![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Biotop-Galerie |
Bildnachweis: Anton Ernst Lafenthaler - Bad Hofgastein, Lafen 23.5.2009
Region: Eine meliorisierte, ehemals wertvolle Streuwiese ca. 500m SW der Kirche Lafen.
Kennzeichen: Die mehrschürige Futtergraswiese ist aufgrund massiver Drainierung und (wahrscheinlich) den Eintrag von Fremdmaterial durch einen kleinräumigen Wechsel der Feuchtigkeitsverhältnisse charakterisiert. Die wertvollsten, ursprünglichen Niedermoorbereiche sind als Restbestände in den S Biotopteilen nahe der Pferdekoppel erhalten geblieben. Hier finden sich ausgedehnte Bestände von Fieberklee und Wegerich-Froschlöffel. Entlang der Entwässerungsgräben herrschen generell feuchtere Standortsbedingungen vor. Die N Teilbereiche gestalten sich trockener, nährstoffreich (Düngung) und werden von Arten des Wirtschaftsgrünlandes eingenommen. Es finden sich Störungszeiger in Traktorspuren. In feuchten Teilbereichen tritt mitunter die Gegliederte Binse dominant in Erscheinung. Die W gelegenen Entwässerungsgräben wurden dem Biotop subsummiert. Diese wurden zum Teil kürzlich nachgetieft (Tiefe ca. 1m; Breite ca. 0,8m). Ältere Grabensysteme sind unter Vorherrschaft der Schnabel-Segge bereits weitgehend verlandet. Es finden sich ausgedehnte Bestände des Alpen-Laichkrautes und Verzweigten Igelkolbens. Die Vorkommen des Blauen Pfeifengrases sind auf wechselfeuchte Randlagen beschränkt. - Quelle: Biotopkartierung Land Salzburg, August 2003 |
Biotoptyp (Sbg. 1994) : Futtergraswiese, extensiv, feucht - 1.4.3.2.2 |
Katastralgemeinde : Vorderschneeberg - Bad Hofgastein |
Biotope/Region : Lafen • Gasteiner Ache |
Biotope/Gasteinertal - Bad Hofgastein/Lafen
Gräben - Futtergraswiese, extensiv, feucht 09/0525
© 2009 Anton Ernst Lafenthaler
r9-525w1