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© Bildnachweis: Anton Lafenthaler - Schlossalmgebiet, Bad Hofgastein 2019
Massenbewegungen : Schlossalmgebiet |
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In einer Diplomarbeit von Dipl.-Geol. Frank Deffner, 1994 ist bzgl. der Hangrutschungen im Schlossalmgebiet folgendes nachzulesen:
"Die heutige Morphologie des gesamten Areals zwischen Leidalmbach und Schlossbach und zwischen Hoher Scharte
und Gasteiner Tal ist in erster Linie das Ergebnis großräumiger Hangbewegungen. Die Schollen des Mauskarkogels, der Hirschkarspitze
und der nördlich und südlich gelegenen weiteren Teilbereiche
sind durch eine halbkreisförmig verlaufende Depression vom Grat Lugenkogel-Siebenspitz-Türchlwand getrennt.
Diese Senke ist durch Kriechbewegungen der genannten Teilschollen in Richtung Nordosten, zum Gasteiner Tal hin, entstanden.
Weitere Bewegungen finden in nördliche und südliche Richtung statt."
Dadurch entstand die Hohe Scharte ebenso wie die heutige Kleine Scharte mit dem nachfolgendem Hirschinger. Das durch die Massenbewegung begleitende Blockwerk findet sich bis hinunter zum Maurachgut. |
© Bildnachweis: Anton Lafenthaler - Schlossalmgebiet, Bad Hofgastein 2019
Gasteinertal/Zeitenwende
Geologische Exkursion - Bergsturzblockwerk und Massenbewegungen
© Anton Lafenthaler
zo-gebm0