Auf der Leidalm-Seite ist eine riesige Kalkglimmerschieferscholle abgebrochen,
welche auf dem darunterliegenden Schwarzphyllitkegel gleitet.
Die Abrissfuge dieser Kalkglimmerschieferplatte verläuft zwischen Türchlwand und Siebenspitz.
Der Plattenrest selbst zerfällt in viele kleine Bruchstücke mit mehreren 100 Meter mächtigen Schollen,
gut erkennbar durch das buckelige und unregelmäßige Gelände auf der Leidalm und Mooskarl.
Bis nach Wieden und Haitzing reichen die Gesteinsbrocken. Das gesamte Einzugsgebiet des Leidalmgrabens sind Teil dieses Bergsturzes. |