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Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte Nr. 40
"Gasteiner Tal-Goldbergruppe", Lizenznr. 40-0103-L
Ankogelmulde (Seebachmulde) |
Die Glimmerschiefer der - Ankogel Mulde - bzw. Seebachmulde streichen von Mallnitz ins Seebachtal
und über das Lugge zum Ebeneck, westlich des Hannover Hauses. Sie bilden die braunen Schrofen
in den N-Wänden unter dem Hannover Haus, die von Böckstein aus sichtbar sind.
Dann erreichen sie in der Pletschen (Bleksen) das hinterste Anlauftal und setzen nördlich vom Schwarzkopf ins Malta Tal über.
- Quelle: Ch. Exner, 1957 |
Karte: Verlag der Geolog. Bundesanstalt Wien III. - nach einer Originalzeichnung von Ch. Exner
Zentralgneis der Hohen Tauern (Pennin) |
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Heller Glimmerschiefer - meist mit reicher Porphyroblastese von Granat, Chloritoid, Albit, Turmalin, Biotit, Hornblende, Staurolith, Chlorit, Fuchsit, Pyrit u. a. Ferner porphyroblastenreiche Paragneise, Phyllite, Quarzite, Graphitquarzite, Graphitphyllite, Grünschiefer, Schwarzphyllite, Granatquarzite und kalkreiche Hornblendebiotitgneise. | |
Forellengneis - klein- bis mittelkörniger Granitgneis mit elliptsich geformten Glimmerfasern (vom Zentralgranit intrudiertes Altkristallin) | |
Granitgneis - mit Vormacht des Kalifeldspates. Oft grobkörniger Augengneis und porphyrischer Gneisgranit (Metamorpher Zentralgranit) | |
Reste des Altkristallins (Pennin) |
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Aplitisch gebänderte Hornblendegneis und Biotitplagioglasgneis - Epidotamphibolit und zugehörige regressiv metamorpher Grünschiefer (Prasinit) und Floitit. Häufig sind aplitische Injektionen und Mischgesteine, Bändergneis, Riesenlagengneis, Randgneis (polymetamorphes, altes Schieferdach des Zentralgranits) | |
Quartär |
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Talalluvionen - und Gehängeschutt | |
Schuttkegel | |
Abgerutschte Gesteinsmassen | |
Moräne | |
Moränenwall - aus der Zeit um das Jahr 1850 | |
Moränenwall - aus der Zeit um das Jahr 1820 | |
Moränenwall - im allgemeinen |
Relevante Themen zur geolog. Karte : |
• Geologische Übersicht - Hohe Tauern bei Gastein
• Hochalm-Ankogel-Massiv - Tektonische Einheiten • Zentrale Schieferserien - Quermulden • Hölltorkern - Hochalm-Ankogel-Massiv • Text zur geolog. Karte → Ankogel Mulde . . . • Text zur geolog. Karte → Grubenkar . . . |
Anmerkung: Beschreibungen und Textstellen der Geologie von Gastein wurden überwiegend den Publikationen von
Christof Exner entnommen.
Er war als Geologie von 1946 bis 1955 im Gasteinertal wissenschaftlich tätig.
Gasteinertal - Geologie
Seebachmulde - Ankogel
© Anton Lafenthaler
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