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Katastralgemeinde Bad Gastein |
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Die Alpenflora der Katastralgemeinde Bad Gastein reicht vom Hüttenkogel über den Graukogel bis zum Feuersang und Lukasstuhl. Das Anlauftal ist wie die Alpenflora am Stubnerkogel bereits Teil der Katastralgemeinde Böckstein.
Biotope: Die Alpenflora besteht aus Fels, Alpenrosengebüsch und Schuttfluren. Eingestreut sind mehrere Tümpel und einige Gebirgsseen mit den Gebirgsflüssen. Grünerlen und Latschen, wie Lärchen und Zirben sind ebenfalls vereinzelt Teil auch der Alpenflora.
Graukogel | : Hüttenkogel, Graukogel - 15 |
Palfner Kar | : Palfner See, Palfner Scharte, Palfner Hochalm - 19 |
Anzahl der Biotope : 15 (15)
Hüttenkogel . Graukogel |
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Das Gebiet Graukogel umfasst auch den Nord- und Westhang des Hüttenkogel.
Das Gebiet reicht dann entlang der Latschengebüsche über den gesamten
West- und Südhang des Graukogel hinüber zur Region - Palfner Kar -
bzw. Palfner Scharte.
Im Osten markiert der Grat Hüttenkogel-Graukogel die Grenze der Region,
im Norden sind es die Alpenrosen am Hüttenkogel (Biotop 0157) und die Großreith-Hütte,
im Westen sind es die Latschengebüsche bzw. ist es der Weg von der Graukogellift-Bergstation in die Region -
Palfner Kar - und im
Süden sind es die Schutthalden des Graukogel (Biotop 0115) bis hinauf zur Palfner Scharte.
- Katastralgemeinde : Bad Gastein - Bildgalerie : Graukogel • Hüttenkogel - Karte : Bad Gastein |
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![]() Code 0090*-08 |
Zwergstrauchheide am Hüttenkogel - Zwergstrauchbestand ohne Alpenrose 3.4.1.7.0
Region: Seehöhe: 1.980 - 2.231m. Das Biotop befindet sich im Bereich des Hüttenkogels und reicht auf einem steilen, ostexponierten Hang über die Reedbretter in Richtung Reedgraben hinunter. Ein flächenmäßig nur wenig kleinerer Anteil befindet sich auf einem westexponierten Oberhang oberhalb des Palfner Waldes (KG Bad Gastein). Kennzeichen: Es handelt sich um ein Mosaik aus subalpin-alpinen Biotoptypen, wobei die Zwergstrauchheide (ohne Alpenrose) dominiert; weitere, kleinflächig vorkommende Typen wurden subsumiert. Plaikenbildungen sind v. a. im Bereich der Reedbretter mehrfach anzutreffen. Trotz vorherrschender Silikatgesteine ist das Biotop äußerst reich an verschiedenen Pflanzenarten. Bemerkenswerte Rote-Liste-Art: Hallers Schlüsselblume (RL: 4). Biotop der KG-Remsach - Zwergstrauchheide am Hüttenkogel - ... » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Subalpin-alpine Zwergstrauchheiden - 3.4.1. |
![]() Code 0115* |
Schutthalden 2 im Palfner Kar - Subalpin-alpine Silikatschuttgesellschaft 3.2.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.860 - 2.360m. Das Biotop befindet sich im Bereich des Palfner Kares und reicht bis in das Kühkar im Osten (KG Remsach). Kennzeichen: Es stellt großflächige Silikatschutthalden unterschiedlicher Aktivität und Substratklassen dar. Sehr unterschiedlich ist demnach auch der Bewuchs von fast vegetationslos bis hoch deckend. Insbesondere im von Feinschutt geprägten Westteil des Biotops kommen höhere Deckungswerte der Vegetation vor; kleine Anteile von Krummseggenrasen und Alpenrosenheiden wurden zudem subsumiert. Der Ostteil ist hingegen vegetationsärmer, da hier v. a. Blockschutt (subsum.) vorherrscht. Das Biotop ist aufgrund des Vorherrschens sehr reiner Silikatgesteine über weite Strecken relativ artenarm und floristisch eintönig. Einzelne Schuttrinnen finden sich im Biotop, das als Lebensraum für das Alpenschneehuhn große Bedeutung hat. - Siehe auch in der KG-Remsach dasselbe Biotop - Schutthalden 2 im Palfner Kar - . . . » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Steinschutt- und Geröllgesellschaften - 3.2.1. |
![]() Code 0119 |
Latschen 4 am Graukogel - Silikat-Latschenbestand 2.2.3.1.0
Region: Seehöhe: 1.920 - 1.960m. Das Biotop befindet sich ca. 1100m NW vom Graukogel auf einem W-exponierten Oberhang und liegt nur wenige Höhenmeter unterhalb des Wanderweges, der von der Graukogelbahn-Bergstation zur Palfner Scharte führt. Kennzeichen: Es handelt sich um einen dichten Gebüschbestand aus Latsche, der jedoch aufgrund des vorherrschenden Silikatgesteines floristisch relativ eintönig ist. Hochstauden treten nur lokal stärker in Erscheinung, sonst kommen im Unterwuchs hauptsächlich Gräser (Woll-Reitgras) und Zwergsträucher vor. Einzelne Bäume wie Lärche, Fichte und Zirbe sind eingesprengt. Kleinsttümpeln, die oftmals weniger als ein Quadratmeter groß sind, wurden subsumiert. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Latschenbestände - 2.2.3. |
![]() Code 0120 |
Latschen 3 am Graukogel - Silikat-Latschenbestand 2.2.3.1.0
Region: Seehöhe: 1.900 - 1.950m. Das Biotop befindet sich ca. 1100m NW vom Graukogel auf einem W-exponierten Oberhang und liegt nur wenige Höhenmeter unterhalb des Wanderweges, der von der Graukogelbahn-Bergstation zur Palfner Scharte führt. Kennzeichen: Es handelt sich um einen dichten Gebüschbestand aus Latsche, der jedoch aufgrund des vorherrschenden Silikatgesteines floristisch relativ eintönig ist. Hochstauden treten nur lokal stärker in Erscheinung, sonst kommen im Unterwuchs hauptsächlich Gräser (Woll-Reitgras) und Zwergsträucher vor. Einzelne Bäume wie Lärche, Fichte und Zirbe sind eingesprengt. Kleinsttümpeln, die oftmals weniger als ein Quadratmeter groß sind, wurden subsumiert. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Latschenbestände - 2.2.3. |
![]() Code 0121 |
Latschen 2 am Graukogel - Silikat-Latschenbestand 2.2.3.1.0
Region: Seehöhe: 1.910 - 1.980m. Das Biotop befindet sich ca. 900m WNW vom Graukogel auf einem W-exponierten Oberhang und liegt unmittelbar im Bereich eines Wanderweges, der von der Graukogelbahn-Bergstation zur Palfner Scharte führt Kennzeichen: Es handelt sich um einen dichten Gebüschbestand aus Latsche, der jedoch aufgrund des vorherrschenden Silikatgesteines floristisch relativ eintönig ist. Hochstauden treten nur lokal stärker in Erscheinung, sonst kommen im Unterwuchs hauptsächlich Gräser (Woll-Reitgras) und Zwergsträucher vor. Einzelne Bäume wie Lärche, Fichte und Zirbe sind eingesprengt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Latschenbestände - 2.2.3. |
![]() Code 0126 |
Felsen am Gipfel des Graukogels - Silikatfelsspaltengesellschaft 3.1.1.2.0
Region: Seehöhe: 2.000 - 2.492m. Das Biotop stellt den sehr steilen Gipfelaufbau des Graukogels dar, der überwiegend von Silikatfelsen durchsetzt ist und in Teilbereichen (v. a. Ostseite) fast senkrechte Felswände (subsum.) beinhaltet. Kennzeichen: Überhängende Wandbereiche kommen lokal vor und sind fast vegetationsfrei. Die Westseite zeigt hingegen stärkeren Bewuchs aus diversen Felsspaltenpflanzen. Fragmente von Krummseggenrasen, Schuttgesellschaften, die sich überwiegend in einigen Schuttrinnen befinden, und Polstergesellschaften (unmittelbarer Gipfelbereich) wurden subsumiert. Eine kleine Mineralienfundstelle (subsum.) liegt am Fuß der Ostwand. Ein Großteil des Biotopes ist nahezu unzugänglich, weshalb die Artenliste ev. unvollständig ist. Das Biotop wird von einem markierten Wanderweg, der über den Gipfel verläuft, durchquert. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Felsspaltengesellschaften - 3.1.1. |
![]() Code 0146 |
Zirbenwald 6 im Palfner Wald - Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose 2.2.2.4.1
Region: Seehöhe: 2.000 - 2.020m. Das Biotop befindet sich 300m NO der Bergstation der Graukogelbahn auf einem Oberhang und wird von Grünerlen und Alpenrosenheiden umgeben. Kennzeichen: Es stellt einen kleinen Lärchen-Zirbenwald über Silikatgestein dar, der im artenarmen Unterwuchs viel Rostrote Alpenrose aufweist. Die Zirbe ist mit sehr eindrucksvollen, z. T. durch Blitz und Wind geformten Einzelbäumen vertreten. Der Schlussgrad des Waldes ist licht; nahezu alle Altersklassen sind im Biotop vertreten, Baum- und Altholz herrschen aber vor. Fragmente von Alpenrosenheiden wurden subsumiert. Lokal befinden sich Totholz (stehend und liegend) und große Felsblöcke im Biotop. Eine forstliche Nutzung des Waldes dürfte nur extensiv erfolgen. Das Biotop liegt am Rand eines Wintersportgebietes. Die Fläche ist ein wichtiges Habitat für Raufußhühner. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Kiefernwälder, Zirbenwälder und Lärchenbestände - 2.2.2. |
![]() Code 0153 |
Grünerlen 2 am Hüttenkogel - Grünerlengebüsch 2.3.1.1.0
Region: Seehöhe: 2.020 - 2.030m. Das Biotop befindet sich 300m NNW des Hüttenkogels auf einem von Felsen durchsetzten Nordhang (Felsspaltengesellschaft subsum.) und stellt ein Grünerlengebüsch dar, das mit Latschen (subsum.) mosaikartig verzahnt ist. Kennzeichen: Das Biotop wird von Alpenrosenheiden, Zwergstrauchheiden ohne Alpenrose und Zirbenwald umgeben. Im Unterwuchs des Bestandes kommen Alpenrosen sowie einzelne Hochstauden vor. Auch Einzelbäume (Lärche, Fichte, Zirbe) sind eingesprengt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.1. |
![]() Code 0154 |
Grünerlen 1 am Hüttenkogel - Grünerlengebüsch 2.3.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.980 - 2.000m. Das Biotop befindet sich 400m NNW des Hüttenkogels auf einem von Felsen durchsetzten, steilen Nordhang (Felsspaltengesellschaft subsum.) und stellt ein Grünerlengebüsch dar, das mit Latschen (subsum.) mosaikartig verzahnt ist. Kennzeichen: Das Biotop wird von Alpenrosenheiden und Zirbenwald umgeben. Im Unterwuchs des Bestandes kommen Alpenrosen sowie einzelne Hochstauden vor. Auch Einzelbäume (Lärche, Fichte, Zirbe) sind eingesprengt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.1. |
![]() Code 0158 |
Alpenrosen am Graukogel - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.820 - 2.240m. Das Biotop befindet sich am nordwestexponierten, stark reliefierten Oberhang zwischen Hüttenkogel und Graukogel und stellt eine weitläufige Alpenrosenheide oberhalb der aktuellen Waldgrenze dar, wobei ein Ausläufer im Bereich einer Skipiste bis zu den Reichebenhütten hinunter reicht. Kennzeichen: Es handelt sich um mosaikartig verzahnte Bestände von Alpenrosen und Hochlagenweiderasen (Borstgrasrasen). Fragmente von Windkantenfluren sowie Zwergstrauchbestände ohne Alpenrose wurden subsumiert. Kleine, wenige Quadratmeter große Tümpel (subsum.) und einzelne Bäume (Fichte, Lärche, Zirbe) sind im waldgrenznahen Bereich locker im Biotop verteilt. Zudem kommen einige Blöcke aus Silikatfels in der Fläche vor. Das Biotop wird extensiv durch Pferde beweidet. Es wird von einigen Wanderwegen durchzogen und stellt ein beliebtes Ausflugsgebiet dar. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpenrosenheide - 3.4.1. |
![]() Code 0159 |
Schutthalde am Graukogel - Subalpin-alpine Silikatschuttgesellschaft 3.2.1.1.0
Region: Seehöhe: 2.000 - 2.320m. Das Biotop befindet sich am NW-Abfall des Graukogels 550m S der Bergstation der Graukogelbahn. Kennzeichen: Es stellt eine steile Silikatschutthalde mit lokalem Blockschutt im Oberhangbereich dar, die von Zwergstrauchfluren bzw. Felsspaltengesellschaften umrahmt wird. Der Bewuchs ist sehr unterschiedlich deckend. Kleine Schuttrinnen sind im Biotop ausgebildet. Die Fläche ist Lebensraum von Schneehase und Alpenschneehuhn; beide Tierarten wurden zum Aufnahmezeitpunkt festgestellt. Bearbeitet von O. Stöhr, Projektteam Biotopkartierung (Juli 2003) » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Steinschutt- und Geröllgesellschaften - 3.2.1. |
![]() Code 0186 |
Grünerlen beim Palfner Wald - Grünerlengebüsch 2.3.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.880 - 1.960m. Das Biotop befindet sich 1050m SSW der Bergstation der Graukogelbahn auf einem westexponierten Steilhang nahe des Palfner Waldes. Kennzeichen: Es stellt ein kleinflächiges, lückiges Grünerlengebüsch dar, das von einem markierten Wanderweg durchschnitten wird. Es stockt im O-Teil im Felsbereich, im W-Teil über Schutt. Das Biotop ist grasreich (Woll-Reitgras), enthält aber auch einzelne Hochstauden; aufgrund vorherrschender Silikatgesteine ist der Bestand artenarm. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Hochstaudengebüsche - 2.3.1. |
![]() Code 0190 |
Tümpel 4 im Palfner Wald - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.900m. Das Biotop befindet sich 700m SW der Bergstation der Graukogelbahn im Bereich von Alpenrosenheiden unmittelbar an der aktuellen Waldgrenze (Palfner Wald). Kennzeichen: Es stellt einen ovalen Flachwassertümpel in einer Hangmulde dar. Die Wassertiefe betrug zum Erhebungszeitpunkt nur 30cm. Der Tümpel zeigt starke Verlandungstendenzen und weist bereits ausgeprägte Verlandungszonen auf. Torfmoose kommen mehrfach vor; Torf ist aber nur geringmächtig vorhanden. Die Wasseroberfläche ist teilweise beschattet, der Untergrund besteht aus organischem Substrat. Ein bereits bewachsener Felsblock ragt aus dem Wasser. Zu- und Abfluss sind nicht vorhanden. Makrophyten kommen nicht vor, Grünalgenbildung ist jedoch zu beobachten. Der Tümpel ist v. a. tierökologisch hochwertig (Insekten, Amphibien, Rotwild). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 2.2.3. |
![]() Code 0191 |
Tümpel 5 im Palfner Wald - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.940m. Das Biotop befindet sich 500m SW der Bergstation der Graukogelbahn im Bereich von extensiv beweideten Alpenrosenheiden unmittelbar an der aktuellen Waldgrenze (Palfner Wald). Kennzeichen: Es stellt einen länglichen Flachwassertümpel in einer Hangmulde dar. Die Tiefe des trüben Wassers betrug zum Erhebungszeitpunkt nur 30cm. Der Tümpel weist keine ausgeprägten Verlandungszonen auf. Die Wasseroberfläche ist nahezu unbeschattet, der Untergrund besteht aus organischem Substrat. Zu- und Abfluss sind nicht vorhanden. Makrophyten kommen nicht vor. Der Tümpel ist v. a. tierökologisch hochwertig (Insekten, Amphibien, Rotwild). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 2.2.3. |
![]() Code 0192 |
Tümpel 6 im Palfner Wald - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.940m. Das Biotop befindet sich 450m SW der Bergstation der Graukogelbahn im Bereich von extensiv beweideten Alpenrosenheiden unmittelbar an der aktuellen Waldgrenze (Palfner Wald). Kennzeichen: Es stellt einen Flachwassertümpel in einer Hangmulde dar. Die Tiefe des trüben Wassers betrug zum Erhebungszeitpunkt nur 30cm. Der Tümpel weist keine ausgeprägten Verlandungszonen auf. Die Wasseroberfläche ist nahezu unbeschattet, der Untergrund besteht aus organischem Substrat. Zu- und Abfluss sind nicht vorhanden. Makrophyten kommen nicht vor. Der Tümpel ist v. a. tierökologisch hochwertig (Insekten, Amphibien, Rotwild). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 2.2.3. |
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Biotope : Graukogel 0115 - 0119 - 0120 - 0121 - 0126 - 0146 - 0149 - 0153 - 0154 - 0157 - 0158 - 0159 - 0190 - 0191 - 0192 |
Anzahl der Biotope : 21 (21)
Palfnersee . Palfner Hochalm . Palfner Scharte |
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Die Palfner Hochalm bis zur Palfnerscharte und das gesamte Palfner Kar mit dem Palfner See
wird hier zusammengefasst.
Im Norden grenzt diese Region an die Schutthalden (Biotop 0115) der Region - Graukogel -
bis hinauf zur Palfner Scharte.
Im Westen liegt die Grenze etwa am Oberrand der Zirbenwälder,
im Süden sind es die Stuhlgehänge bzw. Felswände (Biotop 0173) und
im Osten ist es der Zehnerkogel und die Palfner Scharte.
- Katastralgemeinde : Bad Gastein - Bildgalerie : Graukogel • Palfner Kar - Karte : Bad Gastein |
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![]() Code 0125 |
Blockhalde 3 beim Palfner See - Grobblockige Ablagerung 5.2.1.2.0
Region: Seehöhe: 2.030 - 2.075m. Das Biotop befindet sich unmittelbar W vom Palfner See auf einem N-exponierten Oberhang. Kennzeichen: Es handelt sich um eine kleine Grobblockhalde aus reinem Silikatgestein (Zentralgneis), die äußerst artenarm ist und nur eine geringe Deckung an Gefäßpflanzen aufweist. Zahlreiche Krustenflechten prägen den Aspekt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Ablagerungen - 5.2.1. |
![]() Code 0129 |
Palfner Bach (Abschnitt 1, Oberlauf) - Gebirgsbach 1.2.2.1.1 - Zustandsklasse 1
Region: Seehöhe: 2.074 - 2.130m. Das Biotop befindet sich im oberen Palfner Kar und stellt einen kleinen, natürlichen Gebirgsbach (Oberlauf des Palfner Baches) dar. Er beginnt bei einem kleinen Tümpel (Biotop 0175) und mündet in den Palfner See (Biotop 0177). Kennzeichen: Der Bach liegt zwischen Krummseggenrasen und Schutt- bzw. Blockfluren, weshalb das Bachbett blockreich ist; lokal verläuft der Bach unter den Blockfluren hindurch. Die durchschnittliche Breite des Baches beträgt 1m. Die Fließgeschwindigkeit ist hoch, der Verlauf gestreckt und völlig unbeeinflusst. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Bäche - 1.2.2. |
![]() Code 0140 |
Alpenrosen 4 bei der Palfner Hochalm - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Das Biotop befindet sich unmittelbar W vom Palfner See auf einem N-exponierten Oberhang. Kennzeichen: Es stellt eine kleine Alpenrosenheide über Silikatgestein dar, die hier in typischer Ausprägung vorliegt. Zwergsträucher wechseln sich mit Elementen der Hochlagenweiderasen (Borstgrasrasen) auf engem Raum mosaikartig ab. Der Großteil des Bestandes liegt im Bereich ehemaliger Blockhalden, der Boden ist daher sehr skelettreich. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Subalpin-alpine Zwergstrauchheiden - Code 3.4.1. |
![]() Code 0167 |
Latschen 2 bei der Palfner Hochalm - Silikat-Latschenbestand 2.2.3.1.0
Region: Seehöhe: 1.750 - 2.070m. Das Biotop befindet sich 550m O der Palfner Hochalm und stellt ein Mosaik aus Latschen und Grünerlengebüschen auf einem steilen, felsdurchsetzten Nordhang dar. Kennzeichen: Die Latschen dominieren den Bestand, die Grünerlen wurden wie kleinflächig vorkommende Alpenrosenheiden, Schutt- und Felsspaltengesellschaften subsumiert. Es handelt sich um einen dichten Gebüschbestand, der jedoch aufgrund des vorherrschenden Silikatgesteines floristisch relativ eintönig ist. Hochstauden treten nur lokal stärker in Erscheinung, sonst kommen im Unterwuchs hauptsächlich Gräser (Woll-Reitgras) und Zwergsträucher vor. Einzelne Bäume wie Lärche, Fichte und Zirbe sind unter den Gebüschen eingesprengt. Mehrere kleine, jedoch nur temporäre Rinnsale, die von kleinen Quellfluren (subsum.) ausgehen, sind im Biotop enthalten (kartographisch nicht ausweisbar). Ein markierter Wanderweg führt durch das Biotop. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Latschenbestände - 2.2.3. |
![]() Code 0168 |
Alpenrosen 1 bei der Palfner Hochalm - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.800 - 2.020m. Das Biotop befindet sich unmittelbar S der verfallenen Palfner Hochalm auf einem nordexponierten Oberhang. Es stellt eine extensiv beweidete Alpenrosenheide über Silikatgestein dar, die hier in typischer Ausprägung vorliegt. Kennzeichen: Zwergsträucher wechseln sich mit Elementen der Hochlagenweiderasen (Bürstlingsrasen) auf engem Raum mosaikartig ab. Im Nordteil des Biotops sind einzelne Bäume locker in der Fläche verteilt. Kleinflächig auftretende Windkantengesellschaften wurden wie Fragmente von Latschen- und Grünerlengebüschen subsumiert. Der Großteil des Bestandes liegt im Bereich ehemaliger Schutthalden, der Boden ist daher sehr skelett-, z. T. auch blockreich. Mehrere Wanderwege durchziehen das Biotop. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Subalpin-alpine Zwergstrauchheiden - Code 3.4.1. |
![]() Code 0169 |
Alpenrosen 2 bei der Palfner Hochalm - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.880 - 2.100m. Das Biotop befindet sich 450m SO der verfallenen Palfner Hochalm auf einem nordexponierten Oberhang. Kennzeichen: Es stellt eine extensiv beweidete Alpenrosenheide über Silikatgestein dar, die hier in typischer Ausprägung vorliegt. Zwergsträucher wechseln sich mit Elementen der Hochlagenweiderasen (Bürstlingsrasen) auf engem Raum mosaikartig ab. Im Nordteil des Biotops sind einzelne Bäume locker in der Fläche verteilt. Kleinflächig auftretende Windkantengesellschaften wurden wie Fragmente von Latschen- und Grünerlengebüschen subsumiert. Der Großteil des Bestandes liegt im Bereich ehemaliger Schutthalden, der Boden ist daher sehr skelett-, z. T. auch blockreich. Zwei Wanderwege durchziehen das Biotop. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Subalpin-alpine Zwergstrauchheiden - Code 3.4.1. |
![]() Code 0170 |
Alpenrosen 3 bei der Palfner Hochalm - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.930 - 2.090m. Das Biotop befindet sich 700m OSO der verfallenen Palfner Hochalm auf einem nordwestexponierten Oberhang. Kennzeichen: Es stellt eine extensiv beweidete Alpenrosenheide über Silikatgestein dar, die hier in typischer Ausprägung vorliegt. Zwergsträucher wechseln sich mit Elementen der Hochlagenweiderasen (Bürstlingsrasen) auf engem Raum mosaikartig ab. Im Nordteil des Biotops sind einzelne Bäume locker in der Fläche verteilt. Kleinflächig auftretende Windkantengesellschaften wurden wie Fragmente von Latschen- und Grünerlengebüschen subsumiert. Der Großteil des Bestandes liegt im Bereich ehemaliger Schutthalden, der Boden ist daher sehr skelett-, z. T. auch blockreich. Ein Wanderweg durchzieht das Biotop. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Subalpin-alpine Zwergstrauchheiden - Code 3.4.1. |
![]() Code 0172* |
Schutthalden 1 im Palfner Kar - Subalpin-alpine Silikatschuttgesellschaft 3.2.1.1.0
Region: Seehöhe: 2.020 - 2.410m. Das Biotop befindet sich im Bereich des Palfner Kares und reicht ausgehend vom N-Grat des Hohen Stuhles im W über den Windschursee bis in das Kühkar im Osten (KG Remsach). Kennzeichen: Es stellt großflächige Silikatschutthalden unterschiedlicher Aktivität und Substratklassen zwischen Alpenrosenheiden, Krummseggenrasen und Felswänden dar. Sehr unterschiedlich ist demnach auch der Bewuchs von fast vegetationslos bis hoch deckend. Insbesondere im von Feinschutt geprägten Westteil des Biotops kommen höhere Deckungswerte durch Stumpfblattweidenspaliere, Fluren aus Alpen-Hainsimse und Hochstauden vor; kleine Anteile von Krummseggenrasen und Alpenrosenheiden wurden zudem subsumiert. Der Ostteil ist hingegen vegetationsärmer, da hier v. a. Blockschutt (subsum.) vorherrscht. Das Biotop ist aufgrund des Vorherrschens sehr reiner Silikatgesteine über weite Strecken relativ artenarm und floristisch eintönig. Einzelne Schuttrinnen finden sich im Biotop, das als Lebensraum für das Alpenschneehuhn große Bedeutung hat. - Siehe auch in der KG-Remsach dasselbe Biotop - Schutthalden 1 im Palfner Kar - . . . » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Steinschutt- und Geröllgesellschaften - 3.2.1. |
![]() Code 0173* |
Felswände im Palfner Kar - Silikatfelsspaltengesellschaft 3.1.1.2.0
Region: Seehöhe: 2.140 - 2.531m. Das Biotop befindet sich im Bereich des Palfner Kares und reicht ausgehend vom N-Grat des Hohen Stuhles im W über den Palfner Seekogel bis in das Kühkar im O (KG Remsach). Kennzeichen: Es stellt die langgestreckte, sehr steile Felsumrahmung (Gipfel und Grate) des Palfner Kares dar, die mosaikartig mit anderen Biotoptypen wie Schuttgesellschaften, Krummseggenrasen und Polstergesellschaften (je subsum.) verzahnt ist. Schuttfluren (N) und Krummseggenrasen (S) umrahmen das Biotop. Es herrscht reines Silikatgestein vor. Das Biotop ist in großen Bereichen unzugänglich, weshalb die Artenliste ev. unvollständig ist. Einzelne Schuttrinnen durchziehen die Felswände. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Felsspaltengesellschaften - 3.1.1. |
![]() Code 0174 |
Tümpel bei der Palfner Hochalm - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 1.980m. Das Biotop befindet sich 250m SSO der verfallenen Palfner Hochalm inmitten von extensiv beweideten Alpenrosenheiden unweit eines markierten Wanderweges und stellt einen kleinen, kreisrunden Tümpel dar. Kennzeichen: Die Wassertiefe ist kleiner als 1m, der Untergrund besteht aus organischem Material. Zu- und Abfluss sind nicht vorhanden. Als Verlandungsinseln kommen einige Horste der Gewöhnlichen Rasenschmiele vor. Makrophyten sind nicht vorhanden. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4. |
![]() Code 0175 |
Tümpel 1 im Palfner Kar - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 2.130m. Das Biotop befindet sich 850m W von Palfner Seekogel im Palfner Kar inmitten von Krummseggenrasen in einer seichten Geländemulde und stellt einen kleinen Flachwassertümpel dar. Er liegt westlich knapp unterhalb des Biotop 0176, ebenfalls ein Flachwassertümpel. Kennzeichen: Die Tiefe des klaren Wassers beträgt weniger als 1m, der Untergrund ist blockreich, lokal auch sandig-kiesig. Ein temporärer Zu- bzw. Abfluss ist vorhanden. Eine ausgeprägte Verlandungszone ist nicht ausgebildet. Makrophyten fehlen. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4. |
![]() Code 0176 |
Tümpel 2 im Palfner Kar - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 2.130m. Das Biotop befindet sich 850m W von Palfner Seekogel im Palfner Kar inmitten von Krummseggenrasen in einer seichten Geländemulde und stellt einen kleinen Flachwassertümpel dar. Kennzeichen: Die Tiefe des klaren Wassers beträgt weniger als 1m, der Untergrund ist blockreich, lokal auch sandig-kiesig. Ein temporärer Zu- bzw. Abfluss ist vorhanden. Eine ausgeprägte Verlandungszone ist nicht ausgebildet. Makrophyten fehlen. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - 1.1.4. |
![]() Code 0177 |
Palfner See - See, oligotroph, kalkarm 1.1.1.1.0
Region: Seehöhe: 2.075m. Das Biotop befindet sich im Palfner Kar in einer Geländemulde und stellt einen ovalen, relativ großflächigen und landschaftsästetisch wie ökologisch hochwertigen Gebirgssee dar. Kennzeichen: Der Palfner See wird von Alpenrosenheiden bzw. Schuttgesellschaften umrahmt, weist aber am Ufer fast keine aus dem Wasser herausragenden Blöcke auf. Die Wasseroberfläche ist unbeschattet und durch Wellengang leicht bewegt. Die Tiefe des klaren Wassers liegt deutlich über 1m, eine natürliche Wasserstandsschwankung ist deutlich ausgeprägt. Der Zufluss erfolgt über zwei temporäre Bäche von S, der (temporäre) Abfluss befindet sich am NW-Ufer. Der Untergrund des Sees ist steinig-blockig, zuweilen auch sandig-kiesig. Der Wasserkörper ist strukturiert, Flachwasserbereiche (v. a. Uferzone) wechseln mit Tiefenwasserzonen ab. Eine Verlandungszone ist nicht ausgebildet. Lokal fällt im Wasser Algenbildung auf, Makrophyten kommen nicht vor. Der See wird vermutlich extensiv fischereilich genutzt; mehrere Fische wurden im Biotop festgestellt. Am SO-Ufer befindet sich eine verfallene Steinhütte. Der See ist ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Seen - Code 1.1.1. |
![]() Code 0178 |
Tümpel 1 beim Palfner See - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 2.150m. Das Biotop befindet sich 250m O vom N-Ufer des Palfner Sees inmitten von Krummseggenrasen und stellt einen kleinen Flachwassertümpel dar. Kennzeichen: Die Tiefe des klaren Wassers beträgt deutlich weniger als 1m, ein temporärer Zufluss stammt aus umliegenden Quellbereichen; ein Abfluss ist nicht ausgebildet. Der Untergrund besteht aus einzelnen Felsblöcken, Sand und Kies. Das Ufer ist als Flachufer ausgebildet, in der Verlandungszone dominieren Horste der Gewöhnlichen Rasen-Schmiele, die jedoch weit ins Tümpelzentrum hineinreichen. Echte Makrophyten fehlen. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - Code 1.1.4. |
![]() Code 0179 |
Tümpel 2 beim Palfner See - Tümpel 1.1.4.1.0
Region: Seehöhe: 2.070m. Das Biotop befindet sich 100m W vom N-Ufer des Palfner Sees im Bereich von Schuttfluren und Alpenrosenheiden. Kennzeichen: Es stellt einen kleinen, mehr als 1m tiefen, hochwertigen Tümpel dar, der einen zentralen Tiefenwasserbereich aufweist (Wassertiefe zum Erhebungszeitpunkt rund 3m). Ein temporärer Zu- und Abfluss ist vorhanden. Der Untergrund besteht aus Blöcken, Sand und Kies. In der Uferzone finden sich lokal aus dem Wasser herausragende Felsblöcke. Das Nordufer ist sehr blockreich und flach ausgebildet. Makrophtyen mit Ausnahme von Wassermoosen, die zentral eine rund neun Quadratmeter große, schwimmende Insel ausbilden, sind nicht vorhanden. Kleine Fische kommen zwar vor, das Biotop dürfte aber keiner fischereilichen Nutzung unterliegen. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Tümpel - Code 1.1.4. |
![]() Code 0180 |
Windkantengesellschaft beim Palfner See - Alpenazaleen-Windheide (Gämsheide-Teppich) 3.4.1.5.0
Region: Seehöhe: 2.075 - 2.095m. Das Biotop befindet sich 200m W vom W-Ufer des Palfner Sees im Bereich von Alpenrosenheiden und Schutt. Es stellt eine Windkantengesellschaft auf einem nordexponierten Hang dar, die hinsichtlich Struktur und Artengarnitur modellhaft ausgebildet ist. Kennzeichen: Gämsheide und Krähenbeere dominieren im artenarmen, sehr niederwüchsigen und dichten Bestand. Das Biotop ist reich an Silikatblöcken, einzelne Latschen und Lärchen sind eingesprengt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Subalpin-alpine Zwergstrauchheiden - 3.4.1. |
![]() Code 0181 |
Blockhalde 1 beim Palfner See - Grobblockige Ablagerung 5.2.1.2.0
Region: Seehöhe: 2.030 - 2.080m. Das Biotop befindet sich unmittelbar N vom Palfner See im Bereich von Alpenrosenheiden und Latschengebüschen. Kennzeichen: Es handelt sich um eine Grobblockhalde aus reinem Silikatgestein, die äußerst artenarm ist und nur eine geringe Deckung an Gefäßpflanzen aufweist. Zahlreiche Krustenflechten prägen hingegen den Aspekt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Ablagerungen - Code 5.2.1. |
![]() Code 0182 |
Blockhalde 2 beim Palfner See - Grobblockige Ablagerung 5.2.1.2.0
Region: Seehöhe: 1.990 - 2.040m. Das Biotop befindet sich 200 NNW vom Palfner See im Bereich von Alpenrosenheiden, Latschengebüschen und Fragmenten von Lärchen-Zirbenwald. Kennzeichen: Es handelt sich um eine Grobblockhalde aus reinem Silikatgestein, die äußerst artenarm ist und nur eine geringe Deckung an Gefäßpflanzen aufweist. Zahlreiche Krustenflechten prägen hingegen den Aspekt. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Ablagerungen - Code 5.2.1. |
![]() Code 0183 |
Latschen NW Palfner See - Silikat-Latschenbestand 2.2.3.1.0
Region: Seehöhe: 2.030 - 2.050m. Das Biotop befindet sich 200m NW von N-Ufer des Palfner Sees und stellt ein kleines Latschengebüsch im Bereich einer nordexponierten Grobblockhalde (subsum.) dar. Kennzeichen: Der Bestand ist lückig und aufgrund des vorherrschenden Silikatgesteines überaus artenarm. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Latschenbestände - 2.2.3. |
![]() Code 0184 |
Krummseggenrasen 1 im Palfner Kar - Krummseggenrasen (Curvuletum) 3.5.3.1.0
Region: Seehöhe: 2.075 - 2.160m. Das Biotop befindet sich unmittelbar SO vom Palfner See im Palfner Kar und stellt einen relativ artenarmen Krummseggenrasen dar, der sich stellenweise mit kleinflächigen Quellfluren und Initialen von Niedermooren (je subsum.) verzahnt. Kennzeichen: Es dominiert die Silikat-Krumm-Segge in den trockeneren Bereichen, feuchte werden vom Horst-Wollgras geprägt. An lokal nährstoffreicheren Stellen tritt die Gewöhnliche Rasenschmiele hervor. Mehrere kleine, temporäre Rinnsale durchziehen das Biotop (kartographisch nicht ausweisbar). Das Biotop wird extensiv durch Kühe beweidet. » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpine Silikatrasen - 3.5.3. |
![]() Code 0185* |
Krummseggenrasen 2 im Palfner Kar - Krummseggenrasen (Curvuletum) 3.5.3.1.0
Region: Seehöhe: 2.080 - 2.321m. Das Biotop befindet sich 150m O vom O-Ufer des Palfner Sees im Palfner Kar und reicht über die Palfner Scharte in das Gebiet Kühkar-Windschurriegel (KG Remsach) hinein. Kennzeichen: Es stellt einen relativ artenarmen Krummseggenrasen dar, der sich stellenweise mit Schutt, kleinflächigen Quellfluren und Initialen von Niedermooren (je subsum.) verzahnt. Es dominiert die Silikat-Krumm-Segge in den trockeneren Bereichen, feuchte werden vom Horst-Wollgras geprägt. An lokal nährstoffreicheren Stellen tritt die Gewöhnliche Rasenschmiele hervor. Mehrere kleine, temporäre Rinnsale durchziehen das Biotop (kartographisch nicht ausweisbar). Das Biotop wird extensiv durch Kühe beweidet. Ein markierter Wanderweg durchquert das Biotop. - Siehe auch in der KG-Remsach dasselbe Biotop - Krummseggenrasen 2 im Palfner Kar - . . . » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpine Silikatrasen - 3.5.3. |
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Biotope : Palfner Kar 0123 - 0125 - 0128 - 0129 - 0140 0167 - 0168 - 0169 - 0170 - 0172 - 0173 - 0175 - 0176 - 0177 - 0178 - 0179 - 0180 - 0181 - 0182 - 0183 - 0184 - 0185 |
Die Biotopabgrenzung entspricht der - Biotopkartierung - des Landes Salzburg
von Günther Nowotny und Hermann Hinterstoisser et al. April 1994
und bleibt in der Beschreibung inhaltlich weitgehend unverändert.
Abschrift und Kommentare ohne Gewähr !
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© 2010 Anton Ernst Lafenthaler
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