Gasteinbilder . Zeitenwende

Nationalpark Hohe Tauern

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Nationalpark Gasteinertal, Kesselkar © Bildnachweis: Anton Lafenthaler - Kesselkar, Gasteinertal 2020

Biotoptyp : Niedermoor
Der Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoor, ahemerob bis oligohemerob 1.4.3.1. - mit dem Biotop : Kesselkarmoor (S-Teil) / B-0039 - befindet sich in einer Mulde im Talboden des unteren Kesselkares auf 1.786 - 1.795m Seehöhe und wird durch den Kesselbach vom südlichen Teil des Kesselkarmoores (Biotop 0038) abgetrennt. Es handelt sich um ein hochwertiges und intaktes Durchströmungsmoor, das mit den mosaikartig verzahnten Schlenken, Alpenrosenheiden, Lärchen-Zirbenwald-Fragmenten und Hochlagen-Weiderasen (Borstgrasrasen). Zahlreiche Torfmoose lassen auf Torfbildung schließen. Schlamm-Segge, Riesel-Segge und Wenigblütige Segge kommen vor; ebenso streng geschütze Libellen wie Mosaikjungfer (Aeshna), Moosjungfer (Leucorrhinia) u. a. - Die Kesselkarhütte befindet sich am Westrand des Biotops. - Quelle: Biotoptypenkatalog Salzburg

Biotoptyp : Niedermoor

Der Biotoptyp : Nieder- und Übergangsmoor, ahemerob bis oligohemerob 1.4.3.1. - mit dem Biotop : Kesselkarmoor (S-Teil) / B-0039 - befindet sich in einer Mulde im Talboden des unteren Kesselkares auf 1.786 - 1.795m Seehöhe und wird durch den Kesselbach vom südlichen Teil des Kesselkarmoores (Biotop 0038) abgetrennt. Es handelt sich um ein hochwertiges und intaktes Durchströmungsmoor, das mit den mosaikartig verzahnten Schlenken, Alpenrosenheiden, Lärchen-Zirbenwald-Fragmenten und Hochlagen-Weiderasen (Borstgrasrasen). Zahlreiche Torfmoose lassen auf Torfbildung schließen. Schlamm-Segge, Riesel-Segge und Wenigblütige Segge kommen vor; ebenso streng geschütze Libellen wie Mosaikjungfer (Aeshna), Moosjungfer (Leucorrhinia) u. a. - Die Kesselkarhütte befindet sich am Westrand des Biotops.
- Quelle: Biotoptypenkatalog Salzburg

Nationalpark Gasteinertal, Kesselkar © Bildnachweis: Anton Lafenthaler - Kesselkar, Gasteinertal 2020

Das Biotop weist folgende, subsummierte Biotoptypen auf :
Moorschlenken-Gesellschaft (1.4.3.1.2) • Alpenrosenheide, bodensauer (3.4.1.1.0) • Silikat-Latschenbestand (2.2.3.1.0) Subalpiner Lärchen-Zirben-Fichtenwald mit rostroter Alpenrose (2.2.2.4.1)
- Quelle: Biotoptypenkatalog Sbg.

Zunehmende Austrocknung macht sich durch sandige Kahlstellen mit Verfestigung des Bodens in immer größeren Arealen bemerkbar. Das Biotop ist mittlerweile überwiegend in weiten Bereichen begehbar.