Biotop-Galerie |
Bildnachweis: Anton Ernst Lafenthaler - Bad Hofgastein, Schlossalm 20.8.2010
Region: Seehöhe: 1.970 - 1.990m.
Quellflur 180m SW Hamburger Htt.
Kennzeichen: Das als Quellschutzgebiet ausgewiesene Hangquellmoor wird von einem Weidezaun umgrenzt und beinhaltet zwei mit Steinmauern verkleidete Quellfassungen. Das Überlaufwasser war zum Begehungszeitpunkt ausreichend. Im Biotop sind weiter mehrere nicht gefasste Quellaustritte vorhanden (subsumierter Biotoptyp). Das Gelände wird von einem bewegten buckeligen Relief geprägt. Die ableitenden Quellbächlein leiten in geschlängelter Form nach Osten ab. Die Biotopstruktur wird von überwachsen Felsblöcken bestimmt. Auf den flachgründigen Felsbereichen siedeln Heidekrautgewächse und alpine Rasenpflanzen. In den einzeln räumlich getrennten Quellbereichen dominieren Moosteppiche neben vegetationsarmen Kieszonen. Die Vegetation der Quellaustritte ist als Kälteseggenflur zu bezeichnen. Die Quellbereiche und die kleinflächigen Niedermoorbildungen (subsumierter Biotoptyp) nehmen etwa ein Viertel der Biotopfläche ein. Es wäre wünschenswert, den eingezäunten Bereich etwas nach Osten zu erweitern. Als floristische Besonderheit findet sich die Spieß-Weide. - Quelle: Biotopkartierung Land Salzburg, Juli 2004 |
Biotoptyp (Sbg. 1994) : Silikatquellflur - 1.2.1.3.0 |
Katastralgemeinde : Vorderschneeberg - Bad Hofgastein |
Biotope/Region : Schlossalm • Hohe Scharte |
Biotope/Gasteinertal - Bad Hofgastein/Vorderschneeberg
Quellen - Silikatquellflur 09/0293
© 2010 Anton Ernst Lafenthaler
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