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Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte Nr. 40 "Gasteiner Tal-Goldbergruppe", Lizenznr. 40-0103-L
Nördl. Tauernschieferhülle |
Der Gamskarkogel besteht, wie auch die Schrattwand und der Frauenkogel aus Kalkglimmerschiefer,
der sich nach Südosten fortsetzt und Richtung Toferer Scharte vom Grünschiefer abgelöst wird, durchzogen von Kalkglimmerschieferbänder.
Tektonisch zieht der Kalkglimmer-Grünschiefer-Komplex (als Außenmantel des Gneisdomes)
vom Gamskarkogel und Bahnhof Hofgastein weiter zur Seebachscharte und Rauris.
- Quelle: Ch. Exner, 1957 |
Karte: Verlag der Geolog. Bundesanstalt Wien III. - nach einer Originalzeichnung von Ch. Exner
Schieferhülle der Hohen Tauern (Pennin) |
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Schwarzphyllit Kalkarmer Glanzschiefer mit Einlagerungen von Serizitchloritphyllit und Serizitqurzit und Quarzphyllit (Bündnerschiefer). | |
Prasinit Grünschiefer | |
Kalkglimmerschiefer Kalkphyllit, mit dünnen Quarzitlagen und Kalkmarmorbänken - Bündnerschiefer. | |
Kalkmarmor - Bündnerschiefer | |
Quartär |
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Moräne | |
Moränenwall - im allgemeinen | |
Talalluvionen - und Gehängeschutt | |
Schuttkegel | |
Abgerutschte Gesteinsmassen |
Zugehörige Themen zur Karte : |
• Geologische Übersicht - Hohe Tauern bei Gastein
• Geolog. Querschnitt - Westflanke • Tauernschieferhülle - Ostflanke • Text zur geolog. Karte → Gamskarkogel . . . • Text zur geolog. Karte → Frauenkogel . . . • Text zur geolog. Karte → Faschingberg . . . |
Anmerkung: Beschreibungen und Textstellen der Geologie von Gastein wurden überwiegend den Publikationen von
Christof Exner entnommen.
Er war als Geologie von 1946 bis 1955 im Gasteinertal wissenschaftlich tätig.
Gasteinertal - Geologie
Tauernschieferhülle - Gamskarkogel
© Anton Lafenthaler
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