinertal am 30.6.2006 |
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Ribes nigrum Schwarz-Ribisel |
Trauben hängend. Deckblatt kürzer als die Blütenstiele. Laubblattunterseite mit Drüsen,
Laubblatt-Oberseite mit Drüsenpunkten. Kelch ebenfalls drüsig punktiert. Wuchshöhe: 80- 150cm.
![]() Foto: © Anton Lafenthaler - Höhenweg, Bad Hofgastein 10.5.2008 |
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Ribes spicatum Ährige Ribisel |
Kelchblatt meist kahl, selten gewimpert. Laubblattoberseite ohne Drüsen. Laubblattlappen stumpf.
Achsenbecher schüsselförmig, ohne Ringwulst auf der Innenseite. Staubbeutelhälften zusammenstoßend,
Traubenachse kräuselhaarig. Grund der Laubblattstiele mit kurzen sitzenden Drüsen. Wuchshöhe: 80 - 150 cm.
![]() Foto: © Anton Ernst Lafenthaler - Badbruck, Gasteinertal 8.5.2008 |
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Ribes uva-crispa ssp. grossularia Drüsenborstige Stachelbeere |
Zweige mit 1-3teiligen Stacheln. Blüte meist einzeln, selten zu 2-3. Krone weiß. Frucht grünlich,
10- 30mm im Durchmesser.
Blätter 3-lappig, gekerbt auf Langtrieben, wechselständig mit einfachen oder 3-teiligen
verholzten Stachel. Im zweiten Jahr wachsen die Blattachselknospen zu beblätterten, stark gestauchten
Kurztrieben aus, terminal mit 1-2 rötlichgrüne Blüten.
Fruchtknoten unterständig; dieser besteht aus 2 verw. Karpellen die sich in wenigen Wochen zu derbschaligen behaarten
Beeren entwickeln. Die zahlreichen Samen sind in das saftige Perikarp eingebettet.
Subspecies - grossularia: Achsenbecher, Laubblattränder und Fruchtknoten drüsenborstig! Wildobst. ![]() Foto: © Anton Ernst Lafenthaler - Badbruck, Gasteinertal 8.5.2008 |
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• Ökologie - Biotopkartierung - Land Salzburg
• Zeitenwende - Biotope - im Gasteinertal • Zeitenwende - Nationalpark - Gastein • Pflanzenbilder - Bildergalerie - Auswahl-Liste |
Artbestimmung und deren Beschreibung ist ohne Gewähr.
Fehlbestimmungen können nicht ausgeschlossen werden.
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Flora/Gasteinertal: Grossulariaceae - Stachelbeergewächse
© 2010 by Anton Ernst Lafenthaler
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