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Katastralgemeinden Harbach |
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Die Alpenflora der Katastralgemeinde Harbach entspricht am ehesten der Krummholzzone und ist nur in den obersten Regionen wie den Laderdinger Gamskarspitzen oder dem Geißkarkopf als Alpenflora ausgebildet. Beweidung durch Schafe und/oder Kühe ist hier sehr häufig. Wildtiere wie Gämsen allerdings sind hier nicht selten und mit etwas Glück leicht zu beobachten.
Biotope: Alpenrosengebüsche, durchmischt mit Grünerlen und Lärchen sind hier gar häufig aber auch Krummseggenrasen sind anzutreffen. Tümpel sind gar selten und Gebirgsseen nicht vorhanden.
Kreuzkogel | : Fulseck, Krämerkogel, Aukopf - 1 |
Aukopf | : Mandlkarscharte, Laderdinger Gamskarspitzen - 3 |
Anzahl der Biotope : 1 (1)
Fulseck . Kreuzkogel . Krämerkogel . Aukopf |
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Die Region Kreuzkogel reicht vom Fulseck über den Krämerkogel bis unter den Aukopf und ist praktisch
nur mit dem Biotoptyp 'Alpenrosengebüsch' vertreten.
Im Norden bildet der Bergrücken des Fulseck die Grenze,
im Osten ist es der Grat Fulseck-Kreuzkogel-Aukopf,
im Süden und
im Westen sind es die Grünerlengebüsche.
- Katastralgemeinde : Harbach - Bildgalerie : Kreuzkogel • Krämerkogel - Karte : Harbach |
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![]() Code 0092 |
Alpenrosengebüsch Fulseck bis Kreuzkogel - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.580- 2.000m. Alpenrosengebüsch von der KG-Grenze zu Klammstein nahe Fulseck bis südlich Kreuzkogel reichend. Geht in den tieferen Lagen entweder in Fichtenforst oder Grünerlengebüsch (0093-95) über. Im O grenzen meist Schipiste oder Liftstation an, nur im S reicht das Biotop bis auf den Grat. Von mehreren Forststraßen durchschnitten. Kennzeichen: Im Bereich der Kühhager Alm wurden größere Weidebereiche exkludiert. Von mehreren Wirtschaftswegen durchquert. Das tw. dichte Alpenrosengebüsch ist von Flecken mit Weidevegetation (Bürstling) durchsetzt. Regelmäßig beigemischt findet man Heidel-, Preisel- und Rauschbeere. Fast im gesamten Biotop kommen Lärchen, seltener Fichten vor (dichtere Bestände wurden exkludiert), lokal auch Grün-Erle. Stellenweise größere Bestände von Woll-Reitgras. Das Biotop wird extensiv von Kühen beweidet. Rote-Liste-Arten: Berg-Arnika (RL: 5). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpenrosenheide - 3.4.1. |
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Biotope : Kreuzkogel 0092 |
Anzahl der Biotope : 3 (3)
Aukopf . Mandlkarscharte . Laderdinger Gamskarspitzen |
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Die Region Aukopf soll hier mit den Laderdinger Gamskarspitzen bis zum Geißkarkopf reichen und
die darunterliegenden Felsen mit einbeziehen.
Der Geißkarkopf ist mit Ausnahme des Nordhanges bereits Teil der Alpenflora der - KG-Heißingfelding.
Im Norden bildet der Aukopf mit dem Rauchkogel die Grenze,
im Osten sind es die Laderdinger Gamskarspitzen,
im Süden ist es der Geißkarkopf bis zum Hörndl und
im Westen sind es die hochgelegenen Grünerlengebüsche.
- Katastralgemeinde : Harbach - Bildgalerie : Aukopf • Laderdinger Gamskarspitzen - Karte : Harbach |
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![]() Code 0098 |
Alpenrosengebüsch W Aukopf - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 1.940- 2.330m. Relativ großflächiges Alpenrosengebüsch W Aukopf und Mandlkarscharte im Almbereich oberhalb des Aubach-Ober- und Mittellaufs stockend. Reicht bis auf die Gipfel hinauf. Geht in den tieferen Lagen in Grünerlengebüsch 0091 und 0096 über, lokal auch in Fichtenforst. Von mehreren Forststraßen durchschnitten. Kennzeichen: Das tw. dichte Alpenrosengebüsch ist von kleineren Flecken mit Weidevegetation (Bürstling) durchsetzt. Fast im gesamten Biotop kommen Baumgruppen aus Lärche, seltener Fichte vor, in tieferen Lagen auch Grün-Erle. Lokal anstehender Fels, hier vermehrt kalkliebende Elemente (herausgelöster Kalk aus Kalkphyllit). Das Biotop wird extensiv von Kühen beweidet. Rote-Liste-Arten: Berg-Arnika (RL: 5). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpenrosenheide - 3.4.1. |
![]() Code 0099 |
Alpenrose-Fels-Rasenmosaik NW Mandlköpfl - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 2.040- 2.413m. Von Felsbereichen und Rasen durchsetztes Alpenrosengebüsch NW Laderdinger Gamskarspitz und Mandlköpfl oberhalb des Kampbach-Oberlaufs 0028 gelegen. Reicht bis auf die Gipfel hinauf. Grenzt im N an Alpenrosengebüsch 0098, im S an Rasen 55006,0090, im W z.T. an Alpenrosengebüsch 0101, geht sonst nach unten hin in Grünerlengebüsche 0096 und 0097 über. Wird von den obersten Ästen des Kampbaches 0028 durchschnitten. Am Grat verläuft die KG-Grenze zu Bach (Gemeinde Großarl). Kennzeichen: Z.T. dichtes Alpenrosengebüsch, dazwischen immer wieder Bereiche mit Süßgräsern und Weidevegetation (Bürstling). In den höheren Lagen zunehmend größere Felsbereiche, die mit Rasen und Alpenrosengebüschfragmenten eng verzahnt sind. Im S, nahe dem Kampbach überwiegend bewachsener und gefestigter Feinschuttkegel. Das Biotop wird extensiv von Schafen beweidet. Rote-Liste-Arten: Alpen-Fettkraut (RL: 5), Gefranster Enzian (RL: 5), Silikat-Krumm-Segge (RL: 5), Mondraute (RL: 5), Alpen-Aster (RL: 5), Berg-Arnika (RL: 5), Alpen-Frauenmantel (RL: 5), Weiße Schafgarbe (RL: 5). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpenrosenheide - 3.4.1. |
![]() Code 0101 |
Alpenrosengebüsch NW Geißkarkopf - Alpenrosenheide, bodensauer 3.4.1.1.0
Region: Seehöhe: 2.200- 2.320m. Großflächiges Alpenrosengebüsch etwa 600m NW Geißkarkopfgipfel am NW-Abhang des Geißkarkopfs stockend. Geht in den tieferen Lagen in Grünerlengebüsch 0097 über, grenzt sonst an Rasen 55006,0090, im O an Alpenrosen-Fels-Rasenmosaik 0099, lokal auch an Fichten-Lärchen-Ertragswald. Größerer Felsbereich im NO. Kennzeichen: Das tw. dichte Alpenrosengebüsch ist von kleineren Flecken mit Weidevegetation (Bürstling) durchsetzt. Fast im gesamten Biotop kommen Baumgruppen aus Lärche, seltener Fichte vor, in tieferen Lagen auch Grün-Erle. Anstehender Fels: hier vermehrt kalkliebende Elemente (herausgelöster Kalk aus Kalkphyllit). Das Biotop wird extensiv von Kühen beweidet. Rote-Liste-Arten: Berg-Arnika (RL: 5). » Bilder-Galerie - Biotoptyp : Alpenrosenheide - 3.4.1. |
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Biotope : Aukopf 0098 - 0099 - 0101 |
Die Biotopabgrenzung entspricht der - Biotopkartierung - des Landes Salzburg
von Günther Nowotny und Hermann Hinterstoisser et al. April 1994
und bleibt in der Beschreibung inhaltlich weitgehend unverändert.
Abschrift und Kommentare ohne Gewähr !
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Biotopkartierung/Gasteinertal - KG Harbach/Alpenflora
© 2008 Anton Ernst Lafenthaler
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