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Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte Nr. 40 "Gasteiner Tal-Goldbergruppe", Lizenznr. 40-0103-L
Hangrutschung Graukogel . Hölltorkern |
Die gesamte Reichebenalm und die Palfneralm sind mit Bergsturzblockwerk und teilweise Moränenblockwerk bedeckt.
Der Graukogel bis zum Hüttenkogel besteht aus Granitgneis, welcher sich nach Norden fortsetzt und dem Hölltorkern zugehört.
Die NW-Flanke entspricht dem Siglitzgneis und wird entsprechend dem Siglitzlappen zugesprochen, welcher über die
gesamte NW-Flanke von einem Schiefermantel mit hellen wie dunklen Glimmern umgeben wird.
Abgerutscht ist der Granitgneis, die Glimmerschiefer dienten als Gleitbahn.
Die Abrissfuge befindet sich in der NW-Flanke des Graukogels auf 2.100 m Seehöhe.
Siehe dazu die Seite - Graukogel Hangrutschung - . . . - Quelle: Ch. Exner, 1957, Matthias Ebner, 2013 |
Karte: Verlag der Geolog. Bundesanstalt Wien III. - nach einer Originalzeichnung von Ch. Exner
Zentralgneis (Pennin) |
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Heller Glimmerschiefer - meist mit reicher Porphyroblastese von Granat, Chloritoid, Albit, Turmalin, Biotit, Hornblende, Staurolith, Chlorit, Fuchsit, Pyrit u. a. Ferner porphyroblastenreiche Paragneise, Phyllite, Quarzite, Graphitquarzite, Graphitphyllite, Grünschiefer, Schwarzphyllite, Granatquarzite und kalkreiche Hornblendebiotitgneise (Jungpaläozoikum und Älter) | |
Granosyenitgneis - Romatedecke des Hochalm-Ankogelmassivs (vom Zentralgranit intrudiertes Altkristallin) | |
Forellengneis - klein- bis mittelkörniger Granitgneis mit elliptsich geformten Glimmerfasern (vom Zentralgranit intrudiertes Altkristallin) | |
Granitgneis - mit Vormacht des Kalifeldspates. Oft grobkörniger Augengneis und porphyrischer Gneisgranit (Metamorpher Zentralgranit) | |
Moräne | |
Moränenwall - aus der Zeit um das Jahr 1820 | |
Talalluvionen - und Gehängeschutt | |
Schuttkegel | |
Abgerutschte Gesteinsmassen | |
Schollen - Rand der tektonisch verstellten Schollen (Bad Gastein und Radhausberg) |
Relevante Themen zur geolog. Karte : |
• Geologische Übersicht - Hohe Tauern bei Gastein
• Hochalm-Ankogel-Massiv - Tektonische Einheiten • Zentrale Schieferserien - Quermulden • Gasteiner Mulde • Text zur geolog. Karte → Graukogel . . . |
Anmerkung: Beschreibungen und Textstellen der Geologie von Gastein wurden überwiegend den Publikationen von
Christof Exner entnommen.
Er war als Geologie von 1946 bis 1955 im Gasteinertal wissenschaftlich tätig, sowie einer Publikation von Matthias Ebner, 2013.
Gasteinertal - Geologie
Hölltorkern - Graukogel
© Anton Lafenthaler
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